Worauf ich aber raus will ist, dass die Vorbesitzer für mich wie halbwegs normale Menschen wirkten. Zwar nicht besonders intelligent, sympathisch oder verantwortungsbewusst. Ein mittelaltes Paar mit jugendlichen Kindern.
Ich hätte niemals für möglich gehalten, welche Ängste dieser Hund teilweise hatte und dass sie so irre Trainingsmethoden angewandt hatten.
Mich hat das zuerst ziemlich überrascht, wie "verdorben" (bitte nicht falsch verstehen) ein Hund mit 16 Wochen schon sein kann.
Dass der junge Hund in sich bewegende Reize beisst hat absolut nix mit irgendwelchen Trainingsmethoden zu tun. Das ist erstmal einfach nur seine Genetik. Ob man das fördert indem man den Hund hirnlos in alles rein beissen lässt was sich bewegt und den ins unermessliche pusht oder dran und damit arbeitet macht halt den Unterschied.
Ist nicht ne Eigenart von Staffs sondern von so ziemlich allen Terriern und Beutefixierten Hunden.
Der Hund zeigte ansonsten keinerlei übersteigertes Beuteverhalten und reagierte auf keine anderen Bewegungsreize ähnlich wie auf die Schaukel. Da er erst 4 Monate alt war, waren die Trigger aber leicht wieder wegzutrainieren.
Ich hab genug Erfahrung mit Terriern, Jagdhunden und dem eigenen Amstaff, um das für keine grundinstallierte Eigenschaft der Amstaffs zu halten.