Beiträge von lia lu

    Meine Devise ist schlicht und ergreifend, es gar nicht erst zu Fehlern kommen zu lassen, dann braucht man nämlich nicht zur korrigieren und kommen nicht in die Situation der Konfrontation mit dem Hund. Und wenn ich ihn von Anfang an lernen lasse, was in der Situation erwünscht ist, wird er das immer tun, und gar nicht auf die Idee kommen, zu betteln.

    Also wie oben schon geschrieben: zeigen, was er tun soll, nicht machen lassen was er will und dann korrigieren müssen.

    Ein „ich hättet gern nen Biss von der Currywurst o.ä - Wie Schautz damit aus ?“ empfinde ich nicht als Fehler , sonder in Ordnung. Ich mag fremde Hunde welche z.b auf dem kindergartenfest sauber kommunizieren Können , bevor sie sich auf selbigen frei bewegen. Und saubere Kommunikation wird gelernt indem sich in der Situation befindet.

    Ist halt die frage was man für seinen Hund möchte.

    Wenn die Anfrage auf Cw mit Erfolg oder Abweisung stressfrei hingenommen wird sind zumindest in meinen Kreisen , alle , bis auf wenige Ausnahmen – zufrieden. :smiling_face_with_halo:

    Ich versteh das Beispiel nicht. Auf einem Kindergartenfest möchte ich überhaupt keinen Hund, schon gar nicht frei bewegend sehen. 🤔

    Hast du das über einen normale Bluttest herausgefunden? Die sollen ja nicht sehr aussagekräftig sein.


    Wie fütterst du?

    Der Hund lebt schon einige Jahre nicht mehr, er musste mit 13 Jahren aufgrund einer austherapierten Krebserkrankung eingeschläfert werden.

    Es ist also schon gut 20 Jahre her, mglw. gibt es da heute aktuellere Vorgehensweisen.

    Wir waren damals nach einigen Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen diverser Tierärzte schlussendlich bei einem auf Haut spezialisierten TA.

    Es wurde ein Bluttest gemacht, sowie so ein Allergietest wie beim Menschen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Außerdem eine Ausschlussdiät mit Pferdefleisch, Kartoffeln und Zusätzen (gegen Mangelerscheinung wg. einseitiger Ernährung)

    Der Hund wurde lebenslang mit Pferdefleisch gebarft bzw später der Frischfleischanteil durch Pferdedosen ersetzt, da am neuen Wohnort damals kein Pferdefleisch erhältlich war (der Hund fraß kein Geflügel)

    Heute würde ich mir wahrscheinlich einen guten Ernährungsplan erstellen lassen und kochen statt roh füttern.

    Wenn es zu Allergieschüben wegen zB Gräsern kam, wurde der Hund mit einem Shampoo gegen Malassezia gebadet. Damit konnte man die Allergie meist einfangen, bevor sie richtig erblühte. Richtiger Allergieschub hätte auch Ohrenentzündung bedeutet.

    Mein Hund hatte sowohl das Ohrenproblem als auch entzündete Hautstellen.

    Allergie gegen Rind, Futtermilben, Grasmilben.

    Nach Behandlung und Vermeidung der Auslöser hatten wir mit den Ohren weitgehend lebenslang Ruhe.

    Ich würde dringend wegen Allergien untersuchen lassen, Ausschlussdiät, etc.

    Die Vermehrung des American Bullys sollte grundsätzlich verboten werden, da Qualzucht.

    Mein American Staffordshire hat weder auf Wild noch auf Pferde mit Jagdambitionen reagiert, wobei ich selbst auch kein Fan dieses Kampfschmuser-Images bin, das manchmal propagiert wird. Durchaus Hunde mit Potential (wie genug Gebrauchshunde auch), aber eben keine reißenden Bestien.

    Ich weiß von einem DD und einem DJT, die voneinander unabhängig auf verschiedenen Jagden abhanden kamen und derweil massiv Pferde auf der Weide angriffen.

    Der Tod einer Katze oder auch ein gebissener anderer Hund war in meiner Gegend bis vor wenigen Jahren den Jägern noch keine große Aufmerksamkeit wert. Wahrscheinlich bei den meisten heute noch nicht.

    Einfach so weitermachen wäre für mich keine Option. Je nachdem, wer zuerst da war, würde ich Hund oder Katzen weggeben.

    Man muss meiner Meinung nach die Tiere nicht gleich weggeben. (außer es ist viel gefährlicher, als es sich hier liest). Sondern einfach vernünftig moderieren. Ruhiges nebeneinander herleben belohnen. Gegenseitiges Bedrängen unterbinden. Gemeinsam mit Abstand und in Ruhe Leckerlis fressen ohne gegenseitiges Stören usw.

    Sie kürzt der Katze die Krallen so sehr, dass diese den Hund nicht mehr kratzen kann.

    Das ist deine Interpretation, heisst noch lange nicht dass es so ist. Sollte man vlt erfragen bevor mal Jemanden Tierquälerei an den Kopf wirft.

    Es steht explizit im Eingangspost, dass die Krallen so geschnitten wurden, dass die Katze damit den Hund gar nicht verletzen kann. 🤷🏻‍♀️

    Sie kürzt der Katze die Krallen so sehr, dass diese den Hund nicht mehr kratzen kann. Damit ist für mich auch nicht mehr sichergestellt, dass die Katze mit diesen noch Krallen klettern, sich festhalten usw kann.

    Für mich ist das Tierquälerei.

    Bei jungen, gesunden Katzen mit ausreichend Bewegung musste ich noch nie die Krallen kürzen.

    Man schneidet Katzen nicht!! die Krallen, das ist Tierquälerei.

    Dein Hund hat deine Katzen nicht zu bedrängen. Du musst deine Katze vor Stress beschützen! Deine Katze hat das Recht, nicht vom Hund belästigt zu werden.

    Bei der Eingewöhnung durfte sich mein Hund über Monate (!!) einer der beiden Katzen nicht näher als 1 m nähern, weil das diesen Kater zu sehr gestresst hätte. Mit dem anderen Kater durfte (angemessen) agiert werden.

    Später war er auch mit der zweiten Katze eng befreundet, wie auch mit vielen anderen Katzen. Bei seinem Einschläfern waren 4 Katzen selbständig zu ihm gekommen und dabei anwesend 🥺

    Du bist verantwortlich dafür, die Katzen vor deinem Hund zu schützen, in dem er den richtigen Umgang lernt. Nicht die Katzen wehrlos zu machen!

    Kennst du die Bücher von Dörte Hansen?

    Ich muss fit inzwischen wirklich speziell für deinen Tipp danken!

    Ich hab Mittagsstunde und zur See angehört. Beide jeweils fantastisch gelesen, auch den jeweiligen Dialekten angepasst.

    Beide Bücher haben mir mehrfach das Herz gebrochen und ich erwische mich immer noch dabei, wie ich an einzelne Charaktere wie an frühere Bekannte denke und manchmal sogar ein wenig um sie trauere.

    Danke!

    Jetzt bin ich komplett verwirrt.
    Steht nicht überall das gerade Vollkorngetreide ein wichtiger Eisenlieferant ist?

    Das enthält zwar viel Eisen aber gleichzeitig halt auch phytin, welches verhindert dass der Körper das Eisen aufnehmen kann. Deshalb kriegt man auch schnell mal zu niedrige Werte wenn man da nicht bisschen mit Plan vorgeht.

    Man muss den Hafer nur einweichen, dann verringert sich der Phytingehalt. Zur leichteren Aufnahme von Eisen dient die gleichzeitige führt die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C