Beiträge von TierfreundLuna

    Manchmal hilft es ein Thema komplett zu lesen.
    Die Zusammensetzung von Platinum Puppy und adult ist fast die gleiche (von den werten her), nur dass das puppy kein mais enthält.
    Das erstmal dazu. Ich hab meinen mit 5 Monaten auf adult umgestellt.
    Hier gibt doch ganz viele die das Puppy schon über Jahre ihren Hunden geben.


    Aber danke für den Tipp mit dem Greenheart Sportline Extrem. Allerdings scheint es das nur in NL zu geben oder?

    So, aktuell hat Milow jetzt wieder eine Topfigur.
    Allerdings bekommt er pro Tag 500g (Platinum Puppy), bei dem Platinum Chicken adult steht 300g für sein Gewicht.
    Find ich schon krass irgendwie.

    Beim Josera Sensi Plus ist er mit der angegeben Menge super zurecht gekommen, sodass ich das jetzt doch nochmal probieren will. Abgesetzt hat ich das ja wegen den Schuppen, aber die hat er momentan immer nach dem Bürsten, vll kam es auch daher.

    Ich kann nur mit meinen persönliche Erfahrungen beitragen und muss leider zustimmen.
    Durch Erfahrungen mit eigenem Hund (gehörte damals meiner Mutter) hat 3 Kinder ohne Vorwarnung gebissen. Wurde vom Tierschutz als kinderfreundlicher Anfängerhund vermittelt.
    Im Tierheim in dem ich Praktikum gemacht habe, saß ein Goldie, in den Zwinger ist KEINER mehr rein, weil er auf alles losgeht, was da reinkommt. Weitere Goldies in dem Tierheim durften nur mit Maulkorb raus.

    Klar kenn ich auch welche die freundlich nett und so sind, wie man die Rasse eigentlich kennt.
    Aber durch diese Erfahrung habe ich persönlich mehr Angst vor einem Golden als vor einem Staff oder Bulli. Letztere gehören sogar zu meinen Lieblingshunden.

    Ist sehr schade. Woher das kommt weiß ich nicht. Nur mir ist es gerade bei dieser Rasse aufgefallen.

    Diese und weitere Erfahrungen waren Grund dafür, dass meiner kein Labbi oder Goldie wurde.
    Vor allem kenn ich wirklich kaum einen Labbi, der keinen Fressflash hat (also wirklich alles vom Boden sammelt) oder ordentlich an der Leine geht.
    Gut meiner geht noch nicht in allen Situationen gut an der Leine, aber der kann an fast allem Fressbaren vorbeigehen, ohne das wir das großartig geübt haben.

    Ich habe es genau so gemacht. 2010 Abi, in den Osterferien den Welpen geholt. Danach hatte ich noch zwei Wochen Schule, aber immer nur so 2-3 Stunden am Stück. Entweder war Welpi da mit in der Schule :D oder im Auto oder zu Hause in der WG.
    Alleine sein habe ich von Anfang an geübt. Aber nicht streng sondern so wie es grad eben war. D.h. ich bin raus, Zimmertür zu mal ne halbe Stunde in der Küche gewesen und wieder zurück. Eben ganz normal, nichts besonderes drauß gemacht. Mal auf Klo. und mal nach einem längeren Spaziergang (=Hund müde) auch mal länger alleine gelassen.

    Milow zog mit 10 Wochen ein. Mit 12-13 blieb er schon 2Std. allein zu Hause; sehr schnell wurden daraus 3 (genau die Zeit, die ich braucht um einmal die Woche beim Pferd zu sein). Manchmal hat er beim Pferd auch im Auto (im Schatten) gewartet mit schön was zu kauen (da reichen die kleinen Knochen noch für ein paar Stunden :lol: .

    Inzweischen ist ein Jahr rum. Ich bin zweimal umgezogen, ziehe schon wieder um. Noch ist er tagsüber komplett beim Gassigeher, ab der neuen Wohnung kommt nur noch einer mittags und beschäftigt ihn.

    Milow machen die teils mehreren Gassigeher nichts aus. Er geht mit jedem mit :roll:, Hauptsache Frauchen kommt wieder.

    Ich muss aber dazu sagen, dass Milow nichts (bis auf Klopapier, Küchenrolle und meinen Impfpass) nicht kaputt gemacht hat und in der Erziehung super einfach war. (1-2 die Woche Hundeschule).


    Es war die beste Zeit einen Welpen zu holen, weil man in der Zeit echt super viel Zeit hatte.
    Allerdings bin ich jetzt auch am Studieren. Das ist dann fürn Hund nicht mehr so schön. Aber Milow hängt total an mir. Ich glaube, dass es für ihn schlimmer wäre in eine neue Familie zu kommen, als jetzt länger alleine zu bleiben.


    Und bei dir ist es ja sogar so, dass immer wer zu Hause ist. Der Welpe muss ja auch RUHE lernen, also dass er mal keine Aufmerksamkeit bekommt und nur ignoriert wird, das kann man da doch super üben.
    Und stubenrein wird er so wohl auch schneller ;)

    Welpe in der Oberstufe ist übrigens echt cool! Nur ein Lehrer hat Milow aus dem Unterricht geschmissen (weil seine Ex auch einen Dalmatiner hatte, er konnt den einfach nicht sehen). Bei allen andern, sogar den männlichen kam das "ohhhhhhh wie süß" durch und es wurde direkt eine freundliche Atmosphäre geschaffen und mein Hund hat schön bei mir aufm Schoß oder in seiner Reisetasche geschlafen.
    Beim Abicorso ist er sogar auch mitgefahren und hat die ganze Zeit im Fußraum gepennt.
    Milow wurde mit allen Umweltreizen (auch Bahnfahren, Stadt) sehr früh geprägt und hat mit nichts ein Problem. Schläft sogar in der vollen Straßenbahn.

    So, ich meld mich auch mal zu Wort...

    Ich bin zur Zeit in einer ähnlichen Situation. Ich werde bald 21, habe gerade Abi, mein Studium angefangen. Wobei ich das Glück habe, beim Studium schon ein festes Gehalt zu bekommen und nicht dafür zahlen zu müssen.
    Trotzdem bin ich teilweise sogar bis zu 12Std incl. Anfahrt außer aus.

    Momentan und bisher war er den ganzen Tag beim Gassigeher oder auch schon in der Hundepension.
    Das ist er gewohnt und macht ihm absolut keine Probleme, so lange er weiß dass ich ihn nachher wieder abhole.
    Er hatte auch sehr schnelle raus, wer an welchem Tag kommt (hatte vorher mehrere Gassigeher).
    Zur Zeit ist er tagsüber bei einem Freund von mir.


    Nach 4 monatiger Suche habe ich nun endlich eine Wohnung mit Hund bekommen. Nun wird der Tagesablauf so sein, dass ich morgens eine halbe Stunde mit ihm gehe, gegen Mittag dann ein Gassigeher kommt 1-2Std. mit ihm gassi geht und ich dann abends nochmal mich mit ihm beschäftige.
    Alleine sein kennt er und ich bin mir relativ sicher, dass es für ihn zwar nicht schön, aber auch nicht schlimm ist.
    Denn wenn ich nach Hause komme, kommt mir ein verschlafender, laut gähnender, sich streckender und wedelnder Hund auf mich zu. Der absolut nicht so aussieht, als wär er vernachlässigt worden.
    Hier wäre er dann morgens 4Std. allein, dann kommt der Gassigeher für 1-2Std. und dann wäre er in der Regel nochmal 1-3Std alleine. Das hängt dann von meinem Stundenplan ab.

    Ich suche aber grad erst seit einem Tag nach einem Gassigeher. Am liebsten wäre mir eine Familie, wo er tagsüber wär und er dort die Zeit tagsüber genießen kann; wie schon jdm. geschrieben hatte, so eine Art Hund teilen, aber eben nicht mit der vollen Verantwortung.


    Wenn man dieses ganze Konstrukt aber mal objektiv und nicht subjektiv betrachtet, sieht das finde ich auch schon ganz anders aus...


    Ich beobachte seit über 7Jahren die Internetseiten der Tierheime hier in der Umgebung (Bonn, Troisdorf). 2004 habe ich ein 2 Wöchiges Praktikum in Troisdorf gemacht. Jetzt mal ganz sachlich. Es gibt mehrere, auch wirklich verhaltensgestörte und schwierige Hunde, aber auch Hunde mit kleineren Problemchen, die seit dieser Zeit oder noch länger im Tierheim sitzen. Diese Hunde sitzen unter Umständen seit 7 Jahren, fast 24Std im Zwinger. Wenn sie Glück haben kommen sie ab und zu in einen größeren Auslauf und/oder ein Gassigeher nimmt sie für eine Stunde mit. Zeit zum Kuscheln bleibt den Mitarbeitern nur selten.

    Klar sollte man diese Szenarien nicht direkt miteinander vergleichen.
    Aber meinem Hund geht es glaube ich deutlich besser, als im Tierheim. Dass es ihm bei mir nicht perfekt geht bestreite ich nicht. Aber mein Leben ist auch nicht perfekt.

    Was ich damit sagen möchte, man muss ein goldenes Mittelmaß finden.

    Meine Situation ist ja auch kein Dauerzustand. In 2,5Jahren ist mein Studium rum und mein Gehalt was besser, dann kommt er zumindest 2-3 Tage in eine Tagesstätte.
    Und da ich jetzt innerhalb von einem Tag schon 3 Angbote für Gassigeher gefunden habe, bin ich auch hier mal wieder optimistisch eine Ganz-Tagesbetreuung, vielleicht auch nur für 2-3 Tage jetzt schon für ihn zu finden.



    Ab und zu würde ich auch mal unabhängig vom Dogforum entscheiden ;) das kann auch mal helfen.

    Schön fütter ;)

    Meiner ist bis vor kurzem nicht in den Kofferraum gesprungen.
    Ich weiß nicht wie dein Hänger aufgebaut ist, aber meinen kann man vorne und hinten aufmachen, dann könntest du sie mit leckerlis durchlaufen lassen.

    Wichtig ist das der Hänger sicher steht und nicht so stark wackelt wenn der Hund einsteigt, das erschrickt die meisten Hunde.

    Es gibt manche Hunde, die mögen Hängerfahren gar nicht und andere machens ohne Probleme. Also am besten von Anfang an dran gewöhnen und mit einem anschließenden schönen Spaziergang verbinden.

    Ich hoffe, ich konnte dir ein bissl helfen.

    Diese Art der Heranführung, wo Fleisch herkommt und wie es soweit kommt, finde ich nicht so angemessen.

    Andererseits finde ich es gut, dass den Kindern gezeigt wird, dass ein Tier nunmal sein Leben für unser Essen lassen muss.

    Man hätte auch in eine echte Schlachterei fahren können: Fließbandarbeit, Bolzenschuss (vielleicht zweimal, weil der erste daneben ging), Vergasung (das Gas war zu wenig für so viele Tiere, sodass einige bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird).... das anzusehen wäre glaube ich weit aus schlimmer gewesen.


    Denkt man mal zurück war es früher normal, dass zu Hause (!!!) alle Tiere geschlachtet und gegessen wurden. Diese inzwischen älteren Leute sind durch ihre Erfahrungen (z.B. dass ein Huhn noch ohne Kopf weiter flattert) auch nicht traumatisiert.


    Ich hätte es vielleicht nicht in einer 5. sondern vielleicht eher 7. oder 8. Klasse gemacht.
    Aber ich denke mal so mit dem Kaninchen (es wäre wahrscheinlich auch beim bauern irgendwann geschlachtet worden) war es wohl angenehmer zuzusehen, als in einer Massenschlachterei.

    Gut Fell über die Ohren ziehen find ich persönlich richtig ekelhaft (das hätte man den Kindern in dem Alter ersparen können).


    Ich habe mal eine Reportage gesehen "überleben in der Wildnis". Da war eine Gruppe, die nur mit Hilfe der Natur eine Woche gelebt haben und am letzten Tag haben sie dann ein Kaninchen getötet und daraus Suppe gekocht. Es waren keine Vegetarier dabei, trotzdem haben nur 3 von 5 glaube ich die Suppe gegessen.
    Die andern meinten, sie können nichts essen, was sie eben noch gestreichelt haben.

    Aber was soll die ganze Vertuschung??? DAS ist nunmal so und man sollte es als Fleischesser nunmal wissen wie das Rindersteak von der Weide auf den Teller kommt. Dass dieser Weg leider nie schön ist, vergessen die meisten.

    Ich bin übrigens kein Vegetarier... und finde diesbezüglich den Film Earthlings sehr interessant, aber auch abscheulich.