Beiträge von TierfreundLuna

    Ich hab auch einen Dalmi und meiner machts seit fast Anfang an auf dem Hundeplatz, wenn er nicht beschäftigt ist.
    In dem Fall kann man da leider nichts machen, weil ignorieren auch nicht hilft... und man ja nun auf dem Hundeplatz arbeiten will.


    Vielleicht hilft es, wenn du das Haus verlässt wenn er fiept, denn dann bekommt er ja genau das Gegenteil...
    Ich weiß aber nicht, ob das alltagstauglich beim trainieren ist.


    Fiepen im Auto hilft nur Musik lauter als den Hund stellen, damit man selber ruhig wird und komplett ignorieren. Beim Ziel nochmal ne Zeit Musik laufen lassen und dann erst aussteigen, öffter mal auch Hund im Auto lassen, weil die meisten Hunde verbinden Auto mit Gassi/Action...
    Hat bei meinem Gassihund deutliche Besserung zumindest bei mir im Auto gebracht, bei den Besitzern nicht :D

    Also meiner hat auch ganz spät sein Beinchen gehoben (mit 7 Monaten).
    und so siet er 10/11 Monate ist interessiert er sich für Hündinnenpippi, leckt dran rum, klappert schonmal mit den Zähnen/Lefzenzittern, interessiert sich für Hündinnen generell.
    Intakte Rüden werden mal kurz steif umrundet.

    Jetzt ist er 14 Monate, was noch kommt, man weiß es nicht.
    Wenns geht, soll er auch komplett bleiben. Phasenweise dachte ich schonmal anders :D

    Zitat


    Nur mal so als Beispiel.. mir bekannte Person hat einen Rottimix. Sehr viele Fehler gemacht, man (unter anderem ich) riet ihr den Hund abzugeben, wurde von "Tierschützern" verurteilt. Ende vom Lied war, dass der Hund wirklich gefährlich war und das TH ihn doch nahm - die Halterin war halbwegs ehrlich und sagte was Sache ist. Eine Woche später war der Hund in der Vermittlung als Berner Sennen Mix, der mit allem verträglich sei.

    Auf Nachfrage hieß es, der Hund ist ja wenn man ehrlich ist nicht zu vermitteln..

    und das sind leider die Fälle, warum mein Hund nicht aus dem Tierschutz ist.
    Meine Familie hat sich damals einen "familien- und kinderfreundlichen" Hund vom Tierschutz geholt, der dann leider 3mal nach Kindern geschnappt hat. Da meiner Mutter mit dem ganzen überfordert war bzw. gesagt hat so geht das nicht, haben wir ihn wieder schweren Herzens abgegeben, aber in einer Siedlung voller Kleinkinder ist das einfach zu gefährlich und für den Hund wohl auch nicht schön. Dieser Hund stand dann auch wieder auf der HP als kinderfreundlich, mit dem Vermerk er könnte mal schnappen... Na super....
    DAS ist für mich kein Tierschutz...

    Da muss man sich dann nicht wundern, dass man irgendwas erfindet, um den Hund abzugeben, weil mit einfach überfordert nimmt den ja auch keiner... da hab ich schon storys gehört, wo das Tierheim sagte, dafür wären sie nicht zuständig, sondern nur für ausgesetzte :censored: da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn mal einer genau deswegen ausgesetzt wird....


    Ich will den Tierschutz hier nich verteufeln, aber auch der Tierschutz sollte ehrlich zu den Kunden sein.


    Pos. Bsp: Ich habe ein Praktikum im Tierheim gemacht und die HP gucke ich mir heut noch regelmäßig an, unter Notfällen "Hexe"... und die ist wirklich ein Notfall.... verhaltensgestört, gänzlich unterforderter Jagdterrier... die tat mir einfach nur leid. und die saß damals schon länger im Tierheim und sitzt immernoch (schon min. 6Jahre). Das finde ich einfach nur traurig :( aber da hat das Tierheim die Wahrheit gesagt: Notfall.

    Fazit: klar bekommt man einen familienfreundlichen Hund leichter vermittelt, wie einen Problemhund, aber was bringt es wenn der "familien"Hund nach einer Zeit noch gestörter zurückkommt, weil die neuen BEsitzer gänzlich überfordert sind???


    @ greenleaf: TOP BEITRAG :) !!!!

    Also eine heranlaufende Dogge mit Körper abblocken halte ich für nahezu unmöglich... ich weiß wovon ich rede...

    Ich hatte eine ähnliche Situation und hab mich zwar schützend VOR meinen Hund gestellt, aber wenn die Hunde (welche Rasse auch immer) es nicht gelernt haben auszuweichen hilft dir das wenig.
    Einen Schritt drauf zu und auf den Boden stampfen hilft da schon eher.
    Ich habe damals den Doggenrüden mit min. 80kg mit dem Knie abgeblockt (aua, das gab einen blauen Fleck :lol: )... da schnauzte mich die Besitzerin nur an, ich solle aufhören ihren Hund zu treten. Nur zur Anmerkung ich bin besimmt 10kg leichter gewesen und habe nicht getreten sondern mit dem Knie abgeblockt...

    In deiner Situation würde ich, wenn noch möglich deinen schnell von der Leine machen, damit er die Chance hat zu flüchten.

    Ansonsten sind DAS leider die Situtionen, warum große (schwarze) Hunde so einen schlechten Ruf haben :(


    Ich hoffe dir und deinem kleinen gehts wieder besser?

    Meiner hat seitdem Angst vor Doggen, obwohl es eigtl. wunderbare Tiere sind (hatte 3Jahre lang eine als Gassihündin).

    Ja, da kann ich grad auch passend was beisteuern :/

    und muss nun leider zugeben, ..... ich kann die Besitzer so langsam verstehen, warum sie einen Hund wegen Umzug abgeben..... :( so traurig das ist.

    Aber ich bin seit Anfang Januar auf Wohnungssuche und muss mir immer wieder von den Vermietern anhören:
    - der bellt nur die ganze Zeit
    - der macht alles kaputt
    - ein anderer Mieter hat eine Hundehaarallgergier
    - danach kann ich die ganze Wohnung renovieren

    kurzum ein Hund stört einfach...

    Dass ich denen sage, dass mein Hund top erzogen ist, fast gar nicht bellt, bisher nichts kaputt macht und tagsüber betreut wäre (durch Gassigeher oder Tagesbetreuung) interessiert leider nur wenige :(

    Und da ich momentan nur wieder bei meiner Mutter wohne ist leider keine Dauerlösung, da ihr Freund den Hund auf Dauer nicht mag, deshalb muss ich bis Mitte April (hab ich Mitte März erfahren) eine Lösung finden. Entweder ne Wohnung oder der Hund muss (vorübergehend) weg.


    Wie ich dann mal in Gedanken überlegt habe, ob es für Milow auch nicht besser wäre.... hab ich ihn an dem Tag in der Hundepension abgeholt, in der er sich inzwischen gut eingelebt hatte........ erzählte mir der Betreuuer, dass Milow den ganze Tag gefiept hätte und am Zaun/Tür auf mich gewartet hat.... er hats wohl gespürt....
    In dem Moment war mir klar, dass ich ihn nicht abgeben kann.
    Er kennt es, auch mal ein paar Wochen (Urlaub) ohne mich zu sein. Ich habe jetzt eine liebe Familie gefunden, die ihn ggf. für einen Zeitraum übernehmen würde (haben auch einen Dalmi) , bzw. ein Freund von mir würde ihn auch nehmen.


    Also leider ist es mit Hund echt nicht einfach. Da kann der Hund noch so gut erzogen sein :verzweifelt:

    Das ist doch ein super Anfang, wir sind damals auch mit der Katze zusammen erstmal raus. Unsere geht aber bis heute nicht weiter weg. Kater haben ja einen größeren Radius.

    Wir können unsere sogar im Urlaub in völlig fremder Umgebung rauslassen. Sie war in ihren inzwischen 14Jahren noch nie weg, also ist immer wieder gekommen.
    Das ist ja leider das Risiko, was beim Freilauf besteht (Autos, welche die die Katze klauen...) ich glaube wirklich weglaufen tut eine Katze nicht, wenn sie sich in ihrem zu Hause wohlfühlt und der Orientierungssinn ist eigtl auch ganz gut.


    Also nur Mut, es gibt sogar Katzen, mit denen man wie mit Hunden gassi gehen kann ;)


    Ps.: ich bin damals sogar mit unserer Katze an der Leine spazieren gegangen (da waren wir halt noch klein) heute würde ich das nicht mehr unbedingt machen. Aber unsere Katze hats auch nicht gestört und war eigtl nur von Vorteil, weil sie so Leine und Geschirr kennt und man bei einer Urlaubsfahrt an der Raststätte auch mal rauslassen kann. Wir sind schon öffter mit ihr nach Holland fahren. Nach der Raststättenpause war dann auch Ruhe im Auto :D dann wusst unsere Katze nämlich dass es in den Urlaub und nicht zum Tierarzt geht.