Hallo,
Ich brauch dringend einen Rat.
Ich habe seit 10 Tagen einen Hund bei mir:
Luca, 2Jahr jung, aus Spanien als Welpe zu seiner Familie gekommen. Er hat allerdings schon mit 6Wochen seine Mutter verloren.
Ich hatte ihn schon vor einiger Zeit zu einem Probetag (24std) bei mir. Da lief alles super. er war total lieb und auch nicht besonders ängstlich, ein bisschen, aber im normalen Rahmen.
Nun, er bleibt noch 10Tage. Wir wohnen hier direkt an der Straßenbahn und der Gassigehweg geht eben am ersten Stück an der Bahn entlang.
Und Luca entwickelt eine immer stärker werdende Angst vor dem Geräusch, wenn die Schranken runter gehen und traut sich fast gar nicht mehr vor die Tür...
Seit gestern geht er den Weg gar nicht mehr freiwillig. Heut Morgen habe ich ihn dann bis zur Schranke getragen, aber das ist bei 25kg Labradormix auch nicht so toll 
Heut abend bin ich dann einen anderen Weg gegangen (weg von der Bahn), aber ich hat er am Ende der Siedlung auch sitzstreik gemacht.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Die ersten Tage hat er ganz oft vor Angst unter sich gepullert...
Er hatte am Anfang auch vor Kindern bzw generell Menschen Angst.
Alles was ihm zu nah kommt wird richtig verbellt...
oder er legt den Rückwärtsgang ein....
Am Anfang war das Gassigehen allerdings relativ unkompliziert, also ging wie es so normal sein sollte.
Im Haus das Verhalten hat sich schon enorm gebessert. Er pinkelt nicht mehr vor Angst und die Familie wird schon freudig begrüßt.
Könnt ihr mir Tipps geben, was ich gegen seine Angst tun kann?
Achja, Leckerchen mag er nicht so und ich war mittwoch und heute mit ihm beim Tierarzt, weil er Durchfall (Magen-Darm, laut TA) und nen entzündeten Insektentich hatte und jetzt Antibotikum bekommt.