Beiträge von TierfreundLuna

    Meiner ist grad auch 10 Monate.

    Zum Thema Leinenführigkeit haben wir neulich in der HuSchu ne super Übung gemacht. Dazu brauch man ein wenig Platz (Wiese oder sonst ne größere Fläche)

    Wichtig ist dabei: dass die Leine immer (!) die gleiche Länge hat, d.h. dass man mit dem Arm auch nicht nachgibt (hilfreich kann es sein, wenn man die Leine mit beiden Händen vor sich festhält.

    Der Hund nimmt die Grundstellung ein und wir bei der Übung grundsätzlich nicht beachtet.
    Dann geht man los (also ohne den Hund anzugucken oder ein Kommando zu geben, denn der Hund soll sich am Halter orientieren).

    Wenn der Hund trödelt geht man rechts weiter, bis der Hund wieder auf der Höhe ist.
    Wenn der Hund vordrängeln will, muss man ihm rechtszeitig den Weg abschneiden in dem man links rum geht. Wenn der Hund einen anschaut, gibt ein Lob :) denn das ist ja das Ziel, dass er sich am Halter orientiert.

    Irgendwann bleibt man einfach stehen, geht einige Schritte rückwärts, sodass der Hund auch mit zurückgeht, aufgrund der Leine. Dann geht man auf dem gleichen Weg wieder nach vorne, dabei muss der Hund einem dann ausweichen. Dann dolle loben und erstmal Übung beenden.


    Ich habe letztere Übung mit dem Rückwärtsgehen dann abgewandelt und einfach in dem Moment, wo ich zurückgehe ZURÜCK gesagt und den Hund in die Grundstellung geführt.
    Bei uns reicht dann momentan ein ZURÜCK und der Hund kommt eigenständig wieder in die Grundstellung und die Leine ist nicht mehr stramm.


    Vielleicht hilft dir das ja bei der Leinenführung. Ich übe es mehrmals täglich (eigtl. bei jedem Gassigang am Anfang, weil er da immer loszieht). Kurz üben, bis der Hund versteht, um was es geht und dann lass ich ihn meistens eh frei.


    Konsequenz ist natürlich das A und O in der Hundeerziehung. Da solltest du dich evtl. mal mit deinem Mann unterhalten, denn du kannst dir noch so viel Mühe mit der Erziehung geben, wenn er andere Regeln hat. Das führt nur zu Spannungen, die nicht sein müssen und vor allem Unsicherheit bei den Hunden, weil sie dann nicht wissen was Sache ist und ggf. die Sachen selber regeln (Leinenaggro, Hund denkt: Wenn das keiner regelt muss ich das halt machen).
    Vll erläuterst du das deinem Menne mal kurz sachlich, ohne ihm Vorwürfe zu machen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Sitzenbleiben zwar eine gute Möglichkeit ist, aber für den Hund unheimlich schwer und er kann sich eben auf den anderen Hund konzentrieren (fixieren).

    Für mich ist es leichter den Hund mit Spieli, Leckerli, Rumhüpfen (weiß nicht wie du sonst seine Aufmerksamkeit bekommst?) ablenkst und den Hund auf der abgelegenen Seite vom andern Hund, also du zwischen den beiden Hunden vorbeiführst.

    Am besten am Anfang mit großem Abstand üben und am wichtigsten. Zügig weitergehen und wenn sie freudig mitkommt, Leine durchhängen lassen.


    Allgemein glaub ich dass ihr einfach die Sicherheit vom HH fehlt, da sie ja so früh ins TH kam. Ich habe bei meinem Hund gemekrt dass gerade das Alter (5-10Monate bzw. noch länger) sehr wichtig war. Wenn er unsicher war, hab ich ihm Sicherheit geboten. In der Form dass ich mich vor ihn stelle und andere Hunde zur Not abblocke.

    Hast du denn die Möglichkeit sie mit anderen Hunden freilaufen zu lassen (eingezäuntes Gebiet)?
    Denn ich denke auch mal, dass sie das richtige Sozialverhalten einfach erst lernen muss.


    Ich hatte mal einen Tibet Terrier als Pflegehunde (im Alter von 2.5- 5.5Jahre). Der kannte nichts und er ist frei mit jedem verträglich, nur die Leinenaggression habe ich ihm nie ganz abtrainieren können.


    Ich weiß natürlich nicht, wie die Hündin mit andern Hunden sonst verträglich ist?

    Leinenführigkeit lässt sich nur mit einem Hund trainieren m.M. nach.

    Ich geh morgens grad mal 10Min Pippirunde.
    Weiß ja nicht wie euer Tagesablauf ist?

    Ist der Hund jetzt ein Neuzugang von deinem Mann während deiner Krankheit?

    Wegen der Leinenaggression würde ich dir auch empfehlen alleine zu arbeiten, also nur mit einem Hund. Wenn du dir das so nicht zu traust würde ich ein paar Stunden bei einem Hundetrainer nehmen.

    Wenn du mit beiden weiter gehst, wird deine Hündin evtl. sonst auch leinenaggro...


    Kümmert sich dein Mann denn auch sonst um die Hunde (Erziehung)? Seit ihr euch bei den Regeln einig? Sprich, der Hund darf bei euch beiden NICHT ziehen?

    Also Milow vertägt das Köbers (Astor) momentan gut, aber wegen dem hohen Rohaschegehalt werde ich es nicht nochmal kaufen.

    Also fütter ich moment abwechselnd, bzw. so wie ich grad Lust habe Köbers und Josera (Sensi Plus).


    Heute haben wir das erste Mal Platinum zum Abendbort probiert. Mal schauen, ob er es verträgt.


    So einmal die Woche bekommt Milow Rohes (Beinscheibe, Hühnerherzen, Putenherzen, neulich mal nen Gänsehals, Rind, Pute, Hühnchen) mit Kartoffeln und Möhren(Orlewo-Kroketten).

    Momentan bin ich da mit Milow total zufrieden. Er verträgt alles und sieht gut aus (Fell glänzt, Gewicht super).

    @ cucina: Aber vorsicht! Die fahren da mit dem Auto (!!!) lang vom Ordnungsamt.... wird teuer....


    Bin da auch öffter untwegs. Ich fang mit Milow grad mit Canicross an.
    Wenn ich Milow was besonderes bieten will verabrede ich mich mit Hundefreunden (momentan noch aus Bonn, bin grad erst nach Köln gezogen) vom Hundetreff Bonn Rhein Sieg und wir gehen so zwei stunden oder mehr spazieren. Die Hunde können spielen und die Herrchen und Frauchen quatschen.


    Wir können uns gern auch mal hier treffen?