Beiträge von Spots

    Hallo, ihr Lieben,

    nachdem ich hier bei euch so tolle Tipps und Links bekommen habe, möchte ich euch natürlich gerne mal den aktuellen Stand mitteilen - wir haben eine neue Mitbewohnerin. :)

    Bei uns ist nun tatsächlich eine Labradorhündin eingezogen, inzwischen ein Jahr und drei Monate alt. Gefunden haben wir sie über die Website des LCDs, die hier auch verlinkt wurde. Eingezogen ist sie zu Beginn der Osterferien und seitdem ist unser Leben natürlich ganz anders als vorher - zum Glück! :cuinlove:

    Ich muss zugeben, am Anfang haben wir uns schon reichlich überfordert gefühlt. Sie ist halt eine Junghündin und kann zwar schon ziemlich viel und hört auch erstaunlich gut auf uns, dafür, dass sie ja erst so kurz hier ist - aber einige Baustellen haben wir eben schon noch. Wobei, eigentlich ist es vor allem eine Baustelle: Leinenpöbelei bei Hundebegegnungen (und teilweise Begegnungen mit Menschen oder "gruseligen" Dingen wie Rollatoren und Co.). Sie ist das Laufen an der Leine nicht wirklich gewohnt und dementsprechend muss sie jetzt erstmal lernen, dass man nicht alles und jeden zusammenbellen muss. :speak_no_evil_monkey:

    Wir haben ja zum Glück die beiden Trainerinnen im Freundeskreis und sind da schon dran. Wir üben in einer Gruppe Hundebegegnungen und haben im Einzeltraining auch schon eine Menge gelernt. :) Die Leinenführigkeit ist jetzt schon richtig gut, solange eben keine Hunde in der Nähe sind. :D

    In der Wohnung bellt sie zum Glück nur sehr selten mal, wenn gerade jemand im Treppenhaus ist, aber auch da arbeiten wir dran und es ist schon viel besser geworden.

    1,5 Schulwochen sind nun auch schon vorbei und auch bei meiner Mutter zu Hause benimmt sie sich total super, sodass ich mir weder um den Hund noch um meine Mutter Sorgen machen muss. :D

    Das Training mit ihr macht richtig Spaß - man sieht richtig, wie sie sich freut, wenn sie etwas zu tun hat und wir freuen uns schon sehr darauf, das weiter auszubauen.

    Wir stehen also noch ziemlich am Anfang und spielen uns noch ein, aber ich glaube, auf lange Sicht können wir zu dritt ein richtig gutes Team werden. :cuinlove:

    Auch Impulskontrolle üben wir schon fleißig:

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    Wäre die Arbeit nicht, würden wir auch sehr gerne einen Welpen aufnehmen, aber länger als die 6 Wochen in den Sommerferien könnten wir eben keine Eingewöhnungszeit sicherstellen und das wäre wahrscheinlich für so einen jungen Hund dann einfach nicht fair.

    Vielen Dank für den Link! Auf der Seite war ich sogar schonmal und habe sie dann nicht wiedergefunden.

    Den Tierschutz möchte ich auch noch immer nicht vollkommen ausschließen, ihr habt ja recht - man weiß nie so wirklich, was vorher war. Aber mein Wunsch wäre dann eben wirklich ein Verein, der die Hunde nicht schon nach 3 Tagen auf der Pflegestelle schnell weitergeben möchte, damit Platz für die nächsten Hunde ist. Falls hier jemand Tipps für Vereine hat, die Pflegestellen in erreichbarer Nähe haben (Norddeutschland, wir sind aber mobil und würden auch bis NRW o.ä. fahren, wenn es passen sollte) nehme ich die auch gerne an. :)

    Nochmal Danke an euch alle!

    Ich geh nur nochmal auf das fettgedruckte ein. Wir haben unseren Welpen in Absprache mit der Züchterin erst mit 12 Wochen abgeholt, weil da die Osterferien begannen. Wir hatten also zwei Wochen Zeit, bis die Schule wieder losgeht. Danach kam meine Mutter als Übergangslösung dreimal die Woche, der Hund blieb dann aber auch schonmal 1-2 Stunden alleine. Bei sechs Wochen Sommerferien wär der Welpe dann schon 18 Wochen und man hätte Zeit mit ihm zu üben und vielleicht habt ihr ja eine Übergangsbetreuung? Wenn ihr beide Stunden reduziert und ihr nicht den exakt gleichen Stundenplan habt, dann geht das meist ganz gut. Bei einem Hund aus dem Tierschutz ist es ja auch nicht klar, ob er sicher alleine bleiben kann. Nur so als Gedanke.

    Ich danke dir für deine Einschätzung! Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du auch Lehrer(in)?

    Ich dachte wirklich, dass die Ferienzeit einfach zu kurz ist, aber auch der Punkt mit einem älteren Hund stimmt natürlich. Letztendlich kann man ja auch gar nicht alles durchplanen und davon ausgehen, dass nichts dazwischenkommt, ich denke, dass muss ich mir auch mal mehr vor Augen halten. :)

    Uff, da habe ich mich jetzt spontan verliebt - die sind ja richtig schön und haben, wie du sagst, quasi die perfekte Größe. :smiling_face_with_heart_eyes: Trüffel mag ich auch, das wäre ja ganz praktisch! :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Spaß beiseite - wahrscheinlich ist es bei der Rasse wieder schwerer, ältere Tiere zu finden, aber grundsätzlich klingen sie wirklich passend für uns!

    Wenn du konkrete Fragen hast, kann ich je nachdem ein bisschen erzählen. Hab hier mit halbem Ohr mitgelesen und musste auch schon an einen Lagotto denken. Hier wohnt ein Jungspund.

    Meine wichtigste Frage ist immer: Was braucht ein Hund dieser Rasse, um glücklich zu sein? Ich kann einen Hund noch so schön finden, das Wohlbefinden des Tieres steht natürlich immer an erster Stelle. :)

    Ist die Rasse sehr verbreitet? Ich glaube, ich habe schon ein paar Exemplare live gesehen, aber gedacht, dass es sich um Pudelmixe gehandelt hat.

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich lieber erstmal einen Hund hätte, der kleiner und leichter ist als ein Labrador, so toll ich diese Rasse auch finde. Es passiert sicher auch eine Menge über Erziehung und Arbeit, aber es wäre natürlich schon schön, den Hund im Notfall besser halten oder tragen zu können.

    Alles nicht so einfach - aber ich hoffe, dieses Jahr werden wir irgendwie fündig. Wir haben immer Katzen gehabt und sind jetzt seit letzten Mai das erste Mal komplett ohne Haustier und es fühlt sich einfach nicht "richtig" an. :frowning_face:

    Ein Lagotto könnte vielleicht auch gut passen. Das ist auch eine schöne Größe. :nerd_face:

    Uff, da habe ich mich jetzt spontan verliebt - die sind ja richtig schön und haben, wie du sagst, quasi die perfekte Größe. :smiling_face_with_heart_eyes:Trüffel mag ich auch, das wäre ja ganz praktisch! :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Spaß beiseite - wahrscheinlich ist es bei der Rasse wieder schwerer, ältere Tiere zu finden, aber grundsätzlich klingen sie wirklich passend für uns!

    Das haben wir letztes Jahr schon recht umfangreich gemacht und hier in der Gegend ist da leider wirklich nie ein Hund für uns dabei gewesen.

    Ein Punkt, der für mich auch noch dagegenspricht, ist, dass ich bereits eine sehr unschöne Erfahrung mit einer Katze hatte, die mich angegriffen hat (sie hatte sich erschreckt und war völlig verstört; dieses Verhalten hatte sie bereits bei Vorbesitzern gezeigt, die uns das aber nicht erzählt haben). Dieser Angriff war ein wirklich schlimmes Erlebnis (inklusive Krankenhausbesuch in der Nacht und genähter Hand) und ich möchte gerne soweit wie es eben möglich ist gewisse Risiken ausschließen. Mir ist absolut klar, dass man nicht von vornerein eine Rundum-sorglos-Garantie haben kann, aber ich würde bei unserem ersten Hund gerne wissen, wie er vorher gelebt hat, was bei vielen Tierheimhunden ja leider einfach nicht möglich ist.

    Bei einem second hand hund wirdt du nie wissen wie er früher gelebt hat. Am Besten man lernt den Hund einfach kennen, er kann sich bei dir z.b anderes verhalten / entwickeln wie bei den Vorbesitzern.

    Wenn ein second hand hund, dann einen ab 3 Jahren, die sind schon von der Entwicklung abgeschlossen und so etwas vorhersehbarer in der Entwicklung.

    Was wären eigentlich eure no gos? Welche Probleme sollte er nicht bekommen/haben? ( ressourcenverteidigung, verträglichkeit, hang zum überdrehen etc)

    No gos wären lautes/langes Kläffen (da wir in einer Wohnung wohnen) und eine zu hohe Aktivität - ich weiß nicht, wie ich es fachlich korrekt ausdrücken kann, aber ich weiß z.B., dass Border Collies nichts für uns wären, weil sie so extrem arbeitswillig sind und wir das in dem Ausmaß dann wahrscheinlich nicht bieten könnten.

    Alleine bleiben sollte kein zu großes Problem sein, hier war ich bei den kleinen Rassen etwas verunsichert, einmal durch die Aussage der Havaneser-Züchterin, die uns schrieb, dass die Rasse quasi durchgehend jemanden bei sich haben muss und durch Bekannte mit Bichons, die fast dasselbe sagten. :thinking_face:

    Verträglich sollte die Rasse auch sein, vor allem weil wir noch so wenig Erfahrung haben und den Umgang dann ja erstmal lernen müssen.

    Wir sind beide absolut lernwillig und würden wie gesagt auch direkt mit dem Training bei unseren Hundetrainerinnen im Bekanntenkreis starten, damit wir gröbere Fehler so gut wie möglich vermeiden können und dem neuen Mitbewohner nicht schon kurz nach dem Einzug irgendwas sehr falsches mit auf den Weg geben.

    Wäre die Arbeit nicht, würden wir auch sehr gerne einen Welpen aufnehmen, aber länger als die 6 Wochen in den Sommerferien könnten wir eben keine Eingewöhnungszeit sicherstellen und das wäre wahrscheinlich für so einen jungen Hund dann einfach nicht fair.

    Schaut euch doch mal http://www.Retriever-and-friends.de an. Dort sind die zu vermittelnden Hunde nicht aus dem Ausland.

    Vielen Dank für den Link! Auf der Seite war ich sogar schonmal und habe sie dann nicht wiedergefunden.

    Den Tierschutz möchte ich auch noch immer nicht vollkommen ausschließen, ihr habt ja recht - man weiß nie so wirklich, was vorher war. Aber mein Wunsch wäre dann eben wirklich ein Verein, der die Hunde nicht schon nach 3 Tagen auf der Pflegestelle schnell weitergeben möchte, damit Platz für die nächsten Hunde ist. Falls hier jemand Tipps für Vereine hat, die Pflegestellen in erreichbarer Nähe haben (Norddeutschland, wir sind aber mobil und würden auch bis NRW o.ä. fahren, wenn es passen sollte) nehme ich die auch gerne an. :)

    Nochmal Danke an euch alle!

    Hört sich jetzt für mich auch nach einem klassischen Fall für einem Tierheimhund an. Schaut doch mal dort nach.

    Das haben wir letztes Jahr schon recht umfangreich gemacht und hier in der Gegend ist da leider wirklich nie ein Hund für uns dabei gewesen.

    Ein Punkt, der für mich auch noch dagegenspricht, ist, dass ich bereits eine sehr unschöne Erfahrung mit einer Katze hatte, die mich angegriffen hat (sie hatte sich erschreckt und war völlig verstört; dieses Verhalten hatte sie bereits bei Vorbesitzern gezeigt, die uns das aber nicht erzählt haben). Dieser Angriff war ein wirklich schlimmes Erlebnis (inklusive Krankenhausbesuch in der Nacht und genähter Hand) und ich möchte gerne soweit wie es eben möglich ist gewisse Risiken ausschließen. Mir ist absolut klar, dass man nicht von vornerein eine Rundum-sorglos-Garantie haben kann, aber ich würde bei unserem ersten Hund gerne wissen, wie er vorher gelebt hat, was bei vielen Tierheimhunden ja leider einfach nicht möglich ist.

    Allerdings wäre das Fell tatsächlich ein "Minuspunkt", einmal wegen der umfangreicheren Pflege und wegen der "Unterbodenwäsche", die du ansprichst (ein herrliches Wort übrigens!

    Das trifft aber alles auch auf den Havaneser zu. Möchtest du dann lieber einen kurzhaarigen Hund wenn du keine Fellpflege möchtest und das Haaren vom Hund egal ist?

    Ich habe bisher immer gedacht, dass ein kurzhaariger Hund eher etwas für uns wäre, aber so ganz sicher bin ich nicht mehr. Ich habe nicht so eine richtige Vorstellung davon, wie oft man dann zum Hundefriseur muss usw. Was ich wirklich optisch nicht so schön finde sind die "Frisuren", die man bei vielen Züchtern auf den Websites findet. Unser Hund soll dann ja kein Ausstellungsstück sein. Ich weiß zu wenig über diese Rasse(n) und kann deshalb nicht beurteilen, inwiefern diese Fotos dann die Alltagsrealität widerspiegeln und was für den Hund wirklich Sinn macht (also, welche Felllänge zu kurz wäre o.ä.).

    Zuallererst einmal vielen Dank an euch! Ich bin sehr froh, dass ihr euch die Zeit nehmt und ich fühle mich hier wirklich sehr gut informiert. :)

    Ansonsten. Wohnung mit Balkon heißt mindestens 1 Stockwerk zu laufen. Mit gesundem Hund kein Problem, alter oder kranker Hund muß möglicherweise getragen werden. Wo würdet Ihr da euer maximum ansetzten.

    Vielleicht gibt es ja einen Aufzug?

    Leider nicht - wir wohnen aber immerhin "nur" im ersten Stock. Eine Treppe mit 15 Stufen ist es, ich habe vorhin nochmal nachgezählt. :D

    Shantipuh Pudel finden wir tatsächlich auch nett, weil sie so schlau sein sollen und wir glaube ich viel Spaß am Training mit Pudel hätten. :) Allerdings wäre das Fell tatsächlich ein "Minuspunkt", einmal wegen der umfangreicheren Pflege und wegen der "Unterbodenwäsche", die du ansprichst (ein herrliches Wort übrigens! :beaming_face_with_smiling_eyes: ). Leider kenne ich keine Pudel "persönlich", bis auf einen, den ich vor gefühlt 100 Jahren als Kind mal im Tierheim ausgeführt habe...

    Von Bichons wurde uns von Bichonhaltern abgeraten, weil diese wohl auch sehr an den Besitzern hängen und wir ja nunmal gewisse Abwesenheiten nicht verhindern können.

    Irish Terrier Die Tibet Terrier sehen auch schön aus - aber vor dem Fell habe ich auf den ersten Blick auch ordentlich Respekt! :face_screaming_in_fear:

    dagmarjung Hundehaare in der Wohnung sind uns wirklich ziemlich egal - wir haben uns letztes Jahr einen Dysonsauger gekauft und sind von der jahrelangen Katzenhaltung alles mögliche gewohnt. :D Wir haben uns in weiser Voraussicht auch ein nicht so wahnsinnig teures IKEA-Sofa gekauft, von dem man die Bezüge waschen kann.

    Sollten wir uns letztendlich doch für eine haarige Rasse entscheiden, wären wir natürlich ganz ehrlich mit dem Züchter. Ehrlich bedeutet in unserem Fall dann natürlich auch, dass wir klar sagen, dass wir noch keine Erfahrung mit Hunden im Allgemeinen und intensiver Fellpflege im Speziellen haben.

    @HaviS Es beruhigt mich, dass ich mit der Erfahrung nicht alleine bin und dass diese Aussage wohl keine in Stein gemeißelte Regel ist! Ich "kenne" bisher nur eine Havaneserhündin live, aber was ich bisher über die Rasse gelesen habe sagt mir sehr zu. Auch hier wäre dann unser Wunsch, einen schon erwachsenen Hund aufzunehmen, allerdings habe ich da noch keine Website wie die zu den Labradoren vom DRC/LCD gefunden. Ich würde sehr gerne deinen Fotothread anschauen, allerdings habe ich keinen Zugriff auf den Fotobereich. :thinking_face:

    Gerade die von dir angesprochenen Farben finde ich richtig schön. :)

    Ich spreche übrigens so oft nur von mir, weil ich weiß, dass meiner Partnerin relativ egal ist, wer am Ende hier einzieht. Ihr ist natürlich genauso wichtig, dass wir ihm oder ihr gerecht werden, aber sie macht sich sehr viel weniger Gedanken und Sorgen als ich (was wahrscheinlich ganz gut ist, weil es sich so irgendwie ausgleicht :smiling_face_with_halo:).

    Wenn ihr Hundetrainer im Bekanntenkreis habt, fragt doch mal für was die euch geeignet halten.

    Ansonsten. Wohnung mit Balkon heißt mindestens 1 Stockwerk zu laufen. Mit gesundem Hund kein Problem, alter oder kranker Hund muß möglicherweise getragen werden. Wo würdet Ihr da euer maximum ansetzten.

    Betreuung durch Verwandte, gibt es da beschränkungen?

    Haben wir sogar schon, dabei kamen auch Labradore, Golden Retriever oder die kleineren Begleithunde raus. Auch die finde ich grundsätzlich ansprechend, aber sie sind mir teilweise etwas zu klein und die Fellpflege wäre nicht so meins. Kromfohrländer finde ich ganz toll, aber die scheinen glaube ich eher selten zu sein?

    Havaneserzüchter habe ich auch schon angeschrieben, mir wurde aber von einer Züchterin mitgeteilt, dass sich die Haltung quasi nicht mit einer Berufstätigkeit außer Haus vereinbaren ließe. :thinking_face:

    Maximalgröße wären die Labradore, sehr kleine Hunde fallen auch eher raus. Qualzuchten wie französische Bulldoggen ebenfalls.

    Ja, es gibt ja auch Hunde, die etwas länger auf Pflegestelle bleiben. Da würde ich dranbleiben, zumal es ja auch Hunde aus dem Inland gibt, die auf Pflegestelle landen.

    Tierheime habe ich letztes Jahr schon kontaktiert, aber es war leider wirklich überall dasselbe - Listenhunde oder andere mit Verhaltensauffälligkeiten, die wir uns jetzt als Anfänger einfach nicht zutrauen. :(

    Ich würde dranbleiben. Klar sind die "einfacheren" Hunde schneller vermittelt, darum halt mein Vorschlag, proaktiv Kontakt aufzunehmen, selbst wenn gerade kein passender Hund dabei ist.

    Außerdem kann es helfen, den Radius zu erweitern, also nicht nur Tierheime im Umkreis von einer Stunde mit einzubeziehen, sondern gegebenenfalls etwas weiter zu gucken.

    In der näheren Umgebung haben mir tatsächlich alle Tierheime mitgeteilt, dass sämtliche Hunde auf der Website stehen. :/ Grundsätzlich sind wir auf jeden Fall bereit, auch weiter zu fahren, da wäre mir aber eine Pflegestelle lieber, die dann auch etwas mehr Zeit für Beratung und Gespräch hätte.

    Okay, womit könnt Ihr denn nicht leben? Sprich welche Eigenschaften darf der Hund nicht haben?

    Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, weil wir ja noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden haben... da wir in einer Wohnung leben, wäre es nicht gut, wenn der Hund durchgehend bellen würde/zum Kläffen neigt. Und ein sehr ausgeprägter Jagdtrieb, den man nicht durch gewisses Training ausgleichen könnte, wäre wahrscheinlich auch einfach nicht passend. :thinking_face:


    Hi,

    bei dem Wunsch nach einem bereits erwachsenen Hund bietet es sich doch an, mal die Tierheime der Umgebung zu kontaktieren. Manche setzen einen auch auf eine Interessentenliste und kontaktieren einen, wenn ein möglicherweise passender Hund ins Tierheim kommt.

    Oder euch können passende Hunde vorgestellt werden und ihr schaut z.B. bei Probespaziergängen, ob die Chemie stimmt.

    Im Auslandstierschutz gibt es etliche Vereine, die mit Pflegestellensystem arbeiten. Heißt, der Hund kommt nicht direkt aus dem Ausland zu euch her, sondern lebt bereits auf Pflege im Inland und kann daher besser eingeschätzt werden. Zudem ist ein Kennenlernen somit natürlich möglich.

    Auf diese Weise zog hier auch unser Hund Nr. 5 ein, wobei wir alle 5 Hunde "second-hand" übernommen haben :)

    Tierheime habe ich letztes Jahr schon kontaktiert, aber es war leider wirklich überall dasselbe - Listenhunde oder andere mit Verhaltensauffälligkeiten, die wir uns jetzt als Anfänger einfach nicht zutrauen. :(

    Letztes Jahr haben wir sogar einen Hund auf einer Pflegestelle angeschaut (Auslandstierschutz, der Hund kam aus Rumänien). Allerdings ging uns dort alles etwas sehr schnell - der Hund war erst wenige Tage in Deutschland und sollte auch quasi sofort umziehen. Letztendlich wurde dann noch festgestellt, dass der Hund das Sticker Sarkom hatte (der Tierarzttermin lag erst nach dem Termin, an dem wir ihn schon hätten mitnehmen sollen). Das hat mich ehrlich gesagt sehr abgeschreckt und ich würde lieber genaueres über die Herkunft des Hundes wissen. Ich bin ein großer Fan vom Tierschutz und unser letzter Kater kam auch aus Spanien, aber ich möchte bei einem ersten Hund gewisse "Risiken" ausschließen, die bei dieser Art der Vermittlung eben existieren...

    Guten Morgen!

    Dieser Thread hier schließt an meinen ursprünglichen Thread vom letzten Jahr an: Klick

    Nach unserem ersten Weihnachten ohne Haustier soll es nun dieses Jahr endlich soweit sein und ein Hund soll bei uns einziehen.

    Ein paar Eckdaten zu uns:

    - 72 m²-Wohnung mit Balkon in einem kleinen Örtchen mitten in Schleswig-Holstein; Hundehaltung ist erlaubt und um uns herum ist viel schöne Natur (Wald, See und Feldwege) für Spaziergänge

    - wir sind beide Lehrkräfte, ich habe zur Zeit einen freien Tag in der Woche und zum nächsten Schuljahr wollen wir beide Stunden reduzieren; an längeren Schultagen würde meine Mutter die Betreuung übernehmen bzw. wir haben uns auch schon nach Bedarfsrudeln und ähnlichem hier umgeschaut - Optionen sind also da

    - wir sind Hundeanfänger - wir lesen viel (Bücher und hier im Forum) und haben im Bekannten-/Verwandtenkreis gleich zwei Hundetrainerinnen, die uns schon einen Trainingsplatz zugesagt haben; sobald ein Hund da ist, können wir also direkt mit ihm lernen dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    - über Kosten und Co. sind wir natürlich informiert; wir hatten bisher nur Katzen, aber unser letzter lieber Kater ist immerhin über 20 geworden und dementsprechend wissen wir, was im Alter oder auch früher an Krankheiten und Kosten auf uns zukommen kann

    - Urlaub machen wir so gut wie gar nicht und wenn, dann mit dem Auto (in Ferienwohnungen oder hundefreundliche Hotels) - der Hund wird ein Familienmitglied sein und dementsprechend soll er natürlich auch immer dabei sein, wenn wir dann doch mal wegfahren

    - Kinder haben wir nicht und werden wir auch nicht haben

    - aufgrund unseres Berufes bieten sich natürlich Ferien als Einzugstermin an, am schönsten wären die Osterferien (ab Anfang April) und ansonsten eben die Sommerferien

    - wir möchten einen Hund aufnehmen, der schon etwas älter ist, also keinen Welpen

    Wir suchen einen Hund, der ein guter Begleiter ist, Spaziergänge mag und dem wir gerecht werden können in Hinblick auf seine rassetypische Auslastung. Nun habe ich schon wirklich sehr sehr viel über Rassen gelesen und mir brummt etwas der Kopf, weshalb ich mich über Tipps von euch freuen würde.

    Da wir noch Anfänger sind, wäre eine Rasse gut, die Anfängerfehler "verzeiht". Wir werden uns natürlich auch weiterhin einlesen und haben wie gesagt auch Trainerinnen im Bekanntenkreis, aber es ist ja nunmal niemand perfekt und wir werden bestimmt irgendwelche Fehler machen, die sich aber im besten Fall nicht direkt einbrennen sollten. shushing-dog-face Das Aussehen ist uns relativ egal, wir finden eigentlich jedes Tier irgendwie schön. :grinning_face_with_smiling_eyes: Ein Wunsch von mir wäre aber eher kurzes Fell.

    Labradore kennen wir bereits von verschiedenen Freunden und Bekannten und diese Rasse gefällt uns sehr, wir sind aber auch offen für andere Rassen. Ich habe die Vermittlungsseiten für ältere Hunde vom LCD und DRC gebookmarkt, würde mich aber auch über weitere Tipps für unsere Hundesuche freuen. Auf Ebay-Kleinanzeigen schaue ich immer mal, habe aber nicht das Gefühl, dass wir dort fündig werden, da sich dort ja vor allem die Vermehrer tummeln. Auch auf der Labrador in Not-Facebookseite habe ich mich immer mal umgeschaut, jedoch werden auch dort vor allem Hunde aus dem Auslandstierschutz vermittelt, was für uns erstmal nicht in Frage kommt. Im deutschen Tierschutz in unserer Umgebung sitzen leider vor allem "Problemfälle" und wir würden als Ersthund wirklich am liebsten einen "Rückläufer" von einem Züchter kaufen.

    Entschuldigt, dass es nun so sehr viel Text wurde. Kurz gefasst: Ich freue mich über Empfehlungen zu Rassen, die zu uns passen könnten und Hinweise darauf, wo man erwachsene Hunde dieser Rassen am besten findet.

    Vielen Dank schonmal!

    Danke erstmal nochmal für die ganzen Hinweise!

    Ganz abgeneigt sind wir älteren Hunden eigentlich nicht, aber weil wir jetzt vor kurzem erst diesen Verlust erlebt haben, suchen wir eher nach so „mittelalten“ Hunden. grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Ich habe nun gefühlt alle möglichen Websites (Tiervermittlung, Tasso Shelta, fast alle Tierheime in der Umgebung, da gab es auch Kontakt per Mail) durch und zumindest im Moment scheint es nicht so wirklich „unseren“ Hund zu geben. Die einzigen, die mir so auf den ersten Blick passend erscheinen sind immer Hunde aus Auslandsvermittlungen, aber nachdem ich jetzt einiges über das Sticker Sarkom, Herzwürmer und Co. gelesen habe bin ich da wirklich zurückhaltend geworden.

    Wir haben es ja glücklicherweise nicht eilig (auch wenn die Wohnung so ohne Tier ganz schön „leer“ ist - und auch irgendwie ungewohnt sauber shushing-dog-face).

    Wir haben uns noch ein bisschen über Begleithunde informiert und fragen uns, ob Malteser oder Havaneser nicht etwas für uns wären. Allerdings scheinen das ja ziemliche Moderassen zu sein, einen Vermehrerwelpen könnten wir wohl schon morgen auf dem Sofa sitzen haben. eyerolling-dog-face

    Wir bleiben wohl erstmal weiter dabei, uns zu informieren und umzusehen. thinking-dog-face