Ein Lagotto könnte vielleicht auch gut passen. Das ist auch eine schöne Größe. 
Uff, da habe ich mich jetzt spontan verliebt - die sind ja richtig schön und haben, wie du sagst, quasi die perfekte Größe.
Trüffel mag ich auch, das wäre ja ganz praktisch! 
Spaß beiseite - wahrscheinlich ist es bei der Rasse wieder schwerer, ältere Tiere zu finden, aber grundsätzlich klingen sie wirklich passend für uns!
Das haben wir letztes Jahr schon recht umfangreich gemacht und hier in der Gegend ist da leider wirklich nie ein Hund für uns dabei gewesen.
Ein Punkt, der für mich auch noch dagegenspricht, ist, dass ich bereits eine sehr unschöne Erfahrung mit einer Katze hatte, die mich angegriffen hat (sie hatte sich erschreckt und war völlig verstört; dieses Verhalten hatte sie bereits bei Vorbesitzern gezeigt, die uns das aber nicht erzählt haben). Dieser Angriff war ein wirklich schlimmes Erlebnis (inklusive Krankenhausbesuch in der Nacht und genähter Hand) und ich möchte gerne soweit wie es eben möglich ist gewisse Risiken ausschließen. Mir ist absolut klar, dass man nicht von vornerein eine Rundum-sorglos-Garantie haben kann, aber ich würde bei unserem ersten Hund gerne wissen, wie er vorher gelebt hat, was bei vielen Tierheimhunden ja leider einfach nicht möglich ist.
Bei einem second hand hund wirdt du nie wissen wie er früher gelebt hat. Am Besten man lernt den Hund einfach kennen, er kann sich bei dir z.b anderes verhalten / entwickeln wie bei den Vorbesitzern.
Wenn ein second hand hund, dann einen ab 3 Jahren, die sind schon von der Entwicklung abgeschlossen und so etwas vorhersehbarer in der Entwicklung.
Was wären eigentlich eure no gos? Welche Probleme sollte er nicht bekommen/haben? ( ressourcenverteidigung, verträglichkeit, hang zum überdrehen etc)
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No gos wären lautes/langes Kläffen (da wir in einer Wohnung wohnen) und eine zu hohe Aktivität - ich weiß nicht, wie ich es fachlich korrekt ausdrücken kann, aber ich weiß z.B., dass Border Collies nichts für uns wären, weil sie so extrem arbeitswillig sind und wir das in dem Ausmaß dann wahrscheinlich nicht bieten könnten.
Alleine bleiben sollte kein zu großes Problem sein, hier war ich bei den kleinen Rassen etwas verunsichert, einmal durch die Aussage der Havaneser-Züchterin, die uns schrieb, dass die Rasse quasi durchgehend jemanden bei sich haben muss und durch Bekannte mit Bichons, die fast dasselbe sagten. 
Verträglich sollte die Rasse auch sein, vor allem weil wir noch so wenig Erfahrung haben und den Umgang dann ja erstmal lernen müssen.
Wir sind beide absolut lernwillig und würden wie gesagt auch direkt mit dem Training bei unseren Hundetrainerinnen im Bekanntenkreis starten, damit wir gröbere Fehler so gut wie möglich vermeiden können und dem neuen Mitbewohner nicht schon kurz nach dem Einzug irgendwas sehr falsches mit auf den Weg geben.
Wäre die Arbeit nicht, würden wir auch sehr gerne einen Welpen aufnehmen, aber länger als die 6 Wochen in den Sommerferien könnten wir eben keine Eingewöhnungszeit sicherstellen und das wäre wahrscheinlich für so einen jungen Hund dann einfach nicht fair.
Schaut euch doch mal http://www.Retriever-and-friends.de an. Dort sind die zu vermittelnden Hunde nicht aus dem Ausland.
Vielen Dank für den Link! Auf der Seite war ich sogar schonmal und habe sie dann nicht wiedergefunden.
Den Tierschutz möchte ich auch noch immer nicht vollkommen ausschließen, ihr habt ja recht - man weiß nie so wirklich, was vorher war. Aber mein Wunsch wäre dann eben wirklich ein Verein, der die Hunde nicht schon nach 3 Tagen auf der Pflegestelle schnell weitergeben möchte, damit Platz für die nächsten Hunde ist. Falls hier jemand Tipps für Vereine hat, die Pflegestellen in erreichbarer Nähe haben (Norddeutschland, wir sind aber mobil und würden auch bis NRW o.ä. fahren, wenn es passen sollte) nehme ich die auch gerne an. :)
Nochmal Danke an euch alle!