Beiträge von Anne_Boleyn

    Bisher wurde immer nur Kotprofil gemacht und eine allgemeine Untersuchung.

    Ich war sowohl bei meinem Tierarzt als auch in der Tierklinik.

    Beide haben immer nur Cortison, Vitamin B und Schmerzmittel gespritzt.

    Dazu gab es Bactisel für zu Hause.

    Ich wollte immer, dass Blut untersucht wird, aber das finde sie bisher nicht nötig.

    Darauf werde ich aber diesmal bestehen, weiß nur nicht, welche Werte ich alle brauche.

    Ich muss nochmal mein/unser Leid klagen.

    Emma hatte Antibiotikum wegen den E-Coli bekommen und anderthalb Wochen hatten wir perfekten Kot. Sie hat gut gefressen und alles war super.

    Dann ging es nachts plötzlich wieder los mit Durchfall und sie wollte kaum noch fressen. Wieder beim Tierarzt gewesen, der ihr Kortison, Schmerzmittel und Vitamin B gespritzt hat. Danach wurde es wieder besser. Emma hat gut gefressen und die Konsistenz vom Kot war perfekt. Nach 4 Tagen dann abends und nachts wieder Durchfall. Am nächsten Tag war alles okay. Und seit vorgestern Abend haben wir wieder Durchfall und sie mag nicht fressen. Sie geht immer hin zum Napf, riecht dran und geht wieder weg.

    Ich sammel Mal wieder Kotproben, aber bei der letzten Nachkontrolle waren E-Coli und Campylobacter wieder in Ordnung.

    Am Futter haben wir die letzten Wochen gar nichts geändert. Trotzdem hatte sie zwischendurch anderthalb Wochen keinen Durchfall und jetzt gefühlt alle zwei Tage wieder. Der Tierarzt denkt deswegen nicht, dass es eine Futtermittelallergie ist, weil's mir dem Futter ja anderthalb Wochen problemlos geklappt hat.

    Was kann denn das nur sein? Und was kann ich beim Tierarzt alles untersuchen lassen, um dem ganzen auf die Spur zu kommen. Immer nur Cortisonspritze ist ja keine Dauerlösung.

    Ich finde deutsche Schäferhunde wunderschön und faszinierend. Ich weiß aber, dass ich von meiner Persönlichkeit ungeeignet wäre für diese Rasse.

    Mein erster Gassihund war ein großer Münsterländer. Ein traumhafter Hund, aber ich möchte keinen Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb, den ich nie von der Leine lassen kann.

    Ich wollte schon immer einen Hund. Aber erst seit 2021 habe ich auch die Möglichkeit Job und Hund unter einen Hut zu bringen.

    Die Rasse stand schon ein paar Jahre fest und zufällig gab es eine Colliezüchterin in meiner Nähe. Ich war das erste Mal im Sommer 2021 dort zum Kennenlerngespräch und hab mich auf die (lange) Warteliste für eine Hündin nehmen lassen. Ende Oktober 2022 zog dann endlich die kleine Emma bei mir ein.

    Die Wartezeit von über einem Jahr fand ich schon sehr lang und die Zeit zog sich gerade zum Schluss elendig lang.

    Da gibt's einiges:

    - Keine sabbernden Rassen

    - nichts Kurzhaariges

    - nichts mit Bart (mag ich weder bei Hunden noch bei Männern 😂)

    - nicht ganz kleines wie Chihuahua und nichts über 30kg

    - keine Rassen mit Tendenz nach vorne zu gehen

    - keine unabhängigen Rassen, ich mag WTP und die Bereitschaft mit dem Menschen zusammenzuarbeiten

    Eigentlich bin ich mit meiner Collie Maus wirklich super happy. Etwas weniger reizoffen wäre schön, aber ansonsten ist sie ein Traumhund...optisch und charakterlich.

    Retriever könnte ich mir aber auch vorstellen.

    Ich muss sagen, dass ich früher Tierärzten auch zu viel vertraut habe. Leider musste es mein Kaninchen damals mit dem Leben bezahlen. Ich hab auch darauf vertraut, dass es nicht gefährlich ist, wenn der Tierarzt das so sagt.

    Mittlerweile habe ich aber bei Tierärzten so viele falsche Behandlung erlebt bzw. unnötige Behandlung, die das Leiden meiner Katze damals einfach nur verlängert haben, dass ich skeptisch geworden bin.

    Jetzt informiere ich mich selbst mehr im Internet, in Foren und hole bei Zweifeln eine Zweit- und notfalls auch eine Drittmeinung ein.