Beiträge von Tobie

    Witzig, das ist echt sehr unterschiedlich 😂 Ich liebe die Welpenzeit gerade total und bin fast traurig, dass der Zwerg so schnell groß wird 🥰😁 Anstrengend ja, aber ich finds mega schön mit dem Kleinen die Welt zu entdecken.

    Oh, bitte nicht missverstehen. Mit dem Nachwuchs um die Häuser zu ziehen, ihm alles beizubringen und zu zeigen (den Erklärbär zu spielen) macht mir auch Spaß. Total. Und ich bin jedes Mal regelrecht schockiert, wie schnell die kleinen Dingelchen groß werden. Aber ich bin halt auch immer müde und k.o. und - wahrscheinlich wegen des Schlafmangels und dem Stress, den man sich selbst macht - nervlich auch etwas angekratzt. :headbash:

    edit: ok, dass ich die Welpenzeit liebe, kann ich tatsächlich nicht behaupten.

    Sorgen macht mir tatsächlich aber auch meine Psyche. Ich habe dieses kleine Wesen direkt geliebt. Jetzt sehe ich nur noch die Verantwortung und die Einschränkungen. Die ich natürlich vorher auch kannte. Bin mit Hunden aufgewachsen.

    Nun empfinde ich irgendwie keine Freude mit ihr. Das macht mich super fertig und traurig. Kann nichts mehr essen und habe mehrfach geheult.

    Hat damit jemand Erfahrung? Wird das besser?

    Ich glaub, das kommt vllt. auch ein wenig daher, dass dieses Welpending so oft glorifiziert und vor allem romantisiert wird.

    Wenn ich mich mit einem Welpen auf die Wiese setze, fallen mir die Augen zu. Da ist nichts mit Wunder des Lebens bewundern usw.... Überhaupt empfinde ich die Welpenzeit also oberanstrengend. Eine Zeit in der ich kaum schlafe, viel Geld für die Wiederherstellung des Wohnbereiches bezahle, viel zu putzen habe, ständig auf Achtung programmiert bin u.s.w.

    Immer wenn ich mir Bilder meiner Hunde als Welpen anschaue, denke ich: Boah, du hast die Zeit gar nicht richtig genießen können. Dass der so niedlich war, hast du irgendwie nur am Rande wahrgenommen. Beim nächsten wird das anders.

    Und was ist?! Beim Nächsten ist es jedes Mal genau das gleiche Spiel.

    Ich glaube es gibt Welpenmenschen, die da einfach ein dickeres Fell oder entspannteres Gemüt haben und die Zeit voll ausschöpfen und genießen können und es gibt eben die anderen...

    Aber die Phase geht vorbei. Und zwar ziemlich schnell. Nächstes Jahr um diese Zeit kannst Du dir gar nicht mehr vorstellen, was für einen Stress du dir gemacht hast. Wenn der Hund in die Pubertät kommt, hast Du zwar auch 'nen Stiefel zu tun, aber dann bekommst Du wenigstes wieder ausreichend Schlaf, weil Ihr bis dahin Euren Tagesrythmus drauf habt, euch besser kennt, das Thema Stubenreinheit erledigt ist und vllt. habt ihr dann auch einen gemeinsamen Sport o.ä. gefunden.

    Ich habe schon überlegt sie zum Züchter zurück zu bringen. Ich schäme mich sehr für den Gedanken. Habe aber Angst, dass es so bleibt und ich psychisch irgendwann nicht mehr kann

    Ohne empathielos klingen zu wollen, aber das ist nach 9 Tagen keine Lösung. Du liebst deinen Hund und wusstest ja, dass das anstrengend wird und nun heißt es halt Backen zusammenkneifen und durch! In ein paar Monaten lachst Du drüber 🍀 Wenn man unter Schlafmangel leidet, neigt man ja gerne zur Schwarzmalerei.

    Wenn es zu lange dauert ODER wenn Du merkst, dass sie die Bodenhaftung verliert.

    Das äußert sich unterschiedlich, aber wenn Du merkst, dass sie komplett freidreht, würde ich es abbrechen (bei meinen Welpen hat sich das gern mal bemerkbar gemacht, indem sie anfingen meine Füße oder meine Hände zu perforieren mit ihren spitzen Welpenzähnen. Spätestens dann war hier Pause angesagt)

    Ich würde den Tagesablauf nicht umstellen. Viele Welpen drehen abends richtig auf.

    Zwei Dinge, die ich pers. leicht ändern würde:

    1.

    ....gegen 7 Uhr bekommt Sie ihr Frühstück, wir machen eine ganz kurze langsame runde mit Schleppleine am Feld

    ....gegen 12:30 bekommt Sie Mittagessen und wir gehen eine runde zum Feld

    ...Gegen 18:30 bekommt Sie ihr Abendessen und wieder eine runde zum Feld

    Ich würde erst die Runden gehen und anschließend füttern. Mit einem dicken Bauch spielt es sich nicht gut, aber man kann damit gut runterfahren und ein Nickerchen einlegen.

    2.

    Nach 1 1/2 Stunden haben wir Sie in ihren Laufstell gesetzt und sie ignoriert bis sie sich beruhig hat. Wir saßen ganz entspannt daneben auf der Couch. Nach 5 Minuten ist Sie dann ach eingeschlafen.

    Ich würd's nicht 1,5 Stunden laufen lassen. Spielen und ein bisschen blöd und albern sein ist ja total okay (und muss so sein - ist doch ein Welpe), aber sobald sie überdreht (also über die Maßen hochschraubt) würde ich abbrechen und sie in ihren Auslauf setzen. Bzw. vllt. klappt es ja auch sie runterzuholen, indem Ihr sie zu euch ran holt, das wäre noch schöner. So kann sie zur Ruhe kommen.

    Ich wünsche mir...passend zum Wetter

    Planschfotos. Euro Hunde im Wasser mit dem liebsten Wasserspielzeug

    Sie sind sich gegenseitig das liebste Wasserspielzeug.... :smile:

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    Wie schön! Eine Art... dick Vogel Schmetterfalter braun weiß? :ops:


    Noch mal der Teich! Dem fehlt so ca 1/3 Füllstand. Ich weiß nicht, ob irgendwo ein Riss in der Folie ist oder ob das normaler Schwund ist... aber ich würde das jetzt testen wollen, indem ich ihn erst mal ganz fülle.

    Aber 1/3 Leitungswasser (Brunnenanlage, kein Anschluss ans Netz) ist zu viel auf einmal, oder? Dann weinen die Molche bestimmt? Auch 1/3 Regenwasser wäre vermutlich nicht so cool, oder? Lieber langsam auffüllen? Jeden Tag ein 10L-Eimer vielleicht? (ich weiß ja immer noch nicht, wie viel der insgesamt fasst, schätze so 1000L)

    Die gleichen Voraussetzungen wie hier (ungefähr gleiche Größe und Brunnenwasser)

    Ich habe vor zwei Jahren 2/3 des Teichwassers gewechselt. 2/3 rausgepumpt und direkt 2/3 frisches Brunnenwasser hinein. Hat mir kein Bewohner übel genommen. Molche und Frösche haben sich auf dem Grund und in den Pflanzen versteckt und die Pflanzen hat es gar nicht gekümmert.

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    Little Cow

    Habe deinen "Allergiebericht" gerade gelesen. Wäre es nicht vllt eine Möglichkeit den TA mal gezielt auf Apoquel oder Cytopoint anzusprechen? Ich bin auch niemand, der schnell zu Medikamenten greift, aber meinem Hund hat das enorme Linderung verschafft. Symptome sind in Kombi mit dem richtigen Futter auf ein viel niedrigeres Level gefallen. Fell glänzt wieder, Gewicht wird gehalten und Juckreiz ist nur zum Fellwechsel vorhanden.

    Ach man 😅 Noch eine Ergänzung. Sorry, das Thema ist so umfangreich....

    Mein Rüde mochte auch nicht mehr fressen. Weder Trocken- noch Nassfutter. Er musste das Essen erst wieder lernen. Kein Wunder - er hat das irgendwann immer mit Schmerzen verbunden. Er wäre am vollen Napf verhungert.

    Nimm dir viel Zeit beim Füttern. Anders als man das bei gesunden Hunden macht, habe ich mich am Anfang dazu gesetzt. Ihm das damals neue Allergikerfutter sogar aus der Hand gegeben. Irgendwann hat er gemerkt, dass es ihm gut geht damit und von selbst gegessen. Ich glaube, das hat so ungefähr 2 - 3 Wochen gedauert. Jedenfalls frisst er heute mit dem größten Appetit, auch wenn es immer das gleiche Trockenfutter ist.

    Der hohe Zuckergehalt sogt zusätzlich zu den bestehenden Problemen bei einem Allergiker für eine falsche Darmbakterien Besiedelung

    Habe ich aus Unwissenheit BEVOR ich wusste wo der Hase im Pfeffer liegt natürlich auch ausprobiert. Bei jedem Durchfall Möhrensuppe, dachte ja immer an Magen-Darm-Probleme.

    War eine Katastrophe!

    Wenn ich jetzt mal was für den Darm machen will, nehme ich Heilerde. Das klappt.