Ist das zufällig eine ähnliche Thematik wie bei euch?
Also mit der Schilddrüse ist hier alles ok (das fehlt grad' noch😅).
Er bekommt bereits seit fast 2 Jahren hydrolisiertes Futter (Hills z/d) allerdings nicht ausschließlich. Wir kombinieren mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sowie Hasenohren oder Rinderkopfhaut als Snack.
Der Tierarzt tippt auf eine Kontaktallergie. Wir werden jetzt aber mal 6-8 Wochen ausschließlich das hydrolisierte Futter geben.
Wichtig ist halt, dass hydrolysiertes Futter mit einer Kontaktallergie in keinem direkten Zusammenhang steht. Hydrolysiert bedeutet ja nur, dass die Proteinmoleküle gespalten wurden, damit der Körper die Proteine nicht als Allergen erkennt und verstoffwechseln kann. Wenn also parallel Rinderkopfhaut und Hasenohren gegeben werden (also zwei unterschiedliche Quellen), kannst Du nicht wissen, ob eine Proteinallergie vorliegt. Dafür würde ich eine strickte Ausschlussdiät vornehmen. Also wirklich alles an tierischen Proteinquellen streichen (auch Milchprodukte, Eier, etc. ) und schauen, ob sich eine Besserung einstellt. Hydrolysiertes Futter macht deswegen eigentlich nur Sinn als Alleinfuttermittel. Wenn Proteine vertragen werden, würd ich pers. das gar nicht geben (wegen der ganzen Bearbeitung) sondern eher nach einem Gasto-Diät-Futter schauen.
Wir haben aber gerade einen Hund auf dem Hupla, der Probleme mit der Schilddrüse hat. Bei dem wirkt sich das auch ganz erheblich auf sein Fell aus (und auch auf sein Gewicht). Sieht struppig und räudig aus und ist auch wahnsinnig mager. Man befindet sich da allerdings noch in der Findephase. Der bekommt auch spezielles Futter, allerdings kein hydrolysiertes sondern irgendwas speziell für die Schilddrüse.
Haarausfall (um die Augen und auf dem Fang), Ohrenentzündung, Follikolitis, Juckreiz und neuerdings auch Hotspots (mglw aber aufgrund Grasmilben) ist hier bei meinem Rüden alles Folge der Allergie und des schwachen Immunsystems.