Beiträge von Tobie

    Bei den Schäferhunden hab ich es schön öfter gehört. Zuletzt letztes Jahr bei einer Bekannten. Die beiden Hündinnen waren unbeaufsichtigt im Garten, wie so oft, mit einmal kippte die Stimmung (warum weiß man nicht). Meine Bekannte ist mitten rein gehüpft. Am Ende war sie mit offenem Arm in der Notaufnahme und einer der Hündinnen musste sich einer Not-OP unterziehen. Seitdem ist es dort natürlich vorbei mit der Harmonie.

    Hier leben eine Hündin (3 Jahre) und ein kastrierter Rüde (6 Jahre) wie Bruder und Schwester zusammen 😊 Wenn die Kleine zu heftig wird im Spiel dreht er sich einfach weg und lässt sie am ausgestreckten Arm verhungern. Er ist sehr geduldig mit ihr. Manchmal, wenn er gut drauf ist, fängt er auch das Toben mit ihr an. Neuerdings suchen sie in ihren Ruhezeiten auch ab und an mal die Nähe zueinander. Sehr harmonisch alles.

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    Mit der Westihündin klappt es allerdings leider gar nicht. Der Westi will meine Hündin kalt machen. Schon als Welpe und jetzt immer noch. Und der kleine Wurm geht auch direkt ohne Vorwarnung drauf los, wenn man nicht managed. Obwohl meine Hündin sich sofort auf den Rücken schmeißt und sehr unterwürfig ist ihr gegenüber. Es ist nie was vorgefallen. Was da nicht passt - keine Ahnung.

    Ich habe gerade so einen Charakterhund, dem ich was beibringen soll. Ist auch auf einem Bauernhof groß geworden und jetzt fast zwei Jahre jahre alt. Hat nie gelernt, dass Interaktion mit einem Menschen Spaß machen kann und lief ihr Leben lang bisher einfach nur so nebenher. Ich kann gerade gut nachvollziehen was du meinst. Ich habe das Gefühl, der Hund lebt irgendwie in einer Blase. Null Interesse an egal was ich versuche und eine Aufmerksamkeitsspanne, die ein schlechter Witz ist. Aber jetzt nach 5 Monaten merke ich langsam eine gewisse Freude (?) wenn sie mich nach Abwesenheit sieht. Von Interaktion kann keine Rede sein, aber anscheinend weiß sie wer ich bin und findet das auch in Ordnung und ganz angenehm. 😅

    Was ich sagen will - gib Euch mehr Zeit. Irgendwann wirst Du kleine Erfolge oder Veränderungen in der Kommunikation bemerken. Vielleicht wirds nie ein Feuerwerk an Emotionen, aber ganz bestimmt wirds kleine positive Rückmeldungen geben. Finde raus, was Euch Spaß macht, was ihr zusammen unternehmen könnt und freu Dich darüber, dass er entspannen kann - ist ja längst nicht selbstverständlich.

    Vielleicht ist er auch noch überfordert gewesen (oder ist es noch immer) von den ganzen neuen Eindrücken und noch nicht ganz angekommen. Eine völlig neue Umgebung, viele fremde Menschen. Dann kann so eine Hundeschule und irgendwelche Forderungen einfach zu viel sein. 🍀

    Ein Airedale :applaus: Toll

    Ich finde das Pensum, ohne den Hund nun zu kennen, erstmal nicht zu viel. Allerdings würde ich wohl erstmal darauf:

    Einmal die Woche will ich ihr etwas neues zeigen.

    verzichten, sobald Ihr mit der Welpengruppe anfangt. Könnt mir vorstellen, dass der Knirps dann ein paar Wochen erstmal genug Input hat. Wie lange das dauert bzw wie viel Zeit Eevee braucht wirst du sehen.

    (BITTE EIN FOTO) =)

    OT

    Ich kenne den Sport nicht, habe dazu auch meine Meinung. Aber meines Wissens wird da durchaus auch in Menschen gebissen, die in Schutzanzüge gekleidet sind?

    Ich will es schon seit gestern fragen: Martin - bist Du es? :skeptisch: :denker: xD

    Auch OT
    Also ein Prüfung - ähnlich wie die Schutzhundeprüfung (hieß es jedenfalls damals mal).

    Die gleiche. Hieß nur anders. Früher SchH (Schutzhundeprüfung) heute IGP (dazwischen ganz viel anderes) .

    Mit SchH haben viele - vor allem Außenstehende - halt immer nur das Beißen verbunden und das völlig veraltete und nicht mehr tragbare "Ich bilde meinen Hund zum Schutzhund aus". Die anderen Disziplinen sind da für Viele gar nicht mehr ins Gewicht gefallen. Wobei - das ist ja heute zum Teil noch immer so. Da muss man wirklich was fürs Image tun. Hat sich in der Ausbildung ja glücklicherweise auch viel geändert.

    Ich könnte es nie übers Herz bringen ihn gegen mein Bauchgefühl wegzugeben. Es ist so schon schwer genug

    Glaub ich Dir. Und würd ich auch nicht machen.

    Kleines schönes Beispiel aus meinem direkten Umfeld vor zwei Jahren: Hündin, ausgebildet, vorgestellt auf ein paar Ausstellungen (noch nicht gekört) - Gebot: 30.000,00 € vom Züchter aus Spanien. Abgelehnt (zum Glück). Später stellt sich heraus, dass sie aufgrund Gebärmutterverwachsung nicht in die Zucht geht. Der Züchter hat sie kastriert und suchte ein gutes Zuhause für sie (Welpenpreis, 1000 €, wollte er haben) und findet es in den Niederlanden. Familie mit Bauernhof, 500 € haben sie bezahlt (die Tochter hatte nicht mehr Geld zur Verfügung und der Vater hat sich geweigert was dazu zu geben). Wir bekommen jetzt noch regelmäßig Fotos und WhatsApp-Nachrichten wie glücklich sie mit der Hündin sind. Sie fährt mit auf dem Trecker, ist immer mit dabei, hat totalen Familienanschluss. Sie hat jetzt Krebs bekommen. Die Leute sind nach Maastricht zum Spezialisten gefahren und dort in Behandlung. Will gar nicht wissen, was das an Kosten bedeutet.

    Meine pers. Meinung: Wenn Du dich entschieden hast ihn wegzugeben, dann schau nicht aufs Geld wenn Du tolle Leute findest, die ihm ein gutes Zuhause geben können. Vllt kommen ja auch noch Folgekosten (allergiebedingt) auf die neuen Eigentümer zu. Geld ist leider keine Garantie für ein liebevolles Heim. Gibt viele Menschen, die zahlen nicht viel bei der Anschaffung, aber geben trotzdem ihr letztes Hemd für ihren Hund.

    Ich wünsche Euch ganz viel Glück!