Beiträge von Tobie

    Und kann gar nicht schnell genug da wegkommen. So kann es laufen. Er kennt Katzen aus seinem „Elternhaus“. Schon im Welpenalter Kennen muss scheinbar nicht mögen bedeuten - und der neueste Katzenbesuch plus Spooky Phase ließen wohl etwas wieder an die Oberfläche kommen 😅. Na ja, wir arbeiten dran, Katzen wieder als uninteressant zu betrachten.

    Wir hatten zu diesem Thema vorgestern sooo viel Glück, dass ich befürchte die nächsten 7 Jahre vom Pech verfolgt zu werden :fear:

    Ich habe die kleine Puscheline mal wieder mit in ein Futterhaus "geschleift" und wollte ihr ein neues Liegekissen kaufen (obwohl ich total pleite bin, aber ich habe schließlich auch eine Pflicht der Wirtschaft gegenüber :klugscheisser: )... Wir stehen also vor dem Regal mit den ganzen Kissen und gucken, was so in Frage kommt, als mit einmal eine Katze rausschießt und um sich haut :shocked: Weiß nicht wer von uns beiden sich mehr erschrocken hat. Jedenfalls hatte ich gleich Sorge, dass wir nun eine neue Baustelle zu beackern haben. Zum Glück ist nichts passiert (das hätte buchstäblich ins Auge gehen können). Ich hocke mich also runter zu ihr (etwas, das ich erst mache, seit ich hier im DF mal neue Perspektiven anderer HH verfolge und früher nie gemacht hätte, aus Angst sie in ihrem Zweifel noch zu bestätigen) und sie beruhigt sich. Bei ihr klappt das ganz hervorragend auch wenn wir Fremdhunde treffen, vllt. braucht sie doch noch viel mehr Sicherheit als ich angenommen habe. Wir gehen also weiter und hinter der nächsten Ecke sitzt 'ne zweite Katze . Die ist total entspannt, sitzt da und guckt uns an. Wir beide setzen uns zusammen zwischen die Regale und gucken zurück :skeptisch: . Solange, bis es Kleinchen zu langweilig wurde und die Futterkisten interessanter wurden. Perfekt!! Problem erkannt - Problem gebannt. Das war eine tolle Übung.

    Phonhaus

    😊 👍🏻 Die Richtung meine ich. Ursprüngliche Überlegung ging schlicht in die Richtung, ob es nicht für einen Trainer insgesamt einfacher wäre und weniger Ärger verursachen würde, wenn der Weg zur Bezeichnung einheitlicher wäre und mglw sogar mit einem anerkannten Zertifikat (Prüfung, Nachweis.... whatever) besiegelt werden würde.

    Nur 'ne Überlegung ohne Wertung, die eher auf positiven Gedanken fusst

    Darfst dich gern Trainer nennen, nur ohne Zulassung nach Paragraph 11 TschG durch das Vetamt nicht als Hundetrainer arbeiten.

    Sieht halt niemand, was du für die Erteilung der Genehmigung gemacht hast oder eben auch nicht, und was die Sachkunde beinhaltet.

    ...und natürlich ob derjenige den Schein überhaupt hat. :ka: In einer Pension kann man ihn aufhängen, in einem Zoohandel auch (da steht das FA ja auch noch hinter), aber als Trainer steht es ja niemandem auf der Stirn.

    Sachkundenachweis musste ich auch machen, Räumlichkeiten mussten abgenommen werden, aber über die Kenntnis der Ausbildung und Weitergabe sagt das doch eigentlich nichts aus. Oder gibt es da interne Unterschiede?

    Nur mal ein loser Gedanke zum Thema Trainer: Ich könnte mir denken, dass die Problematik mitunter auch daher rührt, dass "Trainer" proportional zu der Hundeanschaffung zurzeit wie Pilze aus dem Boden schießen. Der Begriff ist halt nicht geschützt. Wochenendseminar und ich nenne mich Trainer (überspitzt gesagt). Der unbedarfte Passant sieht ja nicht wie viel Erfahrung oder Zertifizierung vorhanden ist (und kann oft nicht richtiges von falschem Verhalten unterscheiden). Es gibt ja auch massig Negativbeispiele. Brauch man nur den Fernseher anschalten (oder in S.-H. aus dem Fenster sehen) 🤷🏼‍♀️

    Es wäre toll, wenn es wenigstens eine Richtlinie bzw Vereinheitlichung der Ausbildung zum Trainer geben würde. Ein Grundgerüst, das jeder erlernen muss und dann natürlich anschließend die Möglichkeit der Spezialisierung hätte. Ähnlich wie der Weg des Heilpraktikers zum Beispiel.

    Das was Du da zum Knabbern reichst finde ich persönlich o.k. (Lunge wird z.B. gerne bei Hunden gefüttert, die zu viel auf den Rippen haben)

    Knabbereien gibt es ja auch nicht regelmäßig sondern nur ab und zu. Als Leckerchen/Belohnung würd ich aber auch TroFu nehmen.

    Ich habe mir bei meinem Nachwuchs auch schon solche Gedanken gemacht. 10 Kilo mit 8/9 Wochen und gerade gestern gewogen: 5 Monate 20,5 Kilo. Arzt sagt "ist o.k." jedoch ein bisschen aufpassen mit der Belastung der Beinchen (nicht so wild toben lassen und abrupte Bewegungen möglichst vermeiden (das geht natürlich bei so einem jungen Hund nur bedingt).

    Da mach Dich nicht verrückt. Mal haben sie einen Schub, dann verlangsamt sich das wieder. Meine Kleine war vor ein paar Wochen hinten höher als vorne :???: Jetzt hat sich das schon wieder einigermaßen angeglichen.

    Über die Endgröße mache ich mir generell gar keinen Kopf, wenn er 70 hoch wird, dann wird er halt so hoch. Das ist mit letztlich total egal. Mach mir nur eher um die Geschwindigkeit mit der er da hinkommt Sorgen. Er ist ja schlank, ist ja nicht, als hätte er optisch Übergewicht. Das Verhältnis Größe/Gewicht passt schon. Ich finde es nur einfach schwer, die richtige Balance zwischen Futter generell und Futterbelohnungen zu finden, wen letztere halt nicht das Gleiche sind. Er kriegt ja nicht ständig Knabbereien, wirklich nur für Übungszwecke zur Belohnung, aber mit so einem Welpen übt man halt noch viel :)

    Hab ich mich vllt falsch ausgedrückt. Wollte damit sagen, dass Lunge nicht dramatisch ins Gewicht fällt weil mWn wenig Energie. Das war nicht auf das Körpergewicht bezogen.

    Und klar, geht um die Wachsgeschwindigkeit nicht um das Endmaß - deswegen der Hinweis auf die Wachstumsschübe. :nicken:

    Wir im Tierheim bewahren Trockenfutter für Milbenallergiker in vorbereiteten Portionen im Tiefkühlfach auf, das reicht offenbar für die Milben - unsere beiden Patienten haben damit zumindest keine Probleme.

    Lohnt sich bestimmt, das mal auszuprobieren. Kenne auch zwei Milbenallergiker und bei beiden klappt das hervorragend und ist unkompliziert. Und den Futtersack zusätzlich auskippen (ich benutzte eine Tonne zur Aufbewahrung), dann rieselt der Kleinkram auch noch nach unten auf den Boden.

    Deshalb wäre es schon sinnvoll, ihn jetzt mit der Stadt und ihren vielen Eindrücken nach und nach dosiert bekannt zu machen. Was meint ihr? Habt ihr Tipps?

    Dazu noch kurz ein Nachtrag: Unser nächster Schritt ist - sofern die Spaziergänge kontinuierlich souveräner werden - das Eiscafé am Marktplatz. Ein abseits stehendes Tischchen, einen Cappuccino und 10 Minuten sitzen bleiben und ruhig bleiben (das gilt dann vor allem für mich ;) )

    Ich habe Anfangs übrigens auch den Großen mitgenommen, dann aber schnell gemerkt, dass sie dadurch noch breitere Schultern hat und sich bei ihrer Pöbelei gut beschützt fühlt. Seitdem unternehmen wir unsere Citytrips alleine!