Manchmal glaube ich, ich werde den Rest meines Lebens so verbringen
Megan hat da so einen Bedarf, das zu verstehen
Ich muss leider zugeben, dass mir diese Befürchtung auch nicht fremd ist 😂
Manchmal glaube ich, ich werde den Rest meines Lebens so verbringen
Megan hat da so einen Bedarf, das zu verstehen
Ich muss leider zugeben, dass mir diese Befürchtung auch nicht fremd ist 😂
Bei uns war weniger immer mehr. Bei zu viel Aktivität ist er komplett hochgefahren und da er ein sehr nervöser Hund ist, haben wir ihn viel an der 20m Schleppleine laufen lassen und nur das wichtigste geübt. Allerdings ist da natürlich jeder Hund anders. Wir sind mit einer Stunde am Tag in der "Pampa" laufen (auf drei Spaziergänge aufgeteilt) immer gut gefahren und jeden Tag ca 10-15 Minuten Training (Radius Training, Rückruf, Medical Training, Bleib, Leinenführigkeit an der kurzen Leine, Decketraining, Aus, natürlich nicht alles an einem Tag). Außerdem haben wir ab einem gewissen Alter ein Mal die Woche Zughundesport gemacht, ca eine halbe Stunde.
Wenn gar nichts ging, sind wir keine Runden gelaufen, sondern immer nur hin und zurück oder haben uns einfach mal auf die Wiese gesetzt und nichts gemacht und er durfte schnüffeln und einfach mal Hund sein.
So ähnlich sieht's bei uns auch aus. Meine Hündin ist jetzt 5 Monate alt. Wir üben zurzeit bei Fremdhundesichtung Ruhe zu bewahren und cool zu bleiben (gerade echt schwierig - Pruseline gibt zu allem und jedem ihren Senf dazu - und wenn sie nicht mehr stehen mag, legt sie sich hin und wufft im Liegen weiter 🙄). Außerdem die bereits genannten Dinge (wie zB Leinenführigkeit, Sitz, Platz etc) und zweimal die Woche Hundeplatz. Da wird spielerisch mit dem Schutzdienst begonnen. Vor Kurzem sind wir mit Fährten angefangen (den Zusammenhang zwischen Nase und Leckerli versteht sie aber noch nicht 🤷🏼♀️).
Auch bei uns natürlich nicht alles an einem Tag und nicht länger als 10 - 15 Minuten. Was wir ganz viel und auch lange machen, ist irgendwo blöd rumsitzen und beobachten. Menschen, Hunde, Stadtverkehr, Enten auf dem Teich, Kinder auf dem Spielplatz, etc pp 😅
Wie gesagt....man liest immer 1-2 Wochen nach Ankunft soll absolute eingwöhnungszeit sein usw.
Verstehe Dich :-) Alle meine Hunde sind bislang mit 8 Wochen eingezogen. Da bin ich zunächst auch in Garten, Haus und "ums Haus herum" geblieben. Mit 10 Wochen bin ich dann schonmal mit Welpe losgefahren (zum Hundeplatz hab ich ihn von Anfang an mitgenommen - man kennt sich, da hat es sich angeboten die Geschwister zu treffen). Jedoch holst Du den Nachwuchs ja mit 12 Wochen. Eingewöhnung braucht er natürlich trotzdem, aber er ist auch aufnahmefähiger als mit 8 Wochen. Oberstes Gebot: Ruhe und ein schmales, entspanntes Programm. Und zur Not - bei Terriern meiner Erfahrung nach oft nötig (zumindest bei denen die bei mir wohn(t)en) - auch wirklich mal ausbremsen und zur Ruhe verdonnern.
Das Leben ist auf einmal komplett auf den Kopf gestellt und viele sind davon dann wirklich erstmal geplättet und da schadet es nicht mal 1-2 Wochen lang auch mal nen Mittagsschläfchen zu machen und nicht wie sonst wie irre durch die Welt zu hetzen.
Keine Frage, sehe ich auch so. Ging mir nur um den vermeintlichen Hausarrest.
Dabei stellt sich schon die erste Frage.......wenn der kleine zu uns kommt....dann ist er 11-12 Wochen alt.
Man liest überall das die ersten 1-2 Wochen nach dem Einzug der kleine sich an sein neues zuhause gewöhnen muss und man wenn möglich nicht zu viel Besuch bekommen sollte und wenn möglich auch zuhause bleiben.
Hallo erstmal ![]()
Nein, Hausarrest habt ihr nicht. Wichtig ist, dass Ihr Zeit zusammen verbringt. Je nach Örtlichkeit kannst Du ihn hier und da ja auch mitnehmen. Ich nehme meinen Nachwuchs z. B. gerne mit zum Einkaufen (nicht mit hinein aber wir schlendern dann mal gemütlich über den Parkplatz, lernen Einkaufwagen, Leute und Autos kennen), oder wir trödeln mal ein Viertelstündchen durch den Park und gucken uns alles an. Die Futterhäuser eigenen sich auch oft um Nachwuchs mal mit reinzunehmen.
Wichtig ist - wie es schon gesagt wurde -, dass man die Zeit im Auge behält und nicht zu viel Action anbietet. Alles sollte ruhig laufen und anschließend sollte Raum und Zeit für ein Nickerchen zur Verfügung stehen (kinderfreie Zone). Aber so einen kleinen Ausflug mit 12 Wochen kann man schon mal machen.
In den Tierheimen in der Umgebung habe ich natürlich auch schon geschaut, aber ich habe den Eindruck, dass hier vor allem Staffordshire und Co. landen oder "Problemhunde", die eben schon gebissen haben o.ä. Zudem scheint es so, als wäre ein eigener Garten für die Vermittlung quasi Pflicht und den können wir nunmal nicht bieten.
Wenn Ihr noch ein wenig abwartet wird Euch in den regionalen Tierheimen sicherlich ein Potpourri aus diversen Rassen und Größen erwarten, da ja nun die große "Rückgabe-" bzw. "Weggabewelle" beginnt. Problemhund ist dann, lt. Abgebendem, oft schon der, der bspw. in der Pubertät steckt oder nicht stubenrein ist oder kläfft oder oder oder....
Ich würde an eurer Stelle in die umliegenden Tierheime fahren, dort mit den Mitarbeitern sprechen und besprechen was ihr so sucht. Manche Tierheime führen auch eine Liste, wo sie euch ggf. Drauf setzen können als „Suchende“.
Find ich eine sehr gute Möglichkeit ![]()
In einer Folge ist er 2 Stunden mit einer Welpenbesitzerin rumgelaufen und der Welpe hat nicht gepinkelt
Warum er das nun nicht gemacht hat konnte sicher die zweite im Bunde, die leicht naseweise Verhaltensbiologin Kitchenham (?), erläutern. Die treten doch jetzt immer im Duett auf. Neulich haben sie einer Welpenbesitzerin nahegelegt schnell wegzulaufen, wenn der Hund nicht kommt auch wenn er unterdessen zu fremden, angeleinten Hunden hingelaufen ist und dort rumgenervt hat. Wer auch richtig sein Fett wegbekommen hat, war ein HH der seinen Welpen mit Halsband führte und nicht mit Geschirr (das scheint laut einheitlichem Tenor ein Ding der Unmöglichkeit zu sein - die beiden sind fast synchron vom Stuhl gefallen). Auch wenn das recht lustig aussah, musste ich wegschalten - ich muss auch an Blutdruck und Gesundheit denken.
Außerdem wird nie erwähnt (betr. eigentlich alle Formate dieser Art), dass man den Landwirt mal um Erlaubnis fragen sollte, bevor man seinen Acker/Feld/Wiese zum Trainingsplatz erklärt. Die werden das sicher vor Drehbeginn abklären - hoffe ich mal - aber das mal kundzutun wäre sinnvoll. Bei uns ist es mittlerweile sehr schwer an Fährtengelände zu kommen (trotz Geschenke), weil die Landwirte die Nase voll haben von den HH.
Eine neues Bettchen für die Kleine (obwohl ich echt abgebrannt bin aufgrund Tierarztkosten zurzeit). Das wurde dann auch wieder teurer als veranschlagt - und weil dann eh alles egal war gleich noch ein Halsband dazu. Wer brauch schon Lebensmittel ![]()
Zum Glück gibs abends Kuscheln und ganz viel Kontaktliegen auf der Couch sonst würde ich diesen kleinen Teufel vermutlich irgendwo aussetzen.
...Ich freu mich auch schon auf die Zeit ![]()
Ich find es prinzipiell eigentlich nicht schlecht, dass da vereinzelt Tiere rumlaufen sofern man es vorher weiß. Also wie es hier bereits gesagt wurde, wären entsprechende Hinweise nett. Zum Kennenlernen find ich es dann ganz praktisch.
Bei uns laufen in der Tierarztpraxis Katzen rum
Das ist aber schon eine Herausforderung oder?
Bei uns gibt es "Megazoo" (schreibt sich das so?) Da laufen auch Katzen rum. Und im richtigen "Futterhaus" ist der Hund einer Mitarbeiterin auch immer dabei. Ausgeschildert ist das alles nirgends, deswegen gehe ich immer erstmal ohne Hund in solche Läden und scanne die Lage.