Beiträge von Tobie

    Tobie wie schön, noch ein Araberfan! Nach Deiner Signatur zu urteilen meinst Du Deutsche Schäferhunde? Und mit "Hochzucht" sind eher die "Showlinien" gemeint und nicht so sehr die Schutzhunde? Deutsche Schäferhunde sind (genauso wie Wolfsspitze) bei mir leider mit sehr schlechten Kindheitserinnerungen verknüpft - da tue ich beiden Hunderassen sicher unrecht, aber speziell Schäferhunde kommen deshalb für mich nicht so in Frage.

    Das habe ich schon vermutet :smile: Du hast sie ja auch nicht mit aufgezählt, aber ich musste es doch mal anbringen, weil so oft vergessen wird, dass der DSH bei entsprechender Auslastung und Erziehung ein toller Begleiter, Sportler und Familienkerl ist. Kleine Randnotiz: Eine Showlinie gibt es beim DSH nicht, aber Hunde aus so gen. Hochzucht haben idR weniger Trieb und sind damit als Begleiter etwas "gefälliger" bzw. "führiger" (Ich will den Leistungsschäfibesitzern damit nicht auf die Füße treten und hoffe, die wissen, wie ich es meine).

    Jedenfalls würde ich Euch, hätte ich aktuell einen Wurf und Ihr Interesse, unbedingt kennenlernen wollen. Näheres erfährt man ja sowieso erst im persönlichen Gespräch. Toll, dass Ihr euch so viele Gedanken macht. Da wird ein Hund sicher ein super Zuhause bekommen! Viel Spaß und Erfolg bei der Wahl des neuen Familienmitglieds. :winken:

    Wir sind zu viert, die Kinder sind 11 und 13, und zur Familie gehört auch noch ein Pferd (Shagya Araber). Der Hund soll vor allem ein "aktiver Familienhund" werden - Spaziergänge, Tricks, Spielen bzw "Freizeit-Hundesport" (ohne Wettkampfambitionen), Begleiter auf langen, flotten Ausritten (nach entsprechender Ausbildung), Joggen, kleinere Radtouren (und auch Fahrradanhänger, in den der Hund auf größeren Radtouren zwischendurch immer mal rein kann) und einfach "Alltagsbegleiter" im Garten und auf dem Sofa sein.

    Wir wohnen ländlich, Haus mit großem Garten

    könnte im 6000qm-Garten rennen

    Super Umgebung, tolle, aktive und abwechslungsreiche Auslastung - wohl ein Traum für jeden Hund . Ich muss hier gerade mal 'ne Lanze brechen, auch wenn ich wohl ordentlich Schellte kriege jetzt: Ich hatte zwei Vollblutaraber bis letztes Jahr. Meine Hunde war immer mit dabei. Hochzucht und das Exemplar gibt's auch als Langhaar. Hundeschule für die Grunderziehung angedacht?

    Allerdings lese ich hier auch oft von Leuten, die etwas Sportliches suchen, aber dann Tätigkeiten aufzählen, die mein Minihund auch gerne macht (wandern, längere Spaziergänge oder so). Ich denke, da kann man schon auch darauf hinweisen, dass es dafür keinen "Spezialisten" braucht, sondern dass das jeder gesunde Hund schaffen kann.

    :clapping_hands: :clapping_hands: :clapping_hands:  :thumbs_up:

    (Und ich muss außerdem sagen, dass ich eine Schwäche für die Gesellschaftshunde habe - das ist der einzige Lichtblick in ferner Zukunft: Wenn der Schäfi mglw. aus Altersgründen nicht mehr geht, habe ich echt 'ne lange Liste mit vielen 9'ern darauf. Vielleicht warte ich auch nicht so lange und es zieht vorher schon einer ein .... ich mag die Bichons.... und die Papis/Phalenes... und die Pudel..... und die Chis LH .... und..... :schweig: )

    Das gehört für mich zB auch zur Hundeerfahrung dazu. Zu wissen, welcher Hund zu einem persönlich passt, mal ganz losgelöst von den Lebensumständen.

    Da stimme ich auch total zu. Das fällt gerne mal hinten runter. Ich glaube, ich wäre nervlich völlig überfordert und nach einer Woche reif für die Klapper bei einem Working-Cocker oder BC. Obwohl ich den Arbeitseifer dieser Rassen beeindruckend finde.

    Spannend fände ich jetzt: Hat hier irgendjemand mit einem "Nicht-Anfänger-Hund" (laut DF-Standards :lol: ) angefangen? Wie waren die Erfahrungen?


    Wieso wurde es genau diese Rasse/dieser Mix? Wurden die Erwartungen erfüllt/widerlegt?

    Allerdings bin ich in ein Rudel DSH reingeboren und lief da irgendwie mit..... :ka: Heißt, ich habe den Umgang da mit der Flasche aufgesogen. Für mich war das völlig normal alles. Mein erster eigener DSH (Maja) zog ein als ich 8 Jahre alt war. Fachidiot bin ich, glaube ich, trotzdem nicht, weil zu jeder Zeit noch ein (oft kleiner) Hund anderer Rasse bei uns wohnte. Außerdem gab es neben Zucht und Ausbildung noch eine Hundepension, in der - das war wohl dem Verein geschuldet - aber vorwiegend Gebrauchshunderassen "Urlaub" machten. Meinen :growing_heart: Rauhaardackel :growing_heart: (aus jagdlicher Zucht) habe ich erzogen wie ich auch die DSH erziehe. Deswegen gab es auch ohne jagdliche Aufgaben keinerlei Probleme (doch! - einmal ist sie stiften gegangen. Mit Spurlaut über den frisch gepflügten Acker. Zum Glück kam ein Graben, den der Hase übersprungen hat. Dackeline war schlau genug es gar nicht erst zu versuchen und hat auf mich gewartet bis ich mich endlich über den Acker gekämpft habe - den Anblick meiner weissen Sneaker werde ich nie vergessen).

    Bei mir wird sicher wieder ein Rauhaardackel einziehen. Großartige kleine Leistungsträger (könnte hier gerade eine "Ode an den Dackel" schreiben).

    Die Erwartungen an andere Rassen wurden bis auf den Cairn Terrier, der ein gesundheitliches Problem hatte, eigentlich immer erfüllt, weil man sich vorher gut informiert hatte.

    da dürfen sich gerne die Jagdhundfreunde mit amüsieren, ich lehne dankend ab. :respekt:

    :dafuer:

    Und letztlich schafften wir es zwischen Bussen, eiernden Kindern auf Laufrädern, Kinderwagen und aufgeregt plaudernden Müttern doch noch zurück.

    Wir hatten letzte Woche auch Besuch von einer Neumutti mit Winzling. Pinchen fand das kleine Ding total gruselig. :dizzy_face:

    Wer ist der beste Nudelpudel auf der Welt? :laola:

    :party_popper: :lol: