Beiträge von Tobie

    Es ist bei Allergien sehr schwierig eine genaue Diagnose zu stellen. Gerade bei Umweltallergien oft ein ewiges Stochern im Dunkeln. Damit verbunden wäre eine langwierige Diagnostik und Untersuchungen, gerade im Frühjahr, wegen den vielen allergischen Auslösern wie z.B. Pollen, etc. Wenn es sich der Juckreiz/Beschwerden auf einem so niedrigen Niveau bewegt wie bei Gustaf gerade, würde er nur die Symptome behandeln. Wenn wir uns doch deswegen wiedersehen sollten, würde er das Hauptfutter verändern von RC GastroIntestinal auf RC HypoAllergen und Apoquel weiter geben. Nach 3-4 Wochen Apoquel dann ausschleichen. Wenn das reicht, liegt es doch am Futter und man könnte eine Ausschussdiät machen.


    Wenn es überhaupt soweit kommt.


    Und wenn es nicht am Futter liegt, dann würde er sich sehr genau überlegen wie weit ich da diagnostizieren lassen will. Es gibt heute sehr gute, zufriedenstellende Dauerlösungen mit Apoquel und Cytopoint - plus spezielle Shampoos.

    Das kann ich auch total bestätigen. Genau das gleiche wurde uns von zwei verschiedenen Tierärzten (einmal bei Merle, einmal bei Jargo) auch gesagt und hat sich auch genau so bewahrheitet.

    Ich sehe in Deinem Bericht eher Merle (würde auch passen = Westhighland White Terrier), da waren die Symptome nämlich ähnlich (bis auf die Quaddeln). Futter, wie das bei Jargo der Fall war, würde ich auch zunächst ausschließen. Merle hat insbesondere in den Sommermonaten regelmäßig mit den Ohren zu tun und leckt sich dann auch vermehrt die Pfoten. Seit sie das Futter von Jargo (RC Hypoallergenic) erhält, ist das Hautbild zwar besser geworden, ich würde aber trotzdem nicht sagen, dass sie unter einer Futtermittelallergie leidet. Sie bekommt auch ganz normales Zeugs nebenher und zeigt da keine Verschlechterung des Befindens. Für den Juckreiz an den Pfoten hat sich eine leicht cortisonhaltige Salbe bewährt. Die Ohren werden halt sauber gehalten und sie bekommt da auch ein Mittelchen rein, aber nur wenn es akut ist (ich weiß gerade nicht, was meine Mutter da nimmt). Tabletten braucht sie nicht. Dafür ist das zum Glück alles nicht schwerwiegend genug und lässt sich mit den genannten Mittelchen gut in Schach halten.

    Ach ja:

    Da wir bei Merle auch davon ausgehen, dass es sich um eine Umweltreaktion handelt, hat bei ihr auch ein gelegentliches Bad gut geholfen. Ich nehme dafür TrizChlor4, weil ich es eh für Jargo da habe, wenn das Hautbild mal schlechter wird aufgrund seiner Allergie (was dann ja immer direkt zur Follikulitis führt).

    Lumpilein

    Weil Du gefragt hast: Bei Jargo ist es eine Futtermittelallergie. Er hatte schon von Welpenbeinen an die größten Probleme mit der Verwertung gehabt. Bauchweh, Durchfall, Ohrenentzündung, die bereits erwähnte Entzündung der Haarwurzeln, Appetitlosigkeit etc.....Entsprechend dramatisch sah er auch aus. Es war so schlimm, dass wir nach einer Odyssee durch sämtliche Kliniken an einem Punkt ankamen, an dem schon der Gedanke ans Abschiednehmen auftauchte (es blieb auch nicht bei der Futtermittelallergie, sondern es gesellten sich auch hormonelle Probleme dazu).

    Jargo bekommt täglich Apoquel, RC Hypoallergen und wird im Sommer - auch prophylaktisch - 1 bis 2 mal mit dem o.g. Shampoo gewaschen. Das freut ihn immer ganz besonders :lepra: . Außerdem besondere Leckerli und entsprechende Knabbereien.

    Ich finde das vorgeschlagene "Programm" Eures Arztes gut und drück ganz fest die Daumen, dass ihr Erfolg habt!! 🍀

    okay das werde ich mal probieren. Kannst du mir denn erklären, wieso das hilft? Also das soll nicht zweifelnd klingen ich möchte nur gerne wissen warum :)

    Unabhängig von der Stubenreinheit kommt noch dazu, dass eine so lange Zeit, ohne dass Magen und Darm was zu tun haben, uA zu Sodbrennen und Magenschmerzen führen kann. Seit mein Hund das mal hatte, mache ich es sogar so, dass er morgens und nachmittags seine normalen Portionen bekommt und abends zum Zubettgehen - als Betthupferl sozusagen - noch 2 - 3 Kekse (seitdem hat er keine Probleme mehr). Berücksichtige auch, dass Dein kleiner Hund noch in der Wachstumsphase ist.

    edit: Überschnitten

    Wow.... Die Paprika sehen großartig aus. Ich hatte damit noch nie Glück. Bin ich zu blöd für! Irgendwie gehen sie mir immer ein oder die Früchte fallen zu früh ab.

    Und wer sich die Machenschaften mal ansieht (und das emotional aushält ) mit welchen Methoden die Hunde dahin gebracht werden, sich untereinander und auch andere Tiere zum Spaß der Zuschauer zu zerfleischen, der schämt sich ein Mensch zu sein.

    Ich finde es erschreckend und traurig, dass diese Diskussion überhaupt nötig zu sein scheint.

    Ne, sorry, das ist in der Form leider auch Quatsch.

    Aber das ist ein anderes Thema.

    Game sagt per se nicht zwingend aus ob's mit Hundekampf zu tun hat.

    Dann hab ich hier was komplett falsch verstanden.

    Ich hab hier rausgelesen, dass eine gewisse Begeisterung für den Kampf bis zum Tod mitschwingt . Dazu noch die Schlagworte "Pit", "Game", "Härte" und entsprechende Rassen. ...Hunde, die aus Angst aus der Arena springen.

    Worum geht's denn hier?

    Ich meine es nicht sarkastisch, sondern scheine hier was missverstanden zu haben?!

    Wenn Game nichts mit Hundekampf zu tun hat, was für ein Wettkampf ist es denn dann, an dem Pittbulls & Co. teilnehmen? Ernstgemeinte Frage.

    Hundekämpfe und dermaßen aggressive Ausprägungen haben nicht, aber auch wirklich gar nichts in meiner Welt mit Game/Spiel zu tun

    Und wer sich die Machenschaften mal ansieht (und das emotional aushält ) mit welchen Methoden die Hunde dahin gebracht werden, sich untereinander und auch andere Tiere zum Spaß der Zuschauer zu zerfleischen, der schämt sich ein Mensch zu sein.

    Ich finde es erschreckend und traurig, dass diese Diskussion überhaupt nötig zu sein scheint.

    Memo an mich: doch über DSH nachdenken. Scheinen wasserscheuer zu sein, als meine Schlammspringer.

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    Eigentlich lieben die beiden Wasser, aber mir ist tatsächlich schon aufgefallen, dass sie sehr ungern irgendwo reinspringen, wo sie den Grund nicht sehen können. Ausnahme: Es fällt seicht ab und geht eben langsam in die Tiefe. Und da der Teich durch die Folie und die ganzen Wasserpflanzen ja sehr dunkel ist, trauen sie sich nicht 😅 Da hat anfangs auch ein einfaches "Nein" genügt und das Thema war abgehakt. Praktisch. Sogar der Terrier hat da kein Interesse.

    Tobie dürfen sich deine Hunde in dem Garten eigentlich frei bewegen? :sweet:

    Nen Teich müssen sich die Pflanzen und Frösche hier nämlich mit den Hunden teilen. :tropf: Kies hat sich hier bei flitzenden Hunden als suboptimal raus gestellt und über niedrige Beete kann man einfach drüber hüpfen..... :ugly:

    Das hängt ein wenig von der Jahreszeit ab. Also das Gemüsebeet ist immer Sperrzone (da ist auch ein kleiner Staketenzaun drum herum). Außer ich sitze unter der Nuss, dann darf man sich dazu legen.

    Jetzt, wo noch nichts blüht, dürfen sie im restlichen Garten rumlaufen, aber sobald die Stauden loslegen ist das Beet tabu.

    Den Gartenteich finden sie sowieso nur vom Rand aus interessant. Da hat sich die Einfassung mit den Steinen als nützlich erwiesen. Die Hunde wollen da gar nicht rein. Höchstens mal mit den Vorderpfoten in die Flachwasserzone, aber das ist ihnen generell zu ungemütlich durch die Randbefestigung und auch, weil es relativ steil in die Tiefe geht. Ich hab da ja Plane drinnen und würde mir sonst auch Sorgen wegen der Krallen machen.

    Allerdings gibt es noch zwei Rasenflächen - die sind ganzjährig ohne Einschränkung freigegeben. Dort steht auch das Hochbeet und eine überdachte Laube, wo dann auch gegrillt wird o.Ä.