Beiträge von Murmelchen

    Üben ;)

    Im Ernst: Schnapp ihn Dir und geh raus zum üben. DIe Ablenkung langsam steigern. Also nicht mitten in einer Menschen-/Hundegruppe Platz fordern, sondern erstmal solange Menschen nur in Sichtweite sind, etc. Weißt was ich meine?

    Ich mußte es bei beiden neu aufbauen. Zwar nicht ganz neu, weil sie beide das Kommando ja kannten. Allerdings mußte ich mir ort viel Zeit nehmen und eben auch noch Hilfestellungen geben.

    Das wird schon, der Wurm ist 16 Wochen alt. Der hat noch Zeit sowas zu lernen, wenn er fertig ist, die große weite Welt zu entdecken ;)

    Wieso denn? Ich habe es mal wo anders so geschrieben "ich nehme meinen Hunden nicht ihre Kommunikation (knurren, bellen, beissen etc.), ich nehme ihnen die Gründe so mit mir und anderen Menschen/Tieren kommunizieren zu müssen". Das ist für mich der Punkt. Meine dürfen das alles, es ist ihre Sprache. Tun sie das, läuft was falsch. Das knurren ist nicht das Problem, das liegt wo ganz anders..

    Pepper hatte es nie nötig, mich anzuknurren. Lee hingegen schon, allerdings erst nach einiger Arbeit. Davor gab es kein drohen, da gab es zubeissen...

    Nochmal: Es geht doch gar nicht darum einem Hund alles zu erlauben! Meine müssen sich auch an Regeln halten und bekommen auch mal eine ordentliche Ansage. Es gibt so einige Hunde die ich kenne, die ich z.B. vom Sofa runterwerfen würde bzw. es dem Besitzer raten würde. Nicht wegen Dominanz oder damit der HH unterschwellig seine Position klar macht, sondern damit der Besitzer endlich seinen Hintern hochbekommt und anfängt konsequent Regeln aufzustellen und diese auch durchzusetzen!

    Das ist zumindest meine Meinung...

    Hi Kay,

    also laut dem Blättchen kann man einen Mangel nachweisen, indem man Urin untersuchen läßt.

    Im Netz habe ich nicht speziell über/für Hunde gefunden, aber dafür das:

    Zitat

    Die Bestimmung des Indikangehalts im Urin erleichtert die Diagnostizierung von Störungen der Darmflora und kann Hinweise auf einen gestörten Eiweiß-Stoffwechsel liefern. Da bakterielle Zersetzungsprozesse in beschränktem Umfang allerdings auch im gesunden Darm stattfinden, werden Indikanwerte von bis zu 20 mg pro 24 Stunden-Urinmenge als normal angesehen (7). Bei höheren Werten spricht man von Indikanurie.

    Heutzutage wird anstelle der quantitativen Indikanbestimmung aus 24-Stunden-Sammelurin häufig die semi-quantitative Bestimmung aus Spontanurin (z.B. Morgenurin) herangezogen. Dabei wird das im Urin befindliche Indikan (Indoxylsulfat Kaliumsalz, Indoxylglucuronat) zu Indoxyl hydrolysiert und anschließend zu Indigoblau oxidiert. Die Probe kann danach anhand des Grades der Blaufärbung optisch bewertet werden

    Quelle: http://www.sension-gmbh.de/index.php?content=indikan

    Auf meinem zettelchen steht, das Indikan im Urin immer auf einen unvollständigen Abbau von Tryptophan hinweist :???:

    :winken:

    Nachdem gestern von einigen Usern (die ich sehr schätze und weiß, das sie Ahnung haben!), die Anregung kam in den Plänen meiner Hunde die KH zu streichen, habe ich mal ein bissel rumgelesen. Dabei habe ich ein kleines "Info-Blatt" gefunden auf dem es um die pysischen Erkrankungen aufgrund falscher Ernährung geht.

    Online habe ich es noch nicht gefunden, deswegen kann ich nur Auszüge wiedergeben...

    Es geht im Grunde darum, das man dem Hund KH geben sollte (das ist übrigens ein Info-Blatt für das Barfen ;) ). Denn bei zu proteinreicher und KH-armer Ernährung, entsteht ein Serotoninmangel im Gehirn, der zu impulsivem Verhalten und eingeschränkter Lernfähigkeit führt.

    Dort steht u.a. das bei zu proteinreicher Ernährung zu wenig Tryptophan ins Gehirn gelangt, es demnach zu einer zu geringen Serotonin-Bildung kommt. Das wiederrum bedeutet, das im Gehirn hauptsächlich Phenylalanin und Tyrosin vorhanden sind, welche für das vegetative Nervensystem verantwortlich sind.
    Die Folge darauf ist u.a. eine erhöhte Herztätigkeit, Adrenalinproduktion wird angekrubelt, was aufputscht.
    Dadurch wird die Schilddrüse zu erhöhter Tätigkeit angeregt...

    Füttert man nun KH, gelangt mehr Tryptophan ins Gehirn, weil bei der Verdauung von KH Insulin freigeschüttet wird. Dieses ermöglicht es dem Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, weil es die anderen Aminosäuren (Lysin, Leucin, etc.) in die Muskeln "schickt" und damit die Blut-Hirn-Schranke frei wird (die sonst von diesen Animosäuren "besetzt" ist).

    Kurz gesagt: Füttere ich nun KH, gelangt mehr Tryptophan ins Gehirn, wird dort zu Serotonin umgebaut und das führt zu Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.


    So und nun stellt sich mir die Frage, ob das alles so stimmt. Gibt es darüber wissenschaftliche Studien, in den das bewiesen wurde? Oder in denen das Gegenteil bewiesen wurde..

    Welcher User hat das Zitat von Dakota als Signatur? Ich glaube Mo... "Barfen ist gefährlich, mein Hund jagd mich jeden Morgen in die Küche" :D

    Solange ich meinen Hund nicht hetzen und das Tier töten lasse, wüsste ich nicht inwiefern sich das Barfen auf sein Aggressionsverhalten (das nunmal auch zum Hund gehört) oder seinen Jagdtrieb auswirken sollte...

    Such mal ein bissel rum im Forum, dann findest viele solcher Threads, wie z.B. den hier https://www.dogforum.de/ftopic54546.html

    Wieso hält sich dieses Märchen so hartnäckig?


    Zitat

    Den Thread würde ich gerne lesen, lasse mich nämlich immer wieder von Ammenmärchen verunsichern :ops:


    Dann viel Spaß :D https://www.dogforum.de/ftopic17713.html

    Es sagt keiner die sei abgeschafft. Aber ich kann Fehler in der Ausbildung/Erziehung nicht mit Dominanz oder Rangordnung gleichsetzen. Und genau das passiert leider mehr als oft. Anstatt sich mal darüber Gedanken zu machen, warum etwas schief läuft heißt es "der ist dominant, eure Rangordnung stimmt nicht, pack ihn auf's Kreuz und dann klappt's auch wieder".

    Nur darum geht es ;)