
Nachdem gestern von einigen Usern (die ich sehr schätze und weiß, das sie Ahnung haben!), die Anregung kam in den Plänen meiner Hunde die KH zu streichen, habe ich mal ein bissel rumgelesen. Dabei habe ich ein kleines "Info-Blatt" gefunden auf dem es um die pysischen Erkrankungen aufgrund falscher Ernährung geht.
Online habe ich es noch nicht gefunden, deswegen kann ich nur Auszüge wiedergeben...
Es geht im Grunde darum, das man dem Hund KH geben sollte (das ist übrigens ein Info-Blatt für das Barfen
). Denn bei zu proteinreicher und KH-armer Ernährung, entsteht ein Serotoninmangel im Gehirn, der zu impulsivem Verhalten und eingeschränkter Lernfähigkeit führt.
Dort steht u.a. das bei zu proteinreicher Ernährung zu wenig Tryptophan ins Gehirn gelangt, es demnach zu einer zu geringen Serotonin-Bildung kommt. Das wiederrum bedeutet, das im Gehirn hauptsächlich Phenylalanin und Tyrosin vorhanden sind, welche für das vegetative Nervensystem verantwortlich sind.
Die Folge darauf ist u.a. eine erhöhte Herztätigkeit, Adrenalinproduktion wird angekrubelt, was aufputscht.
Dadurch wird die Schilddrüse zu erhöhter Tätigkeit angeregt...
Füttert man nun KH, gelangt mehr Tryptophan ins Gehirn, weil bei der Verdauung von KH Insulin freigeschüttet wird. Dieses ermöglicht es dem Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, weil es die anderen Aminosäuren (Lysin, Leucin, etc.) in die Muskeln "schickt" und damit die Blut-Hirn-Schranke frei wird (die sonst von diesen Animosäuren "besetzt" ist).
Kurz gesagt: Füttere ich nun KH, gelangt mehr Tryptophan ins Gehirn, wird dort zu Serotonin umgebaut und das führt zu Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.
So und nun stellt sich mir die Frage, ob das alles so stimmt. Gibt es darüber wissenschaftliche Studien, in den das bewiesen wurde? Oder in denen das Gegenteil bewiesen wurde..