Beiträge von Murmelchen

    Hmm. Ist dir klar, was passiert wenn dein Hund beisst? Weil drohen nicht ausreicht!?

    Ich darf das gerade ganz aktuell und live erleben (wieder mal..diesmal aber schlimmer fuer mich). Nein, keiner meiner Hunde (nicht das hier Geruechte entstehen!!!). Der Hund hat gedroht (auch schon in selben Situationen frueher), es wurde nicht als das gesehen was es ist (und das was bei so Hunden danach kommt wurde - wieso auch immer - ignoriert), der Hund hat gebissen, wurde am naechsten morgen (wenige Stunden nach dem Vorfall) von der Polizei abgeholt und wird jetzt bis nach dem Gutachten verwahrt. Und dieses Gutachten entscheidet ueber das weitere Leben dieses Hundes! Zusaetzlich natuerlich die Anzeige wegen fahrlaessiger Koerperverletzung.


    Ich verstehe, dass du einen grossem Hund willst. Aber du kannst mAn einfach nicht nachvollziehen, was es bedeutet einen grossen ernsthaften Hund zu haben und mAn brauchst du sowas auch nicht.

    Das Problem ist halt, dass die grossen Hunde, die ernsthaft schuetzen 1. mehr Ansprueche an den HH/Auslastung stellen und 2. auch gerne mal rumfahren (und nicht 'nur' toben).

    D.h. du musst im Zweifel nicht nur 30 kg baendigen, sondern du musst 30 kg baendigen, die sich u.U. zu dir umdrehen (oder zu deiner Mutter, deinem Vater, usw.).

    Das ist einfach eine andere Nummer.

    Zsaetzlich sind diese Hunderassen oft nicht so die Fans von 'geb ich xyz in die Hand'. Auch das koennte also ein Problem werden.

    Ich wuerde wohl echt im TH schauen (vielleicht kann dich ja jemand fahren?) und eine Alarmanlage installieren.

    Ich lasse uebrigens erst nach dem.Zahnwechsel impfen, weil meine Welpen bisher alle bereits am Anfang des Zahnwechsels waren, wenn die TW-Impfung angestanden haette. Und weil die da echt schon genug zu tun haben, moechte ich nicht noch zusaetzlich eine Impfung reinhauen. So sehen es auch meine TAe.

    Welpengruppe usw. gibts hier ja eh nicht..

    Bei mir hat das nix mit der Entwicklung zu tun.

    Ein Beispiel wäre wohl der Einsatz in der Türkei vor ein paar Jahren. Nun aber auch kein expliziter Spürhundeeinsatz, sondern Fläche und Trümmer/ Rettungshund.

    Ich kann nur von den mir bekannten RHF sprechen (die teilweise eben in Katastrophengebiete gehen mit ihren Hunden).

    Keiner wuerde den Hund da ueber das Limit pushen! Die sehen ihre Hunde nicht als mal eben ersetzbares Einsatzmittel, sondern wollen mit einem Hund heim, der weiterhin gesund und leistungs-/einsatzfaehig ist.

    Bedeutet meist sind es (in den Truemmern, also den Katastrophengebieten wie der Tuerkei nach dem Erdbeben) 30 Minuten Suche, dann Pause, dann nochmal Suche.

    Im Wald eher 1 Stunde Suche, Pause, nochmal Suche und dann mehrere Stunden Pause.

    Ja es mag HF geben, die es anders sehen und den Hund deutlich laenger suchen lassen. Und die Hunde machen das auch. Diese HF als Beispiel zu nehmen ist aber mAn falsch.

    Solang der Hund Spaß hat spricht doch nichts dagegen. Ich sehe aber teilweise im Verein Hunde, die zum Training gedrängt werden, wo die Besitzer selbst sagen, dass die Hunde lieber Gassi gehen würden. Die Hunde zeigen deutlich Meideverhalten aber die Besitzer wollen unbedingt jedes Training mit machen. Die Hunde machen teilweise 3 verschiedene Sportarten, keine davon auf Wettbewerben.

    Das finde ich sehr schade.

    Und die Trainer stehen dann rum und drehen Daeumchen oder wie?

    Es ging nicht um Hunde, die nicht wollen oder koennen. Auch nicht um HH die es nicht aus Spass machen (bzw. Hunde, die keinen Spass haben) und die dann Druck aufbauen was den Hund ueberfordert, usw.

    Es ging doch nur um 'HH und Hund machen etwas auf Freizeit-Niveau und haben Spass!'. Da muss man sich doch nicht hinstellen und so tun, als sei sowas das schlimmste ueberhaupt.

    Hier haben zig Vereine Fun-Kurse. Da gehts um gar nix (im Bezug auf Pruefung, Einsatz, was-auch-immer). Die Teams haben Spass, sie tun was mit einander, sie lernen etwas, ... Passt doch.

    Sie nehmen den HF mit anderen Zielen und den 'Profis' absolut nichts weg und wenn sie Trainer finden, die da Bock drauf haben, warum nicht?

    Wenn es Schmerzen sind (was für mich auch so aussieht), hätte es dann an den Tagen, wo er die Schmerzmittel bekommen hat, nicht zumindest etwas besser sein müssen?

    Die Tierärztin meinte, dass die schnell wirken und es sich deutlich bessern müsste.

    Nein. Je nach Schmerzen und Schmerzmittel...

    Bei Nervenschmerzen z.B. sind die ueblichen Schmerzmittel eher sinnlos.