Von IBB-Signalen habe ich tatsächlich gerade zum ersten Mal gelesen, da muss ich mich mal genauer mit befassen, dass klingt wahnsinnig interessant.
Ich arbeite tatsächlich auch mit, von mir liebevoll Info-Kommandos genannten, Hilfestellungen in Form von Wörtern.
Möchte ich meiner Hündin ins Maul schauen, erfolgt zBsp die Aussage "Zähne", so dass sie weiß, dass ich ihr daraufhin ins Maul schauen werde. Beim Krallen drehmeln möchte ich das ähnlich aufbauen, bislang zähle ich aber nur immer von 1-5, damit sie weiß, wann ich bei den jeweiligen Pfoten fertig bin, weil sie die Vibration zeitweise noch gewöhnungsbedürftig findet.
Nun lese ich parallel gerade, IBB Signale geben dem Hund die Möglichkeit, Nein zu sagen. Finde ich ein unfassbar spannendes Konzept, stelle es mir zeitweise aber auch schwierig vor. Was ist denn, wenn wirklich dringend etwas gemacht werden muss, zum Beispiel Zähne angucken, weil es damit Probleme gibt?
Nutzt man dann das IBB-Signal nicht, um zu vermeiden, dass der Hund, weil er sich in dem Moment unwohl fühlt, verweigert und man nicht dran kommt?
Nutzt man das Signal, lässt den Hund aber dann doch nicht weg?
Oder dient das Signal nur dem Aufbau, zum Medical Training, und wird danach in der Form nicht mehr verwendet?
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