Beiträge von justT

    Ich kann die Aussage von @Radiant Stardust auch nur unterstreichen.

    Viele Probleme werden, wie bei allen Tieren, durch artgerechte Haltung einfach von vornherein verhindert oder gemindert.

    ... man muss sich klar machen, dass Katzen kaum Verständnis dafür haben eibe Ressource nicht nutze zu dürfen wenn ein anderes Gruppenmitglied das nicht gerade tut. Heißt ein nein gilt eben nur so lang der Mensch da ist. Das wird man auch selten raus bekommen. Egal wie konsequent man sie weg setzt.

    Und das zum Beispiel muss man einfach von vornherein wissen. Entweder man akzeptiert dann das die Katze in Abwesenheit doch mal auf dem Küchentisch sitzt, oder man verhindert das die Katzen alleine in die Küche können.


    Unsere Zwei haben hier von Anfang an genau wie die Hunde gelernt was okay ist und was nicht, und das ganz einfach nur in klarer, fairer Kommunikation die sie verstehen.

    "Nein" sagen, runter oder weg setzen, Alternativverhalten anbieten wirkt bei Katzen genauso Wunder.
    Sie wissen wie sie heißen und das ein "Lass das" ernst gemeint ist, ohne das wir dazu schreien, stampfen oder sonstiges müssen. Oft reicht auch nur ein mahnendes Äh Äh, wenn das Junggemüseköpfchen kurz mal vergessen wollte das man weder nach dem Essen auf dem Teller angelt noch an der Palme kratzen darf.

    Grundsätzlich kann aber durchaus ohne Probleme ein Teller mit Essen auf dem Tisch stehen ohne das die Katzen dabei gehen und Pflanzen weg schließen müssen wir hier auch nicht.

    Also ich würde mal frech behaupten das unsere Bande ziemlich gut erzogen ist :D

    Auch jetzt wo wir vier Tage weg waren und sie anderweitig versorgt wurden gab es keine bösen Überraschungen bei der Heimkehr und sie waren verhältnismäßig natürlich viel alleine.

    Unserem Zwergwidder hat eine, weder von uns noch von nicht ausreichend geschulten Tierärzten, entdeckte Entzündung in den Ohren dafür gesorgt das ihm der Schädelknochen weggefressen wurde.
    Ich will gar nicht wissen wie lange er unsagbare Schmerzen gehabt haben muss und das alles obwohl wir kurz vor der Diagnose noch mehrfach mit ihm wegen seiner Zähne in Behandlung waren.

    Es wurde einfach schlichtweg nicht bemerkt und erst das röntgen bei einer Spezialistin, weil uns das alles komisch vor kam, hat das gesamte Übel offenbart. Die Bilder vergesse ich wohl nie wieder.

    Man sieht es auch augenscheinlich gesunden Widdern (sowie generell Kaninchen) einfach nicht an und wenn man es merkt ist das Drama schon so groß das meistens jede Hoffnung umsonst ist.

    Hier wird ziemlich sicher nie wieder ein Schlappohr einziehen, dieses Leid zu sehen reicht uns für ein Leben voll und ganz aus.

    Das einzig "Gute" an der Sache ist, das wir die Tierarztwahl doppelt und dreifach hinterfragt haben und nun mit unseren Kaninchen bei wirklich kaninchenkundigen Tierärzten sind, denn leider ist das absolut nicht die Norm und der durchschnittliche TA hat meistens schlichtweg keine Ahnung von Tuten und Blasen wenn es um Kaninchenhaltung oder gar die Gesundheit geht. Von den typischen Erkrankungen und Qualzuchtleiden bei Widder & Co will ich da gar nicht erst mit anfangen.

    Na wie machen sich eure langbeinigen Mitbewohner derzeit so?

    Ich habe Lilith, unsere P. Irminia, in den letzten Tagen so oft toll vor die Kamera verkommen das ich die Bilder einfach teilen muss :smiling_face_with_hearts:

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    Sie ist schon seit einer ganzen Weile richtig bräunlich statt schwarz und ich dachte eigentlich sie würde sich bald wieder häuten, aber wie man sieht nimmt sie noch gerne Futter an. Wir werden sehen.

    Oh und es gab die Tage als Geschenk von meiner Partnerin eine E.walckenaeri, damit ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen 😍

    Noch ist das kleine Ding winzig, 4 FH dürfte es sein, aber ich bin so oder so verliebt.

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    Gestern morgen gab es Trockenfutter, für die Große wie immer mit einem Schuss Wasser.

    Über den Tag dann ein Stück Käse und einen Knusper-Cracker für beide.

    Auf dem Spaziergang zum üben dann ein bisschen Fruitees und Platinum.

    Abends gab es für beide wieder Trockenfutter, als Standart gibt es hier das Bosch Soft mit Hühnchen und Banane.

    T hatte dazu Reste einer Reis-Gemüse-Hack Pfanne und die Kleine eine Handvoll Nudeln.

    Hier bleibe ich auch und lese mit.

    Ich bin mit einer Berner Sennenhündin aufgewachsen, die jedes Jahr bei uns zur Pflege war, wenn ihre Besitzer in den Urlaub gefahren sind. Seitdem gehört mein Herz den Sennenhunden, insbesondere eben den Bernern.

    Wäre die Rasse gesünder würde hier auch sicher früher oder später mindestens einer sitzen, so jedoch schmachte ich nur von weitem ganz sehnsüchtig.

    Eine Unverträglichkeit hängt nicht mit dem Alter zusammen, auch junge Hunde können damit Probleme haben.

    Ich habe selber so eine Kandidatin hier sitzen.

    Was wurde denn vor dem Wechsel zu Hills gefüttert?

    Gab es da eine Umstellung kurz vorher?

    Hatte er vorher wirklich vernünftige Verdauung oder auch da schon ab und zu ohne direkt ersichtliche Ursache mit weichen Kot zu tun?

    Oder gab es vielleicht sonst noch irgendwelche Veränderungen die vor vier Wochen eingetreten sind?