zum Thema Beerdigungen:
Meine Großmutter ist vergangenes Jahr mit 95 gestorben und war auch eher eine kantige Person, das auszulassen hätten wir als unrichtig empfunden.
Daher haben wir mit der Trauerrednerin auch sehr lange und auch darüber gesprochen. Und sie hat das super gemacht, hat sogar sehr harmonisch das Lieblingslied untergebracht, was sie immer bei ihrer verhassten Hausarbeit gesungen hat ("Zwei kleine Italiener..."). Das war toll, denn meine Großmutter hatte doch auch viel trockenen Humor. Insofern auch Lachen und Weinen gleichzeitig
Ich finde, die Reden dürfen schon die ganze Person umfassen, das kann man gut einbinden und muss es nicht in den Fokus stellen