Beiträge von Cate

    Huhu, meine (fast) 8-jährige Großpudelhündin Emmi hat hin und wieder Husten, nie in Kombination mit Anstrengung sondern immer mit Aufregung. Manchmal grunzt sie ein bisschen, das hat sie aber eigentlich schon immer gemacht.

    Daneben hat sie eine gut eingestellte Epilepsie (sie bekommt Pexion und Libromide) sowie einen Hang zu schlechten Leberwerten, die aber in letzter Zeit deutlich besser waren (nicht normal aber nur noch wenig über Referenz) und ein schlechtes Immunsystem 😏

    Frage: was sollte ich beim Tierarzt checken lassen, außer Thorax-Röntgen?

    Mache mir bissl Sorgen, wo wir sie doch grade etwas stabiler hatten 😞

    Ich sehe noch zwei bedenkenswerte Punkte:

    1. bei Vollzeit-Berufstätigkeit passen außer Hund wenig andere Themen ins Leben, es sei denn, man hat ein wirklich gutes und ausgedehntes betreuungskonzept. Tage werden ziemlich zergliedert, wenn man 4 x täglich rausmuss. Und je nach Hund und erziehungszustand sind Spaziergänge auch erstmal (oder länger) nicht entspannt, sondern fordern Aufmerksamkeit und Arbeit und sind manchmal auch einfach anstrengend/ nervig. Das muss man wirklich wollen.

    2. Schneller als man denkt, braucht man auch mal ausgiebigere Betreuung (ich hab mir vier Monate nach Emmis Einzug beide Hände gebrochen…, aber eine schwere Lungenentzündung oder so reicht auch), dann wird’s schnell schwierig und oder teuer. In die Richtung sollte man auch mal kurz denken.

    Ansonsten viel Spaß! Denn toll isses schon mit Hundchen 😁

    Emmi läuft uns auch hinterher seit wir sie als erwachsenen Hund bekommen haben.

    Mich stört die Tatsache alleine nicht, sondern die Konsequenz: wenn wir mal ein, zwei (oder sogar mehr 😉) Tage am Stück und fast durchgehend im Haus rumwuseln, um zb eine Party vorzubereiten oder so, dann ist das irre anstrengend für sie, weil sie nicht zur Ruhe kommt.

    Und sie ist eben nicht gesund und wird jetzt dann acht Jahre alt, dh ihre Belastbarkeit sinkt. Deswegen haben wir mit einem deckentraining angefangen, in der Hoffnung, dass sie irgendwann entspannter bleiben kann, auch wenn wir in Bewegung sind. 🙂

    Was wären denn so die ersten erkennbaren Anzeichen (wenn man keine anderen Hunde hat)?

    Viel trinken, Abgeschlagenheit, Fieber,...?

    Ich persönlich würde erst bei einem Anzeichen oder Verdacht zum schallen...

    Unsere hat zuerst aufgehört zu trinken, dann zu fressen und wurde währenddessen immer schlapper. Und sieh hatte für einen halben Tag braunen, komischen Ausfluss. War aber auch ein untypischer Zeitpunkt, direkt im Anschluss an die Läufigkeit.

    Das ging sehr schnell, mittags wollte sie nicht fressen, abends waren wir bei der Tierärztin und die Gebärmutter schon gefüllt.

    Konservativer Behandlungsversuch ist gescheitert, würde ich vermutlich auch nicht mehr unternehmen, weil die Erfolgsquote einfach gering ist.

    Nochmal zum Thema „fremde Begeisterung „: das hat uns als Neubesitzer eines (sehr großen) weißen Pudels auch erstmal ziemlich überrannt und anfänglich genervt, weil ihr auch alle auf die Krone tatschen wollen und so.

    ABER: (nicht nur :hust:) als hundeanfänger kann es einem durchaus passieren, dass der Hund unerwartet in letzter Sekunde abbiegt, um jemanden „zu begrüßen“ oder ähnliches. Und dann ist es wirklich viel einfacher mit so einem nett aussehenden „Kuscheltier“; gilt vermutlich eher, wenn der Hund grundsätzlich auch menschenfreundlich ist.

    Nebeneffekt war, dass wir beide viel aufgeschlossener geworden sind. Ich bin mittlerweile leicht irritiert, wenn ich ohne sie unterwegs bin und daher mit gar niemandem ins Gespräch komme… 😁

    Aber auch das gilt vermutlich nur, wenn man selber grundsätzlich auch eher ein Menschenfreund ist bzw. Fremden gegenüber aufgeschlossen 🙂