Beiträge von Cate

    Bei meiner ersten Border Collie- Hündin traten Krampfanfälle auf, wenn die Leberwerte im oberen Bereich in der Norm waren. Das hat damals auch erst Mal kein Tierarzt für voll genommen ...

    Ich schließe auch nicht aus, dass sie da besonders empfindlich ist und die Anfälle trotz der Einschätzung des Labors leberbedingt sind. Nur haben sie ja auch keine behandelbare Ursache für die Leberprobleme gefunden, leider.


    Insofern schauen wir jetzt eben, dass die Leber so wenig wie möglich belastet wird, was nicht so einfach ist mit ihren ganzen Themen, und behandeln die Anfälle symptomatisch mit zwei verschiedenen Antiepileptika.


    Wie sahen denn die Anfälle deiner Hündin aus? Emmi hat generalisierte, tonisch-klonische Anfälle, also die ganz umfassende Art.

    Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.

    Ich würde die Leber "beschuldigen".

    Ja, hab ich auch, deswegen die Leberbiopsie. Aber das untersuchende Labor war der Meinung, dass die Entzündung zu geringgradig ist, um Anfälle auszulösen.


    Und unseren Aufzeichnungen nach war die Anfallshäufigkeit auch nicht mit den Leberwerten korreliert.


    Ist also nicht mehr so wahrscheinlich, wenn auch nicht ganz auszuschließen.

    Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.


    Aber sie ist eben inzwischen gut eingestellt, das muss (uns) reichen.


    Am Ende wollen wir eben trotz allem die bestmöglich machbare Lebensqualität für sie ☺️

    Ganz lieben Dank für deine Schilderung! Und schön, dass es trotzdem halbwegs ok ist 🙂


    Ja, diverses konnte bei uns bzw Emmi ja schon (halbwegs) ausgeschlossen werden, aber es kann auch wirklich sein, dass man nix findet.


    Ernährungstechnisch haben wir wegen der Medikamente und der Leber leider relativ wenig Spielraum, u.a. Der tägliche Salzgehalt darf nicht schwanken, deswegen halten wir das möglichst stabil…

    Aber nicht bei jeder Herzerkrankung ist das Herz vergrößert und auch nicht direkt im Anfangsstadium. Wichtig wäre ja zu wissen, was es für eine Herzerkrankung ist, wenn es daran liegen würde. Bei einer beginnenden DCM sieht man z.b. auf Röntgenaufnahmen rein gar nichts.

    War halt die Info zu Herzhusten im Link :ka:

    Hab gerade einen Termin in der Herzsprechstunde gemacht, mal schauen, was das ergibt

    Danke für deine ausführliche Antwort! 🙂


    Nach Legalon schaue ich auf jeden Fall 👍🏻


    TCM sortiere ich in eine ähnliche Ecke wie Homöopathie und in der bin ich kaum bis nicht unterwegs, weil ich gerne Evidenz habe (dass das bei „klassischer“ Medizin auch nicht durchgängig ist, geschenkt). Die Diskussion soll hier gar nicht geführt werden. Jedenfalls bin ich da noch nicht 😊


    Was das Kochen angeht, wie aufwändig ist das denn, zeitlich und finanziell? Wir sind wegen zwei Mehralsvollzeitjobs, nebenbei zwei laufenden Renovierungen und eben dem kranken Hund grade an beiden Themen etwas angespannt 😬 wenn es aber natürlich hilft… und ihr wahrscheinlich auch noch besser schmeckt 😀 bin ich da tendenziell offen für. Hatten auch schon überlegt, mal bei Napfcheck einen Plan machen zu lassen (wenn mal etwas mehr Ruhe eingekehrt ist…)


    Zur AB-Gabe, sie hat kein Fieber und wir hatten nicht den Eindruck, dass es in den zehn Tagen, als sie das AB wegen der Blasenentzündung bekommen hat, besser war, deswegen haben wir in der Richtung erstmal nichts weiter unternommen.

    Danke dir für den Bericht! Ja, Emmi hatte nach ihrem ersten Anfall bei uns auch schon zwei Vollnarkosen, beide gut verlaufen. Aber das macht sie immer so fertig, obwohl sie sonst trotz allem so lustig, mutig, lebensfroh ist, hängt sie danach wie ein Schluck Wasser in der Kurve 😒