Beiträge von Cate

    Hab mal ne schnelle Frage: kann ich unserm Hundchen statt der pantoprazol von aliud pharma auch die von betapharm geben?

    gleiche Dosierung? Ich würde sagen ja, aber ich bin da kein Experte....

    pantoprazol wirkt aber nicht sofort. Als Mensch soll man das mind. 1 Stunde VOR der Mahlzeit nehmen.

    TA hat gesagt, 30 Minuten vor den Medikamenten und das passt auch, sonst hätte sie schon wieder nen Anfall gehabt bzw mehr magenprobleme

    Wie geht es denn heute? Hattet ihr nach den zwei (?) Anfällen gestern und vorgestern noch einen?

    Nein, sonst war nichts weiter. Auch heut scheint es ihm gut zu gehen und alles ist wie immer.

    Mir selbst gehts nicht so gut, ich trau mich nicht mehr alleine mit dem Hund gehen obwohl ich eig gar nicht weiß weshalb..seit er taub ist, lass ich ihn eh nicht mehr von der leine, wenn das Gebiet nicht eingezäunt ist, es kann ihm nichts passieren.. eines der Notfallmedikamente habe ich zuhause, da wo ich denke ich hab es schnell griffbereit und ein anderes befindet sich in der tasche, die ich zum gassi halt nun mitnehme.. also das schlimmste was passieren könnte ist, dass er wieder einen anfall hat und da reagiere ich eh automatisch und ohne panik. Voll komisch :/

    Aber ja, wird schon <3 ich hoffe einfach nur, dass sich die anfälle nun nicht häufen und dass wir etwas finden, was wir dagegen tun können.

    Ein bisschen hab ich ja angst, dass ich schuld an den anfällen bin. Er bekam im Juli Bravecto und seit august bekommt er eben Apoquel. Aber bravecto wird das eher nicht ausgelöst haben, oder? Sonst wären die Anfälle vermutlich früher aufgetreten.

    Ich denke auch nicht, dass es am bravecto liegt, wegen des großen zeitlichen Abstands.

    Aber unsere Neurologin sagt ganz klar, dass epi-Hunde möglichst keine konventionellen zeckenmittel (mehr) bekommen sollten, weil die alle aufs Nervensystem wirken. Aber auch, dass es eine Risiko-nutzen-Abwägung ist, die für echte zeckenmagneten eventuell anders aussieht.

    Und grade Bravecto wird diesbezüglich auch aktuell überwacht, unsere Emmi hatte ihren ersten Anfall bei uns wenige Tage nach der Gabe von Bravecto.

    Ja, so ein Anfall ist wirklich erschreckend und vermutlich erst recht beim alten Tier. Tut mir sehr leid, dass ihr das mitmachen müsst.

    Aber ich kann dir nur raten: Geh zu einem spezialisierten Neurologen, er oder sie kann situationsabhängig teilweise eine effizienteren diagnosepfad empfehlen.

    Wir hätten viel Geld (und dem Hund einige Untersuchungen) erspart, wären wir direkt zur Spezialistin gegangen.

    Alles Gute für euch! 🍀

    Bei meiner ersten Border Collie- Hündin traten Krampfanfälle auf, wenn die Leberwerte im oberen Bereich in der Norm waren. Das hat damals auch erst Mal kein Tierarzt für voll genommen ...

    Ich schließe auch nicht aus, dass sie da besonders empfindlich ist und die Anfälle trotz der Einschätzung des Labors leberbedingt sind. Nur haben sie ja auch keine behandelbare Ursache für die Leberprobleme gefunden, leider.

    Insofern schauen wir jetzt eben, dass die Leber so wenig wie möglich belastet wird, was nicht so einfach ist mit ihren ganzen Themen, und behandeln die Anfälle symptomatisch mit zwei verschiedenen Antiepileptika.

    Wie sahen denn die Anfälle deiner Hündin aus? Emmi hat generalisierte, tonisch-klonische Anfälle, also die ganz umfassende Art.

    Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.

    Ich würde die Leber "beschuldigen".

    Ja, hab ich auch, deswegen die Leberbiopsie. Aber das untersuchende Labor war der Meinung, dass die Entzündung zu geringgradig ist, um Anfälle auszulösen.

    Und unseren Aufzeichnungen nach war die Anfallshäufigkeit auch nicht mit den Leberwerten korreliert.

    Ist also nicht mehr so wahrscheinlich, wenn auch nicht ganz auszuschließen.

    Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.

    Aber sie ist eben inzwischen gut eingestellt, das muss (uns) reichen.

    Am Ende wollen wir eben trotz allem die bestmöglich machbare Lebensqualität für sie ☺️

    Ganz lieben Dank für deine Schilderung! Und schön, dass es trotzdem halbwegs ok ist 🙂

    Ja, diverses konnte bei uns bzw Emmi ja schon (halbwegs) ausgeschlossen werden, aber es kann auch wirklich sein, dass man nix findet.

    Ernährungstechnisch haben wir wegen der Medikamente und der Leber leider relativ wenig Spielraum, u.a. Der tägliche Salzgehalt darf nicht schwanken, deswegen halten wir das möglichst stabil…