Liebe Rebecca, lasse alle Informationen, die du heute hier bekommen hast, erst einmal in Ruhe sacken. Euren Rocko kann eh kein anderer Hund ersetzten, auch ein neuer Mops nicht.
Und dann schaue dir doch mal die anderen kleinen Begleithunderassen an, die es so gibt und denen es gesundheitlich besser geht. Auch wenn diese optisch sehr weit entfernt vom Mops sind, haben viele von ihnen genau dieses fröhliche, offene Wesen, welches ihr sucht. Malteser, Havaneser, Bolonkas fallen mir da ein. Und deutlich weniger gesundheitliche Baustellen.
Ich erzähle dir gerne was von unserer Französischen Bulldogge, die seit einem Jahr bei uns wohnt. Auch von dieser Rasse kann ich nur abraten, die gesundheitlichen Probleme sind einfach zu viele. Bei uns sind es diverse Allergien. Wir werden fast wöchentlich angesprochen von Menschen, die unseren Hund so süß und niedlich finden. Sehr oft sind es auch Bulldoggen-Halter. Ich sage dann immer, dass der Hund charakterlich toll ist aber gesundheitlich leider nicht, dass sie viele Allergien hat. Wie oft habe ich die Antwort von anderen Bulli-Haltern bekommen, dass das ja "normal" wäre bei dieser Rasse, dass ihre Bullis das auch hätten, aaaaaaber alles halb so schlimm... Ich glaube daher kommt das Schwärmen bei den anderen Mops-Haltern, die du kennengelernt hast und die dir erzählen, dass ihre Möpse aller mopsfidel wären. Ich kann mir vorstellen, sie sehen die Probleme einfach nicht mehr, sind vielleicht abgestumpft mit der Zeit oder sie wollen es einfach nicht zugeben, dass sie sich geirrt haben.