Beiträge von Saira

    Ich würde mich zb an den Kaninchenschutz eV wenden. Gerade im Bereich Berlin/Brandenburg sind die ganz gut aufgestellt mit pflegestellen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass du die Möglichkeit hast ein leihtier zu bekommen oder das perfekte Zuhause für das übrige Tier zu finden.


    Ich kenne drei erfolgreiche Vermittlungen persönlich, die mit Hilfe des Vereins bzw.deren vermittlungsbereich im Forum ein Zuhause gefunden haben.


    Unter anderem meine Luise, die wir aus BaWü zu uns in den Norden geholt haben.

    Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich hoffe, wir haben noch ein paar schöne gemeinsame Monate/Jahre aber man weiß ja nie.


    Ist es denn eine gängige Praxis, ein Leihtier bei sich aufzunehmen und es später wieder zurück zu geben? Ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit gibt, habe aber noch keinen persönlich kennengelernt, der das gemacht hat. Bis vor kurzem war mir gar nicht bekannt, dass das möglich ist.

    Bei uns wohnen seit vielen Jahren zwei Kaninchen. Ein Widdermix (10 Jahre alt) und eine Zwergkaninchen-Dame (11 Jahre alt). Seit einiger Zeit überlege ich, ob ich die Kaninchenhaltung nach dem Tod von einem der Beiden noch weiterführen möchte oder nicht.


    Habt ihr Tipps für mich, wie ich die Haltung am besten für die Tiere aufgeben könnte. Dass einer der Beiden alleine bleibt, ist wahrscheinlich keine Option, solange es dem dem Übriggebliebenen gesundheitlich so geht, dass eine VG möglich wäre.


    Gibt es Tierschutzvereine oder Tierheime in Berlin oder Brandenburg, die mir ein Tier "leihen" für die Zeit, in der unser letztes Kaninchen noch lebt? Ein Zeitvertrag sozusagen.


    Das letzte Tier abzugeben wäre auch eine Option. Nimmt jemand aber so alte Tiere?

    Der Gedanke, wo mein Tier dann hin kommt, macht mich ehrlich gesagt auch unruhig. Letzten Sommer haben wir unsere Zwergdame noch operieren lassen, weil sie einen Backenabzess hatte. Wie oft musste ich mir von Bekannten anhören, warum man denn so ein altes Tier noch operieren lässt. Meine Angst ist einfach groß, dass man unser Kaninchen nicht so versorgen würde, wie wir es tun.


    Erzählt doch mal von euren Erfahrungen, wie man am besten die Kaninchenhaltung auslaufen lassen könnte.

    Vitaminzusätze oder andere Pülverchen würde ich ehrlich gesagt noch gar nicht mit dazu geben. Wer weiß, auf was deine Hündin reagiert. Nur Reis und Hühnchen. Fühlt sie sich nach mehreren Wochen weiterhin gut mit diesem Futter, vielleicht etwas kaltgepresstes Öl dazu (Leinöl, Hanföl oder Lachsöl nehmen wir). Aber erst eine Sorte Öl austesten. Und dann abwarten, ob sie es verträgt. Wenn nicht, wieder weg lassen und Schonkost ohne weitere Zusätze weiter füttern.


    Ich glaube, du setzt dich selbst unter Druck, weil dir deine Hündin Leid tut, weil sie nicht mehr abwechslungsreich fressen kann. Mach dich frei von diesem Gedanken. In dem du ihr nur so wenige Zutaten fütterst, hilfst du ihr und ihrer Gesundheit.

    Deine Hündin ist nicht mehr die Jüngste, mache dir wegen einer möglichen Mangelerscheinung keine Sorgen. Wäre sie meine Hündin, würde ich ihr das Kochen, was sie verträgt. Reis und Hühnchen ist doch super. Mache ihr das und wenn sich der Magen wieder beruhigt hat, probiere ein Öl dazu zu geben. Reagiert sie dann wieder mit Magenschmerzen, lasse das Öl wieder weg. Heilmoor ist auch eine gute Idee.ich gebe das unserer Buffy kurweise ins Futter. Eine Woche Heilmoor, eine Woche Pause und dann immer so weiter im Wechsel. Lass das Fertigfutter weg und koche ihr weiterhin ihre Schonkost und genießt die gemeinsame Zeit zusammen. Es ist doch super, dass es noch etwas gibt, was deiner Hündin gut schmeckt und was sie verträgt.

    Wenn bei Buffy die Pfoten im Winter rissig werden, habe ich sie mit Kokosfett eingerieben. Das half ganz gut. Bis das Fett eingezogen ist, muss ich hier ablenken, mit kleinen Tricks üben oder mit dem Schnüffelteppich zum Beispiel . Sonst schleckt sie alles wieder ab.

    Liebe Quito,

    auch ich kann dich sehr gut verstehen! Als Kind wollte ich auch unbedingt einen eigenen Hund, den meine Eltern mir aber nie erlaubten. Im Nachhinein war das wohl auch das beste. Das habe ich als Kind/Jugendliche natürlich nicht so sehen können aber nun aus Erwachsenensicht ist es eigentlich glasklar.


    Ich hatte dann das Glück, dass ich viele Jahre, bis ich nach der Schule eine Ausbildung in einer anderen Stadt begonnen habe, täglich mit einer ganz tollen Nachbarshündin Gassi gehen durfte. Vom Gefühl her, liebte ich sie wie meinen eigenen Hund. Vielleicht findest du auch solch einen Hund, den du regelmäßig betreuen kannst?


    Ich würde dir raten, erst einmal zu schauen, wo du studieren und hinziehen möchtest /kannst. Und dann erst einmal selbst im neuen Alttag mit eigener Wohnung ankommen.


    Bei mir zogen recht schnell Ratten aus dem Tierschutz ein, als ich mich etwas in meinen neuen Alltag mit Ausbildung und eigenem Haushalt/eigener erster Wohnung eingelebt habe. Da war ich 16. Einen Hund hätte ich mir da noch nicht zugetraut aber mit den Ratten klappte es prima. Aber auch da waren gewisse Einschränkungen nötig. Ewig feiern gehen, ging dann nicht, abends warteten meine Tiere auf mich und wollten Auslauf, Beschäftigung und Futter haben. Spontan ein längeres Wochenende in die Heimat fahren, ging nicht, ich hatte niemanden, dem ich vertraut hätte, sich die Zeit über zu kümmern. Aber ich war trotzdem sehr zufrieden en mit der Entscheidung eigene Tiere zu haben.


    Später zogen noch zwei Kaninchen aus dem TH zu uns auf den Balkon. Mit jedem weiteren Tier erschwerte sich beispielsweise die Urlaubsplanung. Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, nur noch spontan in den Urlaub zu fahren, wenn es mit der Betreuung der Tiere wirklich sicher klappt, alle Tiere gesund sind,...


    Erst letztes Jahr, mit 27 Jahren, zog unser erster eigener Hund bei uns ein. Unsere Tochter ging bereits in die Schule. Es war klar, dass ich noch weiterhin vormittags zu Hause bleiben werde und viel Zeit für ein neues Familienmitglied da ist. Die Umstellung fiel mir trotz frühem selbständig werden und Erfahrung mit eigenen Tieren wirklich schwer. Die schönen Seiten überwiegen aber stark und nach gut einem Jahr mit Hund im Haus haben wir uns auch gut zusammen gefunden und einen neuen Alltag geschaffen, in dem keiner dauerhaft zu kurz kommt. Alleine bleiben kann unsere Hündin leider immer noch nicht gut, nur im Auto klappt es entspannt. Alles Dinge, die man vorher nicht wissen könnte und wo man sich flexiblel anpassen musste.


    Wenn du nach einigen Wochen/Monaten in deinem neuen Alltag gut angekommen bist, dann kannst du doch noch einmal schauen, ob du denkst, es könnte klappen mit einem eigenen Hund. Gerade durch das Leben mit Kind bin ich mir sicher, man kann eh nicht alles planen und braucht auch nicht alles zu zerdenken. Was klappen soll, das klappt auch. Irgendwie ist sonst nie der richtige Zeitpunkt.

    Danke!

    Sagst du mir, wo genau dieses Naturschutzgebiet ist? Das würde ich mir auch sehr gerne mal anschauen

    Ja natürlich, es ist das Naturschutzgebiet Schönower Heide am Gorinsee! ;)

    Toll, danke! Dann habe ich jetzt ein neues Ziel beim nächsten Ausflug :applaus:

    Wow, wie wunderschön! Sagst du mir, wo genau dieses Naturschutzgebiet ist? Das würde ich mir auch sehr gerne mal anschauen :smiling_face_with_hearts:

    Hallo ihr Lieben,


    wie im Betreff geschrieben, suche ich eine*n nette*n Partner*in für gemeinsame Spaziergänge im Grünen mit den Hunden.


    Unsere Buffy hat leider zur Zeit wenig Hundekontakt. Berlin ist zwar voll mit Hunden aber Buffy braucht einen festen, ihr bekannten Hundekumpel, um gemeinsame Spaziergänge zu genießen, schneller Fremdhundekontakt verunsichert sie nur.

    Sie tobt mit ihr vertrauten Hunden sehr gern, im Vordergrund sollte aber gemütliches Spazieren in der Natur stehen.


    Hat eine*r von euch hier im Forum Lust, regelmäßig (vielleicht 1 bis 3 mal im Monat oder bei Sympathie auf allen Seiten, natürlich auch gern häufiger) gemeinsam Gassi zu gehen? Bevorzugt Nachmittags und gerne etwas außerhalb oder in ruhigen Gegenden, mit wenig Fremdhundekontakt.


    Liebe Grüße

    Saira und Französische Bulldogge Buffy