Ich würde, wäre es mein Hund, erst einmal einen Tierarzt suchen, bei dem ich mich ernst genommen und gut aufgehoben fühle. Das ist das Wichtigste.
Dann würde ich besprechen, ob ein Allergietest Sinn macht (uns hat er viel gebracht), danach eine Desensibilisierung (wirkt bei uns super!) gegen die angezeigten Umweltallergene. Futter würde ich umstellen, wir haben auf Barf umgestellt und es war das erste, was super vertragen wurde. Anstatt Apoquell (auch wegen diverser, möglicher Nebenwirkungen und da es eh nicht mehr zu helfen scheint) würde ich Cytopoint spritzen lassen und schauen, wie das wirkt. Dann die Ohren nochmals behandeln und ansprechen, was dein Tierarzt davon hält, deinem Hund Cortison-Ohrentropfen mit zu geben. Wir geben unserer Buffy einmal wöchentlich einen Sprühstoß davon in jedes Ohr und seitdem hatten wir keine einzige Ohrenentzündung mehr. Den Darm würde ich an eurer Stelle auch aufbauen, mit einem guten Präparat und ggf. Brottrunk, Sauerkraut mit verfüttern (falls das vertragen wird).
Alle Hunde-Decken würde ich oft bei 60 Grad waschen, da ich gerade an Staubmilben denke (ist Buffy auch allergisch gegen) und Trockenfutter würde ich wegen der Futtermilben überhaupt nicht mehr verfüttern, auch keine trockenen Leckerlis. Buffy bekommt bspw. gekochte Hühnerherzen als Leckerlie.