Beiträge von Cörki

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    Warum lässt man seinen Hund überhaupt erst länger als einen Wimpernschlag ziehen?

    Soll ich dir mal schreiben wies bei uns abgelaufen ist:
    "Mogli Gassi gehen" (schwups da) "Mogli SITZ" (stehen bleib) "Mogli SITZ" (sich endlich kurz hinsetz) , Leine versuchen dran zu machen ,geht nicht weil Mogli schon wieder steht und rumwirbelt, "Mogli SITZ!!!", endlich ist die Leine dran, Mogli steht hibbelig vor der Tür und scharrt, "Mogli SITZ", ich mach die Tür auf, bin noch keinen Schritt gegangen da saust er an mir vorbei und kugelt mir fast den Arm aus, Sitz bringt nichts mehr und er zieht nach dem Motto: Volle Kraft voraus . Renn erst mal ein bisschen damit er die Kommandos danach wenigstens mit einem sechzehnstel Ohr wieder hört, Mogli zieht: Richtungswechsel und schon ist er wieder vor mir und zieht dass man fast hinfliegt, wieder Richtungswechsel und schon wieder ist er nach 1 sek. wieder vorne.
    Gut so wären wir Weihnachten noch nicht von der Stelle bekommen, also renne ich erst mal wieder ein bisschen sodass er wenigstens nicht zieht, dann kommt ein anderer Hund , er bleibt erst stehen, geht dann näher und 5 Meter vor dem Hund zieht er so, dass ich über den Schotter geschleift werde und nirgendswo mehr halt finde. Er hört den ganzen Spaziergang kein Kommando mehr und wenn du mich am anderen Ende der Leine gesehen hättest, könntest du verstehen, warum ich damals eine Wirbelsäulenkrümmung bekam. Richtungswechsel brachten nichts, ein Gallopsprung und er zog wieder, den ganzen Spaziergang war er nicht dazu bewegen einmal zu mir zu gucken oder auch nur ein Kommando zu befolgen, man konnte ihn nur mit 2 Händen halten, jagte hinter alles und jedem her´ bis man am Ende ganz entnervt und den Tränen nahe zuhause ankam.
    Du sagst so leicht man soll ihn nicht ziehen lassen, was bei einem Mops vielleicht auch noch möglich ist aber nicht bei unserem Irish Setter möglich war.

    Den ganzen Spaziergang konnte man nicht einmal ohne totale Spannung in der Leine geniessen. Durch dieses Halti wars gewaltfreier und leichter, sowohl für den Hund als auch uns.

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    Jeder, wirklich jeder Hund (sofern nicht vollkommen verdorben) ist problemlos OHNE Hilfsmittel zu erziehen. Schau dich mal bei denen um, die noch vollkommen natürlich mit ihren Hunden umgehen, bei denen die Hunde noch eine Aufgabe haben. Benutzt da irgendwer Hilfsmittel ?

    Sorry, aber was verstehst du unter Hilfsmittel???
    Halsband und Geschirr und Leine sind auch Hilfsmittel!
    Nur weil sie vor Haltis entstanden sind, können sie nicht als normal angesehen werden. Auch ein Halsband ist ein Hilfsmittel, nämlich eins, womit man den Hund bei sich halten kann. Oder erziehst du deine Hunde ohne alles?
    Du schreibst vollkommen natürlich. Ich kenne keinen, der seinen Hund ohne unnatürliche Hilfsmittel erzieht.

    Nur mal so als Frage: Warum willst du deinen Hund denn ausstellen?
    Es bringt dir doch nichts.
    Es gibt viel schönere Beschäftigungsmöglichkeiten als Ausstellungen. Mach doch Dummy-Training oder Tunierhundesport oder Flyball oder DogDancing oder DiscDogging oder Fährte oder oder oder
    Das wird deiner Hündin auch viel mehr Spass machen als in einer Halle auf nem Tisch zu stehen und sich von fremden Menschen begrabschen zu lassen.

    Beim Anziehen ist es mir schon oft passiert, dass Mogli sich die bereitgelegte Hose geschnappt hat und damit erst mal durch die Terassentür in den Garten spaziert ist. Ich kann dann frühmorgens in Unterhose hinterherrennen, aber immer wenn ich ihn erreiche rennt er wieder in die andere Richtung. In Unterhose kann ich dann frühmorgens durch den halben Garten joggen und ich möchte nicht wissen, was hinter den Gardinen unserer Nachbarn passiert :pale:
    Irgendwann kann man dann entnervt die 100 Meter zum Haus zurückwandern und der Hund lacht sich hinter einem halb tot (und die Nachbarn auch) :motz: :aerger:

    Ich glaub , die haben den Hund aus dem Netz genommen, weil du Interesse an ihm hast.
    Ich kenn manche Vereine, die machen das auch so. Sobald jemand Interesse zeigt, nehmen sie ihn aus dem Netz. Aber wenn der Interessent sich nicht mehr meldet oder sich doch gegen diesen Hund entschieden hat, stellen sie ihn wieder rein :wink:

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    “Zeckenimpfung”, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig, Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.
    (Im neuen “Deutschen Impfkodex” heißt es zur Borreliose-Impfung: “Eine generelle Wirksamkeit der Impfung kann nicht erwartet werden. Die Zeckenprophylaxe ist deshalb einer Impfung vorzuziehen.”)

    Quelle: http://www.haustierimpfungen.de/hunde.htm

    Zecken können aber zwei Krankheiten übertragen und zwar Borreliose UND FSME , also kürzer ist da "Zeckenimpfung" auch wenn es eigentlich nicht korrekt ist :wink:

    Und ich persönlich habe eben NICHT das ganze Programm, sondern nur die 2 (oder war es eine oder drei :gruebel: ) nötigsten. Denn im Moment bin ich jung, kann Krankheiten auch ohne Impfungen Wiederstand leisten, aber später, wenn ich diesen Schutz wirklich brauche nützt es mir nichts mehr. Denn der Impfstoff kann den Viren nichts mehr anhaben.
    Wenn man sich mit den abgetöteten Erregern impfen lässt, wär es ja für den Körper so, als hätte er ständig alle Krankheiten.
    Ebenso ist es mit Antibiotika. Wenn man es sich ständig geben lässt, werden die Erreger irgendwann immun gegen den Impfstoff. Deswegen hatte ich noch NIE Antibiotika, damit es später, wenn ich es wirklich brauche, überhaupt noch anspringt.

    Blue Spirit Ich seh das genauso wie du aber eins kann ich mir nicht verkneifen:
    JEDER Hund muss in verantwortungsvolle Hände, nicht nur "diese" Hunde. In falschen Händen kann ein Labrador oder Aussie zur "reißenden Bestie" werden. Und von welchem Hund es nun letztendlich schwer verletzt wurde ist dem Kind dann auch egal.
    Bisse von Familienhunden , nicht nur von Fußhupen, werden meist nicht gemeldet, weil man den Hund ja liebgewonen hat oder auch einen Fehler bei sich bemerkt hat. Bei diesen "Kampfhunden" ist das anders. Da MÜSSEN Bisse gemeldet werden, auch wenn man eingesehen hat, dass der Fehler bei dem Menschen lag.
    Und übrigens hat es nichts mit der Züchtung zu tun, ob ein Hund bei einem Biss loslässt oder nicht. Geht eine für den Hund sichtbare Gefahr von einem Menschen aus, beißt er, falls er ihn wirklich außer Gefecht setzen will, länger und fester zu, als wenn er ihn nur warnen will.
    Das ist bei jedem Hund so. Egal welche Rasse. Auch ein Pitbull oder sonstiges lässt wieder los, wenn er nur eben was klarstellen wollte. Oder ein Schäferhund muss nicht unbedingt wieder loslassen. So ein Verhalten kann nicht angezüchtet werden. Das liegt einzig und allein daran, wie der Besitzer mit dem Hund umgeht.

    Dass gerade so viele "Kampfhunde" hängend an einem Seil gezeigt werden liegt daran, dass viele Leute einen solchen Hund kaufen um damit anzugeben. Die "Gefährlichkeit" ihres Hundes möchten sie damit zum Ausdruck bringen. Leute die "normale" Hunde halten haben sich deren Haltung im Schnitt besser überlegt und zeigen somit auch nicht das Verlangen so etwas zu zeigen.
    Ich kenne übrigens sehr viele Jack Russels, die oft an so einem Seil hängen :wink:
    Aber es scheint wirklich hauptsächlich Terriern Spass zu machen, andere Hunde ziehen eher vom Boden aus. Aber beide Arten sind einfach Zerrspiele und einfach so loslassen tut kein Hund. Sowas kann man aber auch nicht mit einem Biss vergleichen.

    Nein, wir sind nicht gegen Zecken geimpft.
    In der Hochsaison guck ich aber nach jedem Spaziergang ob nicht irgendwo so ein Spinnentierchen sein könnte.
    Hab schon mindestens 30 Zecken gehabt, aber hatte bis jetzt immer Glück. So verbreitet ist bei uns FSME auch nicht. Aber die Krankheit breitet sich ja immer weiter nach Norden aus. In unserem Bekanntenkreis hatten 2 auch schon eine Hirnhautentzündung von Zecken übertragen.
    Aber falls man in einem gefährlichen Gebiet gebissen wurde und erste Anzeichen erkennt, kann man sich ja immer noch passiv immunisieren lassen. Würd ich aber wirklich nur im äußersten Notfall machen.