Beiträge von Cörki

    Ulixes Ja es ist ein Besuchshund mit Therapiehundeausbildung

    Hundekuchen (übrigens sehr origineller Name) :D)
    Klar könnte man was machen, nur die Besitzerin will das icht :kopfwand:
    Jagdhunderassen. Ich weiß nur, das unser Jagdhund super freundlich und gelassen mit Kindern umgeht auch mit kleinen, die ihm im Fell "rumgrabbeln" und quietschen. Er tut so als wären sie nicht da und hält still.
    Nur Dreiräder und Laufräder etc. Da flippt er völlig aus und reagiert auf nichts mehr. Er jagt dann hinterher und man muss höllisch aufpassen.
    Ich weiß nicht was er daran findet, hinter Fahrrädern jagt er nicht hinterher :irre:

    Das ein Hund einen andern auf seinem Grundstück erst mal nicht haben will ist klar und natürlich und kann nicht als "Macke" angesehen werden.
    Bei Freunden (für den Hund Fremden) kann es sein, dass ihm der Wachinstinkt einfach angeboren wurde. Hier musst du ihm deutlich zeigen: Der darf hier sein! Schick ihn auf seinen Platz, begrüß den Besucher und setzt euch hin. Erst dann darf der Hund den Fremden beschnuppern. So wird ihm gezeigt, dass der Fremde über ihm steht und er dich nicht warnen muss.

    Und bei den Kindern:
    Achtet ihr darauf wie sie mit ihm spielen. Er könnte sich bedrängt fühlen. Vielleicht spielen sie zu heftig und zu grob. Knurren kann auch eine Beschwichtigungsgeste sein. Er will für Ordnung im Rudel sorgen.

    Ich würd nicht sagen, dass euer Hund unbedingt der Chef ist, sein Verhalten ist einfach normal.

    Der Besuch einer Hundeschule ist gut und sinnvoll. Die geschlderten Probleme sind aber nicht wirklich Probleme. Für das auf den Platz schicken muss er nur lernen auf das Handzeichen zu achten und auf das Kommando z.B. Körbchen zu hören. Dort muss er dann auf Bleib hören und muss lernen, dass er erst wieder aufstehen darf bis du es ihm erlaubst.

    LG Cörki

    Überforderst du sie nicht ein bisschen, wenn du mit einer erst 11 Wochen alten Hündin am Tag schon so viel läufst?
    Ich dachte, man sollte mit Welpen nur so 10-15 Minuten laufen. Kenn mich da nicht so aus, wir haben unsern Hund bekommen als er schon erwachsen war.

    Vielleicht sind das einfach zu viele Eindrücke auf einmal, mit einer Gruppe durchs Spaziergebiet streifen, wo so oft verschiedene Hunde sind.
    Geh doch erst mal nur auf eine Wiese und nur einmal am Tag mit der Gruppe. Nimm eine Wiese, wo nicht ganz so oft Hunde sind und die kleine ein bisschen Ruhe hat. Dann wird sie wohl eher machen. Tu ganz normal, beruhige sie auch nicht sondern zeig ihr neues, einen Baumstamm, einen Ast, einen Busch ...
    Streif mit ihr durch die Landschaft. Wenn sie alles kennt wird sie wohl ein bisschen sicherer sein und nicht mehr so ängstlich. Andere Hunde zeig ihr doch indem du auf den anderen Hund zugehst, ihn streicheltst unds ihr somit zeigst, dass davon keine Gefahr ausgeht. Sie wird dir wohl dann folgen. Bleib bei deinem Hund und biete ihr damit Sicherheit, aber rede nicht auf sie ein.

    Mehr Tipps fallen mir auch grad nicht ein

    LG Cörki

    Zitat

    Sie müssen es nicht aushalten, wenn ihnen die Kinder auf dem Rücken rumspringen und am Schwanz oder an den Ohren ziehen!
    Es muss aber gewährleistet sein, dass der Hund nicht aggressiv auf solche unangenehmen Situationen reagiert - falls es einmal dazu kommt, was es aber eigentlich nicht sollte. Natürlich darf der Hund gehen und sich der Situation entziehen!
    Aber ein guter Therapiehundeführer muss erkennen, wenn es seinem Hund zuviel wird und den Hund aus der Situation "befreien".

    Ja, dass er sich entziehen dürfen sollte, weiß ich, nur leider ist das an einer Therapiehundeführerin aus dem Bekanntenkreis wohl völlig vorbeigegangen.
    Sie meint immer ihr Labrador sei ein soo lieber Hund, der könne auch mehr vertragen. So schleppt sie ihren völlig entnervten Hund von Kindergarten zu Kindergarten. Der Hund hat gelernt NIE mal knurren zu dürfen, dann bekommt er sofort was auf die Schnauze.
    Er muss sich von den Kindern alles gefallen lassen und hat auch keinen Rückzugsort. Ich hab ihr gesagt, dass das o nicht OK ist, der Erfolg war, dass sie ein Kissen gekauft hat, auf das sich der Hund legen kann. Dabei sitzen dann alle Kinder drumherum und betüdeln ihn wieder.
    Sie zeigt auch gerne, was man mit ihrem Hund alles machen kann und er beisst oder knurrt nie. Das machen die Kinder natürlich nach.
    Ihr Kommentar: " Darum ist das ja auch in der Therapiehundeausbildung Pflicht"

    Wie kann man nur so blöd sein :kopfwand:
    Das dumme ist, man kann auch nichts dagegen sagen, denn bei ihr zuhause hats der Hund echt gut, grosser Garten... und sie geht auch regelmäßig 3 mal am Tag Gassi

    Zitat

    Morgen gehe ich ganz sicher wieder vor der Sportsschau mit dem Hund.

    Geh am besten während der Sportschau :D

    Nö, also das ist mir nicht bekannt. Ich treff pro Spaziergang aber auch höchstens 3-4 Freizeitsportler.

    Da musst du mal bei uns nachm Sport in die Umkleidekabinen kommen :ug:

    Wenn das Mädchen 8-12 Jahre alt war ist es wohl fahrlässig so ein Mädchen mit einem Hund rauszulassen den es nicht halten kann.

    Es ist verboten Kinder unter 14 Jahren mit einem Hund rauszulassen.
    Das Mädchen lag weit darunter.

    Ich kenn mich da zwar nicht so aus, aber hier wird wohl der andere seinen Schaden selbst bezahlen müssen. Wenn er es meldet kann er ne Anzeige wegen grober Fahrlässigkeit riskieren.

    So würde ich das sehen

    LG Cörki