Beiträge von KayaFlat

    Mach ich eigentlich auch, auch wenn ich ja Dummy nur für den Hausgebrauch mache.

    Ich hab auch so Alltagsrückrufe "Komm zurück", welche nur bedeuten, komm her und dock bei mir an.

    Das "Unterordnungshier" nutze ich auch eher im Rahmen der Beschäftigung, wenn wir ein paar Unterordnungssequenzen abrufen.

    Mal eine dumme Frage von jemandem, der seinen Hund nicht im Sport führt.

    Baut man den Hubd wirklich schon so früh professionell für den Sport auf?

    In dem Alter hätte Kaya noch gar nicht die Konzentration dafür gehabt. Die musste erst mal mit den Alltagsanforderungen klar kommen.

    Na klar kann man die Grundlagen schon legen. Ich denke mit weinenden Augen an diese Zeit zwischen 5 und 9 Monaten zurück, in denen mein Hund absolut toll mitgemacht hat. Er hat alles super schnell verstanden, begeistert gearbeitet (Dummy) und dann kam die Pubertät 😂 natürlich macht man jetzt eher einfache Sachen, die Grundlagen eben und das auch nicht ewig lang. Aber doch, ja. Das geht.

    Okay. Danke.

    Wobei ich zwischen Grunderziehung und Sport da strikt trenne.

    Dass man an den Grundkommandos schon früh erarbeitet und das möglichst früh im Rahmen der Konzentrationsfähigkeit aufbaut, finde ich sinnvoll.

    Apportierarbeit wär bei mir aber voll nach hinten losgegangen. Da hätte ich die Steadyness bei Kaya noch nicht hingekriegt, deshalb hab ich Apportieren erst im zweiten Jahr aufgebaut.

    Mal eine dumme Frage von jemandem, der seinen Hund nicht im Sport führt.

    Baut man den Hubd wirklich schon so früh professionell für den Sport auf?

    In dem Alter hätte Kaya noch gar nicht die Konzentration dafür gehabt. Die musste erst mal mit den Alltagsanforderungen klar kommen.

    Boah. Ich denke, da wirst du sehen, dass die Meinungen da weit auseinandergehen.

    Was meiner Ansicht nach totaler Quatsch ist, ist der Spruch deiner Trainerin, dass die Bindung schlecht ist, wenn der Hund den Rückruf mal ignoriert.

    Der weiß doch, wo du bist und hat halt grad noch was Wichtigeres vor.

    So wie ich deine Beschreibung gelesen habe, folgt er dir ja auch nach, wenn du dich kommentarlos umdrehst und gehst. Vielleicht nicht gleich sofort, aber doch zuverlässig.

    Zudem musst du bedenken, dass dein Hund mit 5 Monaten noch gar nicht richtig in der Phase ist, wo er seinen Explorationsradius ausdehnt und unabhängiger wird. Das kommt so ab 7- 9 Monaten. Er ist ja jetzt schon noch ein Kleiner.

    Dass der Rückruf bei einem Junghund schon unter Ablenkung zuverlässig sitzt, erwarte ich beispielsweise gar nicht. Ich finde es recht normal, dass es dem Hund da noch regelmäßig die Sicherungen raushaut. Die Frage ist halt, wie man damit umgeht.

    Hat der Hund das Rückrufkommando sicher verknüpft, also weiß er, was das korrekte Verhalten bei Rückruf ist, fahre ich zweigleisig. Befolgter Rückruf wird belobigt und belohnt, ignorierter Rückruf hat die Konsequenz, dass der Druck erhöht wird. Wird das Kommando daraufhin befolgt, wird belobigt und belohnt.

    Man macht es sich natürlich leichter, wenn man den Junghund gar nicht in die Situation bringt, dass er den Rückruf nicht befolgen kann. Also vorausschauend gehen und zu verhindern versuchen, dass die Ablenkung bereits zu groß wird.

    Ob für den 5- monatigen Hund das Konzept Rückruf schon sonnenklar ist, wage ich auch etwas zu bezweifeln, also dass er grundsätzlich z.B. schon weiß ""Hier!" heisst bewege dich sofort und auf schnellsten Wege zum Halter und gehe in den Vorsitz."

    Vielleicht möchtest du auch einfach zu schnell zu viel.

    Ich bin selbst auch übergewichtig. Und bevor ich mir Kaya angeschafft habe, war ich auch nicht mehr richtig fit.

    Ich war aber immer ein Mensch, der sich im Grunde gern bewegt hat, nur ist mir das in meiner hundelosen Zeit ein bisschen abhanden gekommen...

    Gemeinsam mit den Hund hab ich mir jetzt wieder eine recht gute Grundkondition erarbeitet, wiege ca. 10kg weniger als vor dem Hund (bin aber immer noch dick). Und ich laufe täglich im Schnitt 2 Stunden mit ihr recht flott durch die Gegend.

    Was ich sagen will: ein Hund kann ein wunderbarer Ansporn sein, etwas für seine Kondition und Bewegung zu tun. Man hat einen echt guten Grund, sich zu plagen (und anfänglich war jeder Hügel eine Plage). Wenn man durchhält, merkt man rasch, dass es immer leichter wird, weiter und flotter zu gehen. Jetzt laufe ich in 1,5h ca. 7km.

    Man muss es aber auch tun. Du hast ja Zeit deine Kondition zusammen mit dem Heranwachsen deines Hundes aufzubauen (vielleicht sogar unter ärztlicher Aufsicht).

    Einen Husky sehe ich bei dir aber auch nicht. Jeder Hund kann ein toller Kamerad und Sozialpartner sein und man liebt ihn eh, auch wenn er optisch nicht die Traumrasse ist. Hunde sind Individuen mit eigener Persönlichkeit und diese mag man, wenn man den Hund kennt und als seinen angenommen hat. Da ist es eigentlich wurscht, wie er aussieht.

    Ein Hund kann lebensverändernd sein, wenn man seine Verantwortung annimmt und bereit ist, aus seiner Komfortzone zu kommen, um die Bedürfnisse des hündischen Schutzbefohlenen zu erfüllen.

    Ich wünsche dir, dass du den Hund findest, der das für dich anstoßen kann (aber vollbringen musst du es selbst).

    Ich halte Hunde grundsätzlich durchaus für fähig, gegen Individuen, die sie als besonders störend bzw. bedrohlich empfunden haben, eine Art "Hass" aufzubauen.

    Meine Schäferhündin hat z.B. den Kleinhund "gehasst", der sie immer durch den Zaun angpöbelt hat. Den hat sie sich auch gegriffen, als sie mal die Gelegenheit bekam. (Und sie war ansonsten recht verträglich).

    Ich finde, die Vorgeschichte könnte eine Erklärung für das Verhalten sein. Diese hat den Angriff motiviert und danach übernahm das genetische Programm, was die Vehemenz und den tödlichen Ausgang erklären könnte.

    Ist kptdog noch hier?

    Wie schaut es denn mittlerweile mit der Verdauung aus?

    Schöner Hund übrigens.

    Zu den Ausführungen von User54: ich bin da auch immer zwiegespalten.

    Einerseits denke ich, dass heute viele überreagieren, wenn der Kot mal weicher ist und halt nicht das perfekt geformte Häufchen hinten rauskommt und anderseits kann "echter" Durchfall bei Welpen wegen der Austrocknung halt recht schnell gefährlich werden.

    Auch der "Giardien-Hysterie" stehe ich ein bisschen skeptisch gegenüber. Ich befürchte halt, dass man bei Giardienbehandlung ohne weitere Symptome beim heranwachsenden Hund auch viel kaputt machen kann. Die Darmflora befindet sich in Aufbau, das Verdauungssystem stellt sich erst auf verschiedene Nahrungsquellen ein und da ist es nicht unnormal, dass die Kotkonsistenz schwankt.

    Geht uns ja genauso, wenn wir ungewohntes und unbekanntes Essen essen. Da räumt es uns auch erstmal durch.

    Für mich also durchaus eine komplexe Frage und ich würde immer auch auf den Allgemeinzustand des Hundes schauen, ehe ich die Maschinerie in Gang setze. Zumal ich finde, dass es durchaus Tierärzte gibt, die da zu schnell mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Früher - also bei meinen ersten beiden Hunden- gab es gar noch kein standardisiertes Testverfahren auf Giardien und da sind jetzt auch nicht reihenweise Junghunde an Giardien eingegangen.

    Deswegen die Frage: Wie geht es dem Hund jetzt?

    Mir kam auch der Beagle gleich in den Sinn. Größe kompakt und handlich, aber auch nicht klein.

    Zu Menschen und Hunden vom Grundwesen her freundlich. Die Exemplare, die ich kennen, sind vom Charakter auch eher chillig, also keine unverbesserlichen Hibbel.

    Ist natürlich Spurjäger, also Nase tief und ab die Post. Freilauf setzt da also viel konsequentes Training voraus.

    Ich mag Beagles. Das sind sympathische Hunde.

    Ehrlich gesagt, überlege ich mir schon, ob es für einen kleinen Eingriff wie die Entfernung der Unterhautknubbel bei Kaya gleich ne Inhalationsnarkose+ Überwachung braucht.

    Ich würde mir sowas mit örtlicher Betäubung machen lassen und sie ist ja noch jung und fit.

    Und ich treffe da schon eine Kosten- Nutzen- Abwägung, egal ob ich es mir leisten könnte oder nicht. Mach ich ja auch, wenn es mich selbst betrifft.

    Ohne Dir Angst machen zu wollen und weil ich weiß das sowas einfach passieren kann weil Narkose immer mit einem Risiko verbunden ist.

    Der 9jährige Rüde von Bekannten ist beim entfernen von „Knubbeln“ nicht mehr aufgewacht. Es wurde einmal nachgespritzt als der TA den Eindruck hatte dass das Schmerzempfinden nicht ausreichend unterdrückt ist..

    Ja, klar, kann passieren.

    Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

    Mit der Argumention kann man auch in keinen Zug mehr steigen. Sind ja auch schon öfters welche entgleist.