Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Das gibt es - ABER auch wenn Inhalationsnarkosen heute selbstverständlich der vernünftige Standard sind, darf man auch nicht komplett vergessen, dass es eben auch wichtig ist, wie viel Routine mit der jeweiligen Narkose vorhanden ist. Hat ein Chirurg wirklich 30 Jahre Erfahrung mit einer reinen Injektionsnarkose, muß die nicht per se schlecht sein. Auch wenn eine Inhalationsnarkose noch anders zu steuern ist und so. Ich kenne einige Tierärzte, die sich anfangs sehr schwer taten, die Narkose umzustellen - einfach weil dem Chirurgen dann in einem wichtigen Punkt der Arbeit komplett die Routine fehlt.... (einfach nur als Anmerkung zu verstehen, nicht als "das ist also besser" oder weiß der Geier).
Ehrlich gesagt, überlege ich mir schon, ob es für einen kleinen Eingriff wie die Entfernung der Unterhautknubbel bei Kaya gleich ne Inhalationsnarkose+ Überwachung braucht.
Ich würde mir sowas mit örtlicher Betäubung machen lassen und sie ist ja noch jung und fit.
Und ich treffe da schon eine Kosten- Nutzen- Abwägung, egal ob ich es mir leisten könnte oder nicht. Mach ich ja auch, wenn es mich selbst betrifft.