Beiträge von Filz

    Hi, was genau möchtest du wissen?


    Die Frage aus dem Threadtitel hast du ja schon selbst beantwortet: deine Hündin ist unsicher und natürlich kann Unsicherheit sich auch in aggressivem Verhalten äußern.


    Ich würde zu einem Trainer raten, der zu euch nach Hause kommt. Vielleicht kann dir hier jemand wen empfehlen. Aus welcher Region kommst du?

    Wie kam die Freundin überhaupt auf den Elo, "nur" wegen der too-good-to-be-true Rassebeschreibung? Oder was genau mag sie ausgerechnet am Elo?


    Von den Elo-Ausgangsrassen fällt mir immer nur der Eurasier ein, die ich als ziemlich eigenständig (und deswegen nicht so einfach zu erziehen) und mit Pech sehr jagdmotiviert kenne. Deren Art muss man auch mögen.


    Ich hab eben die anderen Ausgangsrassen nachgelesen. Wäre der Japanspitz vielleicht was für die Freundin? :denker:

    (Japanspitze kenne ich nicht persönlich, also die Überlegung mit einer Prise Salz nehmen.)

    Jetzt werde ich abgehängt.

    Woher stammt die Info, die Züchterin hätte Elmo privat im Schutzdienst trainiert?

    Und wie kommt das jetzt mit dem Steinewerfen rein (die Nachbarin auf die Hunde)? Davon ist in dem FB-Post nicht die Rede, aber in den Kommentaren.


    Und kennt "man" die Posterin Nadine Milosevic? (Google sagt mir irgendwas von einer Underdog Nothilfe, sagt mir nichts, was nichts heißen muss.)

    Ich weiß, dass das ganz typische Traumvorstellungen für den ersten Hund sind. Aber damit sind quasi alle "Triebe" bis auf den Sexualtrieb ausgeschlossen. Das hat man, wenn überhaupt, doch nur bei Schoßhunden, oder? Und die möglichen Rassen sind alle sehr klein (bis hin zu ungesund verzwergt) und häufig auch Brachycephale (d. h. erhöhte Anfälligkeit für manche gesundheitliche Probleme bis hin zu ausgewiesenen Qualzuchtrassen).

    Das würde ich mit der Freundin nochmal besprechen, inwiefern zum Beispiel ein durch Training kontrollierbarer Jagdtrieb in das Leben passen würde.


    Zur Größe: Ich finde die Kombination Kinder und kleine Hunde kritischer als Kinder und "große" Hunde.

    Ah, ich weiß! Das nächste Mal, wenn der Hund und ich zusammenschrecken, weil hochverdächtige Typen mit bergeweise Pilzen vor uns aus dem Gebüsch stolpern (vor paar Tagen erst wieder passiert und ich war so eifersüchtig), da werde ich den oder die am Kragen packen, zu mir rüberziehen und denen ins Gesicht zischen: "Wo haben Sie das gelernt?!"

    Ich hab irgendwie gerade das Bedürfnis, ein Foto von einem Korb Knollenblätterpilze zu posten und drunterzuschreiben: "War voll lecker!"

    Und woran scheitert es? Ich wüsste nicht, wie ich verhindern sollte, aus Versehen einen Korb Champignons zu sammeln. Nur das hält mich auf.


    (Mein Interesse am Pilzsammeln war sehr vorübergehend. Pilzkundige sind hier zu schlecht zu erreichen und dieses Jahr gab's schon wieder Todesfälle tatsächlich. :no: )

    Ich weiss das mit dem Luft abdrehen von meiner Mama. Die hatte früher (Fox)terrier. Also in den 70ern/80ern.


    Bei mehreren Hunden braucht es mehrere Leute natürlich, jeder packt sich einen bzw man versucht den Hauptagressor raus zu nehmen.


    Normalerweise sind ja ernsthaftere Beissereien eher statisch, wenn man da ruhig ran geht dann geht das schon schnell. Die meisten Menschen aber werden hysterisch und ziehen, zerren und hauen, was alles noch schlimmer macht.

    Mir wurde früher immer erzählt "einen Eimer Wasser drüberschütten". xD

    Was natürlich schwachsinnig ist, denn wann hat man einen Eimer Wasser dabei (oder hat die Zeit, sich einen Eimer zu besorgen und diesen volllaufen zu lassen).

    Fun Fact: Und wenn es tatsächlich ernst ist und man absurderweise tatsächlich Zugriff auf einen Eimer Wasser bekommt, hat der absolut keine, also wirklich gar keine Wirkung. Falls ihr euch das immer schon mal gefragt hab. Tested for you. :muede:


    Systematisches Luftabdrehen merk ich mir. Ich hoffe, ich werde dieses Wissen nie brauchen.

    In den Medien nehme ich das andersrum wahr. Sobald es ein Soka ist, kochen Diskussionen hoch, ob Rassen verboten oder stärker reguliert werden müssen. Ist es keine dieser Rassen, ist die Rasse egal.

    Der Fall mit den Malinois/Schäferhunden, die den Diensthundeführer(?) oder seine Vertretung getötet haben, mündete meiner Erinnerung nach nie in Diskussionen über Schäferhunde per se, allerdings in Diskussionen über Diensthunde.

    Vor knapp zehn Jahren wurde in Deutschland eine Hundehalterin von ihrem Aussie-Mix getötet und ich kann mich ebenfalls nicht erinnern, dass über die Rasse auch nur im Ansatz diskutiert wurde.

    Usw.



    Nachtrag: Und warum ich z. B. auch nicht von "Kampfhund" sprechen will wird durch manche Artikel über Elmo illustriert. Der wurde laut mancher Schlagzeile "zum Kampfhund ausgebildet" oder "zum Kampfhund gemacht". Wenn das Wort aktuell gerade wieder so verwendet wird (im Gegensatz zu Bezeichnungen wie "Jagdhund"), mache ich da nicht mit.