Fretti Verdammt! Oder: ok gut, meine Faulheit hat mir dann die offenbar völlig unnütze Fronarbeit erspart, ein Frettchengehege zu säubern um den Mist ernten zu dürfen.
Beiträge von Filz
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Wir hatten eine größere Kolonie innerhalb eines Gebäudes bekämpft/bekämpfen lassen vor ein paar Jahren (also der Schädlingsbekämpfer sondierte die Lage und verteilte dann das Gift, war ein einmaliger Besuch).
Mit den Draußen-Ratten haben wir auch eine Koexistenz. :)
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Aber ich muss jetzt nicht komplett durchdrehen, oder?
Die positiven Folgen von komplettem Durchdrehen sind meiner persönlichen Erfahrung nach äußerst begrenzt.
(Ich hatte das Vergnügen mit Gift und so und ich war das Leichenräumkommando. Absolut grässlich. Aber das waren auch andere Umstände als bei dir. Ich würde stur dabei bleiben, "Futter weg" und dann mal sehen und wird schon.)
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Den Futterhahn zudrehen so gründlich es irgendwie geht, das ist das Einzige, was wirklich helfen könnte.
Ob Ratten in die Fallen gehen? Ich bin skeptisch. Also vielleicht die ersten zwei oder so. Danach spricht es sich unter den Ratten wahrscheinlich rum ..
(Ich persönlich finde Schlagfallen auch echt gruselig, weil ich immer Angst habe, dass die nicht so ganz richtig funktionieren. Und bei Lebendfallen hast du das Problem: wohin mit dem Tier?*)
An Vergrämungshumbug fällt mir noch ein: Frettchenpisse. Wollte ich eigentlich immer mal ausprobiert haben, hab ich aber doch nicht. Auch das Frettchen höchstpersönlich würde helfen, falls du das als Leihgabe bekommen kannst.
*Edit: Bei Lebendfallen hast du eventuell auch das Problem, wohin mit dem Tier und lege ich den Schwanz dazu oder schmeiße ich den bei mir weg?
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Eine Möglichkeit, warum ein neues Futter erstmal gern gefressen wird: den neuen Geschmack hat der Hund noch nicht mit einem Schmerzreiz verbunden.
Das beschränkt sich nicht nur auf Hunde. Falls es Magen-Darm-Probleme gibt, die dem Tier wehtun, wird ein Futter - obwohl es dem Tier eigentlich gut schmeckt - dann verweigert, nachdem es davon zum ersten Mal "aua" gegeben hat.
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witzig, das hatte ich eben gerade in meinem Posting ergänzt. Können blonde Wheaten das nicht ausreichend gut, sagst du?
Also tilda wäre auf jeden fall dabei!
Ich ergänze um einen Hund, der beeindruckende Großgruben um jedes Rattenloch aushebt, die Ratte allerdings nicht erwischt. Das muss dann Tilda machen ...
Momo und Lotte Ich würde als erstes alle eventuellen Futterquellen unzugänglich machen, wie du es wohl schon getan hast, und dann mit beiden Nachbarn sprechen, dass die das synchron auch tun. Vielleicht steht bei dem einen oder andern noch ein vergessener Sack Getreide rum oder so.
Und wenn wirklich alles beseitigt ist, würde ich total optimistisch noch ein bisschen abwarten.
... und wenn die Ratten dann doch in die Gebäude gehen und dort "Substanz schädigen", dann den Kammerjäger beauftragen. Falls es doch auf Gift hinauslaufen sollte (was ich nicht hoffe), nicht Baumarktprodukte oder was es so gibt. Die sind schlimmstenfalls "unterdosiert" und dann wird alles nur noch ekliger.
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Vycami ja, diese Quelle sagt es auch. Zum Transport und aus medizinischen Gründen (nach OP) ok.
"Soweit die regelmäßige und Stunden anhaltende Unterbringung von Hunden in Boxen ausschließlich der Vereinfachung des Tagesablaufs des Hundehalters dient, halte ich diese unter Umständen für tierschutzwidrig."
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Wenn das eine geschlossene Box bei der Pflegestelle war, die die gesetzlich vorgeschriebene Mindestgröße für einen Hundezwinger unterschreitet, dann war das ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, was die Pflegestelle da gemacht hat.
Hunde dürfen nicht zur Aufbewahrung in eine Box, einen Käfig oder ein Gehege, sondern nur zu Transportzwecken (wurde schon geschrieben).
Zwingermaße hatte die Box bei der Pflegestelle wahrscheinlich nicht. Zumindest halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/__6.html
Nachtrag: Also diese "Anfeindung" in Richtung der Pflegestelle muss sich die Pflegestelle gefallen lassen.
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immerhin der Impfstatus sollte doch geprüft werden
Du meinst eine AK-Titerbestimmung? Ist sowas üblich geworden?
Schadet sicher nicht, höre/lese ich tatsächlich zum ersten Mal. Oder meinst du "den Impfpass lesen", das kann man als Privatperson auch selbst? Der Hund muss Tollwut-geimpft sein, wenn er legal nach Deutschland eingereist ist. Also ja, ich würde mir den Impfpass ansehen und vielleicht auch auf eigene Kosten den Check-up beim Tierarzt machen lassen (abhören, Ohren/Augen prüfen, Fieber, das Übliche halt). Und dann zeitnah entwurmen.
Dass der Verein diese Kosten ggf nicht übernehmen will (sondern nur im akuten Krankheitsfall Kosten trägt), müsste ja vertraglich geregelt sein und ist dann eben nicht fragwürdig sondern so mit dem Verein ausgemacht.
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Melde dich doch einfach bei beiden Trainern, lass beide zu Probestunden kommen und vergleich im Anschluss deren Meinungen und Eindrücke. Du als Mensch musst auch mit dem Trainer klarkommen.
Erstmal hast du da einen Mischling unbekannter Zusammensetzung und keiner kann dir sagen, was genau jetzt "durchschlagen" wird.
Ressourcenthematik ist auch kein Problem, was Herdenschutzhunde gepachtet haben.
(Falls nur 1 Trainer eingeladen wird, wäre die Trainerin mit Rumänen-Erfahrung auch meine Wahl.)
Das hatte ich vergessen: Unsre Hündin fand am Anfang Kinder schlimm und Kleinkinder am schlimmsten. Mit deren Körperbewegungen kam sie so gar nicht klar, die konnte sie nicht einordnen. Inzwischen ist sie richtig super mit meiner kleinen Nichte, toleriert deren unbeholfenes "Streicheln", führt das Kind an der Leine
(wenn niemand in Sicht ist) usw. Aber am Anfang fand ich das ziemlich ... unentspannt und ich hatte mich oder meine Griffel permanent zwischen Hund und Kind.
Es ist gut, dass du da aufmerksam bist.
Hätte ich ein eigenes Kind gehabt, hätte ich mir da auch Möglichkeiten für die physische Trennung von Hund und Kind überlegt durch Welpengitter u. Ä.
Was mein Hund noch ist: extrem niedlich; durch Gedankenübertragung lenkbar (es kommt einem so vor, ehrlich!); in der Lage, sich aus ganzen gesprochenen Menschensätzen zusammenzureimen, worum es geht und was sie tun soll (sie reagiert stark auf Stimmmodulation); ohne nennenswerten Jagdtrieb (für mich ein Hauptgewinn); ohne besonderes Interesse an anderen Hunden und Menschen (gehen wir lässig dran vorbei); unkompliziert im Freilauf (für mich der nächste Hauptgewinn); ab und an immer noch welpenhaft-fröhlich oder albern (ich schmelze jedesmal); ein bisschen dusslig (die Welt erklären wir ihr immer noch); und erwähnte ich schon niedlich?
Ich würde wirklich gerne mal einen verbrieften reinrassigen Mioritic kennenlernen. Denn falls die ein bisschen so sind wie mein Hund, brauche ich viele davon, mindestens noch zwei.