Beiträge von Filz

    Ja genau, Baumann wird häufig empfohlen, und ich will dem die Kompetenz gar nicht absprechen. Aber warum ist eine einmalige Einschätzung bei einem bestimmten Trainer wertvoll?

    Wenn ich an mir und dem Hund arbeiten will, brauche ich ohnehin einen Trainer, der mir mehrfach zur Verfügung steht.

    Wie konkret sind denn die Einschätzungen, die Trainer nach einmaligem Treffen abgeben?

    Ich möchte verstehen, was das Besondere an manchen Trainereinschätzungen beim einmaligen Treffen sein soll, denn alleine mit Eckdaten, die man telefonisch durchgeben könnte (Rasse, Hundeerfahrung des Halters, Gewichtsunterschied zwischen Hund und Halter), kann man sagen "jo, potentiell gefährlich".

    In diesem Thread z. B.: Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?

    Da wurde ein bestimmter Trainer, der offenbar am Telefon unfreundlich gegenüber der Halterin war (den sie deshalb nicht haben wollte), mehrfach eindringlich für die Einschätzung empfohlen.

    Oder auch Thor hat in einem aktuellen Thread Baumann für die Einschätzung eines Welpen empfohlen.

    Wie läuft so eine Einschätzung, speziell eines Welpen, denn ab?

    Wenn du jetzt ein solches Haus "von Älteren" kaufst und das Haus halten willst, würde ich davon ausgehen, dass du die Pflicht zur "energetischen Sanierung" mitkaufst. Eventuell ist das Dach nicht gedämmt und Ähnliches. Heizung muss womöglich bald (oder sofort) ausgetauscht werden. Kosten für diese gesetzliche Pflichtsanierung liegen bei 4-5stellig. Spionieren vorab wär schon schön ...

    Ich würde auch erst mal beim Bauamt anrufen und die fragen ob man eine Genehmigung bekommen kann/ es sich lohnt einen Antrag zu stellen für ein Haus auf dem Grundstück.

    Sie können dir zwar nicht sagen ob du eine Genehmigung bekommst aber sie können dir sagen ob es sich überhaupt lohnt einen Antrag zu stellen und du evtl eine Genehmigung bekommen kannst.

    Lg
    Sacco

    Bauamt ist das Wichtigste! Für Tiny Häuser braucht man in Deutschland wenn man sie wirklich nutzen will auch eine Baugenehmigung. Wichtig für einen Abriss wäre noch, ob es sich bei dem Grundstück um eine Lage innerorts handelt oder nicht. Bei uns darf man Häuser außerhalb der Ortschaften nur Abreissen, wenn man mindestens drei Jahre vorher drin gewohnt hat oder die Immobilie im Familienbesitz war. Egal wie baufällig. Und ein Wiederaufbau ist dann auch nur auf der Grundfläche möglich und nicht einen Zentimeter größer.

    Und wichtig bei Abriss auch: sich rückversichern, dass da absolut nichts auf dem Grundstück ist, was unter Denkmalschutz steht. Da kann eine Art Gartenhaus draufstehen, halbverfallene Butze, die man von vorne gar nicht sieht, und das völlig unansehnliche Haus kann irgendeine "besondere" Fassade haben, mit der man nicht alles machen darf ... bloß weil es hässlich ist, heißt das nicht, dass das nicht nach irgendeiner seltsamen Vorschrift geschützt ist. Auch wenn es beim bloßen Anblick völlig unvorstellbar scheint. :D

    In mehreren Hilfe-ich-habe-ein-Problem-mit-meim-Hund-Threads wird empfohlen, den Hund "einschätzen" zu lassen.

    Ich kenne sowas ausschließlich aus den Medien als behördlich angeordneten Wesenstest, nachdem ein Hund auffällig geworden ist. Da gehts angeblich darum, ob der Hund abgestuftes Aggressionsverhalten zeigt oder sofort eskaliert (wie fair die Wesenstests umgesetzt werden, will ich nicht diskutieren, da hab ich schon komisches Zeug gesehen und gelesen).

    Aber mal zurück zu der Mit-meim-Hund-ein-Problem-Situation, bisher nur im Privatbereich des Hundehalters.

    Wart ihr mal mit eurem Hund "zur Einschätzung"?

    Warum?

    Bei welchem Trainer?

    Wie lief das ab, was hat der Trainer gemacht?

    Was war das Ergebnis der Einschätzung?

    Und wie ging es dann weiter?

    Njein, das macht meiner Erfahrung nach nicht jeder Tierarzt so unproblematisch mit.

    Ich würde vor Anschaffung sicherstellen, dass ein Tierarzt der näheren Umgebung den Impfstoff an Hobbyhalter verkauft und dann auch dokumentiert, dass die Tiere ordnungsgemäß geimpft sind.

    Die Gebindegrößen sind oft so 1000 Dosen (nur kurz lagerfähig), kosten so um die 20,- alle 12 Wochen (oder eigentlich, nach Herstellervorgaben, alle 4 oder 6 Wochen).

    Was genau im Falle eines Falles als Impfintervall und Impfnachweis akzeptiert wird, weiß ich zum Glück nicht aus eigener Erfahrung - ich vermute, man kann bei einem Ausbruch in der Umgebung trotzdem zum Keulen gezwungen werden(?).

    Wenn man in einen Verein eintreten kann/möchte, teilt sich der Verein ein Gebinde und die Kosten für den Einzelnen sind im Centbereich.

    Ansonsten kauft man sich die vollen 1000 Dosen jedesmal selbst.

    Ich fand's auch schleimig und vermute, das liegt an den Flohsamenschalen.

    Aber der Hund hat's so gemocht, ich hab ihr schon versprochen, dass das mal bestellt wird. :fear:

    Wir füttern hier auch "alles".

    Einen kleinen Rest vom Menschenmittagessen.

    Die Grundversorgung ist Fertigfutter, meist Trockenfutter. Manchmal wird Trockenfutter mit Nassfutter aufgepeppt. Frühere Hunde hatten statt Trockenfutter phasenweise Flockenfutter. Aktuell kriegt Frau Hund eine Mahlzeit Flockenfutter und eine Mahlzeit Trocken/Nass.

    Ich will sogar absichtlich immer Hersteller wechseln und mehrere Hersteller parallel füttern, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöhen sollte, dass alle Nährstoffe abgedeckt werden. Wenn ein Hersteller von Qualitätskontrollen unbemerkt Murks macht, ist hoffentlich die andere Mahlzeit vom anderen Hersteller ok.