Beiträge von Filz

    Das bringt mich auf interessante Fragen, die ich mir so nie gestellt hatte.

    Wenn die Sichtweise Hundeausbildung=Jagdausübung konsequent auf alles gilt, was wie Dummytraining aussieht, kann man dann nicht theoretisch jedes bisschen Hobby-Dummy auf dem Spaziergang in der Feldmark und jeden fliegenden Futterbeutel als Wilderei ahnden?

    Oder werden sowieso nur Waldflächen so kritisch beäugt?

    Und kann man bei einem nicht zur Jagdbrauchbarkeitsprüfung zugelassenen Hund (falsche Rasse) überhaupt von Jagdhundeausbildung/Jagdausübung ausgehen?

    Müsste das nicht rechtlich zu der verqueren Situation führen, dass ich mit meinem Mops Dummytraining machen dürfte, mit meinem Labrador aber nicht?

    Weil ersterer das ja nur als Sport machen kann, letzterer aber im Rahmen einer Ausbildung.

    Und als letzte Frage, wenn man einen "eigenen Waldstreifen" hat, wann und warum gilt das überhaupt als "Wald" und ist nicht einfach ein Garten mit viel Baumbestand?

    Das meiste wird sich nach dem Prinzip "wo kein Kläger da kein Richter" wohl nie zu einem Problem machen. Aber angenommen, jemand wollte wem anders vor den Koffer pinkeln?

    Mittlerweile habe ich ja einen Avocado Spleen |)

    Ich selber mag die nicht, aber Freund isst sie sehr gerne

    Ich erfreue mich an den verschiedenen Blattfarben :herzen1:

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    Wo ich das gerade sehe: Ich hab letztes Jahr das erste Mal überhaupt eine Avocado soweit gekriegt. Das Internet sagt mir, ich soll die dann oben kappen, damit sie sich verzweigt. Ich trau mich aber nicht. Machst du das?

    Und an alle: Wie groß sind eure Avocados denn geworden und hat die bei irgendwem auch schon mal geblüht? Ich hoffe auf Fotos :)

    Wie es wirklich gewesen ist, ist ja alles spekulativ. Nach den Informationen, die uns hier im Forum zur Verfügung stehen, kann es z. B. auch gut sein, dass der Bruder den Hund zu dem von vornherein "befremdlichen" Jäger gegeben hat, genau damit der Jäger den Hund aus der Welt schafft.

    Das würde erklären, warum man einen Hund zu jemandem gibt, der am Telefon schon "komisch" war.

    LaraLisa1 das war dir bei Eröffnung dieses Threads vermutlich nicht klar, aber du bringst deinen Bruder hier ohne sein Wissen um seinen Ruf.

    Bezieht sich das mit dem Futter für den Darmaufbau jetzt nur auf Hundekot oder kann man das auch geben, wenn der Hund sich mit Begeisterung und erschreckender Zielgenauigkeit auf Menschen :igitt: stürzt?

    Wenn der Hund so gerne Menschen frisst, rate ich zu einem guten Nassfutter der Sorte "Hühnchen", da das ja sehr ähnlich schmecken soll.

    Und nochmal ernsthaft: Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn der Hund die Taschentücher in größerer Menge frisst. Im Gegensatz zum Kotfressen macht Taschentuchfressen recht fix gesundheitliche Probleme. Ist angeleint lassen in den entsprechenden Gebieten keine Option?

    Ich kann nachvollziehen, wie sehr einen solche Geschichten erschüttern, insbesondere wenn man den Hund als nicht-aggressiv wahrgenommen hat.

    Dein Bruder hat jetzt aber keine Handhabe mehr. Wenn er den Hund weiterverkauft oder verschenkt hat, ist ihm der neue Eigentümer des Hundes keine Rechenschaft oder Erklärung schuldig.

    Was genau passiert ist, wird man nicht herausfinden können. Wenn der Jäger das Tier erschossen hat um die Abgabegebühr im Tierheim zu sparen, wird er das kaum zugeben.

    Von diesem besten Reproduktionsgenetiker habe ich in diesem Thread in einer Anzeige schon mal gelesen, fällt mir ein.

    Ich weiß allerdings nicht mehr, um was für eine Kreuzung es dort ging.

    Habe ich in diesem Thread auch schon von gelesen, immer war der Kleinspitz der Vater 🙈. Ich glaube es waren sogar schon 2 Anzeigen mit dem Rüden. Weiß aber die Kreationen nicht mehr :rolling_on_the_floor_laughing:

    Was nahelegt, dass der Kleinspitz selbst dieser "beste Reproduktionsgenetiker" ist :thinking_face:

    Also sehr ihr quasi keine Hoffnung, dass wir das irgendwie hinbekommen, dass es ihm besser geht?

    Wir könnten uns draußen natürlich mal auf einen gewissen Platz setzen und sehen, ob er zur Ruhe kommt.

    Ich frage mich aber auch, warum das Tierheim uns dann den Hund vermittelt hat. Denn sie wussten ja Bescheid, wie wir leben. Waren auch einmal hier bei uns. Generell werden ja sehr viele Hunde vom Ausland vermittelt. Bei uns in der Gegend gibt es gefühlt mehr Hunde im Tierheim aus dem Auslandstierschutz als von Deutschland.

    Momentan ist er tatsächlich auch ruhig. Kann aber natürlich auch durch die Erschöpfung sein. Und er hat sich sehr meinem Mann angeschlossen. Nachher muss der aber kurz weg, ich gebe zu, davor habe ich schon "Angst". Bislang ist immer einer von uns zu Hause. Meistens beide. Aber wir können auch nicht immer zu zweit hier sein.

    Ich würde nicht so viel drauf geben, ob irgendwelche Leute aus dem Internet "Hoffnung" haben, wenn hier keiner die Situation und den Hund wirklich kennt und beurteilen kann.

    Fakt ist, dass die Situation für den Hund schrecklich sein muss. Womöglich hat man dem Hund keinen Gefallen getan, den nach Deutschland zu exportieren.

    Fakt ist auch, dass der Hund jetzt trotzdem hier ist.

    Hol erstmal die Mitarbeiter des Tierheims ins Boot um zu beurteilen, ob das Tierheim diesem Hund mehr Sicherheit gegeben hat. Wie hat er da überhaupt gelebt, war er in einer Gruppe? Alleine in einem Zwinger? War der Hund in einem Außenzwinger oder in einem Innenraum? Wie beurteilen die Tierheim-Angestellten den Stresspegel, den der Hund im Tierheim hatte?

    Könnt ihr das Verhalten des Hundes filmen und sowohl an die befreundete Hundetrainerin als auch an die Tierheim-Mitarbeiter schicken, möglichst zeitnah (am besten heute)?

    Ich weiß nicht, wie dieses spezielle Tierheim organisiert ist. Wenn der Hund in eine feste Gruppe sozialkompetenter Hunde integriert würde, falls er dorthin zurückgeht: Go for it. Schnell.

    Falls das Tierheim aktuell nur Einzelunterbringung in einem Innenzwinger bieten kann, sehe ich keinen Mehrwert für den Hund bei einer schnellen Rückgabe.

    Was sagt das Tierheim denn zu einer Weitervermittlung in einen Mehrhundehaushalt, vielleicht haben die aktuell auch solche Interessenten?

    Meine Trainerin kommt auch 40 km weit angereist. 😊 falls euch der*die Trainer*in zusagt würde ich vielleicht nach einem telefonischen kennenlernen fragen und wenn alles passt, dann wäre es mir das auch wert ggf. 5€ Spritgeld zu zahlen. 😊

    Haarscharf am off-topic, aber deine Trainerin nimmt bei 40km Anfahrt nur 5,- Fahrtkosten? Das finde ich sehr, sehr günstig.

    Ich würde bei einer Anfahrt von 40-50km realistisch mit 15-30,- Fahrtkosten rechnen.

    Das Geld ist es aber definitiv wert, wenn der Trainer für euch taugt. Lieber weniger Stunden bei jemandem, den man für "gut" befindet, als drei 10er-Karten bei der Hundeschule um die Ecke, wo man aber kaum was mitnimmt.

    Oosi bleib dran mit der Trainersuche. Für mich liest sich das auch so, als wäre euch nur geholfen, wenn jemand zu euch nach Hause kommt. Und ich würde in dem Fall auch bewusst einen möglichst weichgespülten Trainer wollen :)

    Landesumweltamt Brandenburg. Offenbar sind ja inzwischen doch schon ein paar HSH bei der Arbeit umgekommen? Von dem Fall im November - zwei HSH hinter "wolfsabweisenden" Zäunen gerissen - hab ich auch absolut nichts in irgendeiner Zeitung gelesen?

    Zitat

    (zitiert)>>> Im April 2021 erwischte es demnach in Bensdorf (Potsdam-Mittelmark) einen Hannoverschen Schweißhund und Mitte November in Harnekop (Märkisch-Oderland) gleich zwei Hirtenhunde der Rassen Kangal und Bukowiner. In diesem Fall konnten die Wölfe für ihre Attacke „wolfsabweisende“ Herdenschutz-Zäune überwinden, wie in der Landesumweltamt-Statistik vermerkt ist.<<<

    Quelle: https://www.moz.de/nachrichten/br…pSM68B7uZsfV_mc

    Den Artikel darf ich nicht lesen. :(

    Das ist ja übel mit dem Kangal und dem Bukowiner. Sind da die Details bekannt (beide Hunde beim selben Angriff? weiß man, wie viele Wölfe es waren?).