Ich werde trotzdem an meinem Auftreten arbeiten und vehementer in solchen Situationen reagieren. Leider fällt mir immer erst nachher ein, was ich alles hätte sagen sollen.....
Joaaa, also abends zu Hause, wenn keiner mehr guckt, dann ist man doch immer schlagfertig 
Ich find mich da wieder.
Mein Ansatz wäre, weil man in Stresssituationen sowieso NIE eloquent sein wird: Leg dir nur einen einzigen Satz zurecht, und den wiederholst du. "Bitte nehmen Sie den Hund weg." / "Bitte nehmen Sie Ihren Hund an die Leine."
Das "Bitte" kann man dann auch weglassen. 
Völlig egal, was die anderen sagen (und auch wenn sie nichts sagen), du hast diesen einen, klar formulierten Satz, und den wiederholst du ggf. in steigender Lautstärke.
Ich denke schon, dass man eindeutig sieht, dass wir keinen Kontakt wollen. Ich nehme Hailey an die kurze Leine, auf die abgewandte Seite und sage ihr "weiter ". Die meisten Leute erkennen das und nehmen ihre Hunde auch zu sich.
Das finde ich eine sehr gefährliche Denkweise (für einen selbst). Dieses "die anderen sehen doch, was ich brauche". Nö. Wenn du willst, dass die anderen sehen, was du brauchst, dann sag (oder schrei) es laut und deutlich.
Wenn das mit dem Hochheben klappt, würde ich das machen.
Wie groß und schwer ist Hailey denn? Wobei die Frage eigentlich ist, hast du einen sicheren Stand, wenn der Fremdhund an dir hochspringt?
In dem Zusammenhang eine Frage an alle: Hat jemand Erfahrungen damit, wie das mit hochgehobenem Hund läuft, wenn der Fremdhund tatsächlich in so richtig unfreundlicher Absicht naht?
Einen Kleinsthund würde ich mir da trotzdem und erst Recht unter die Achsel klemmen (bevor ich mir den Fremdhund vorknöpfe). Aber so bei einem mittelgroßen?
Ich kann meine 20kg zwar tragen, bin aber völlig außer Gefecht gesetzt und würde wahrscheinlich hintenüberkippen, wenn ein anderer Hund in mich reinbolzt (erzählt das nicht weiter, Frau Hund soll ja glauben, ich hätte das alles im Griff).
Ich hätte auch die körperlichen Kapazitäten zum Bluffen nicht mehr. 