Beiträge von Filz

    -du umgehst eher noch Probleme in der Supplementierung, oder Zusammensetzung und kannst auch mal ein Futter füttern, das ein wenig viel Jod enthält

    -es wahrscheinlicher ist, dass du ausgleichst, was es im einen Futter bspw. zu viel an Innereien (vor allem wenn das nicht ausführlich deklariert ist) und dadurch auch zu viel an gewissen Mineralien, oder Vitaminen enthält

    Dabei achtet man natürlich schon darauf sich Proteinquellen für eine eventuell mal Anstehende AD frei zu halten.

    So denke ich auch. Also ich nehm auch bewusst unterschiedliche Fertigfutter-Hersteller. Und es gibt Nassfutter, Flockenfutter, Trockenfutter, Menschenessen, rohes Fleisch, Knorpelkram und anfängertaugliche Knochen. :)

    Wenn der Hund nicht irgendein (möglicherweise) futterbedingtes Problem hat, sehe ich keine Vorteile darin, die Nahrungspalette einzuschränken.

    Ich meine, bei 40-50 cm Höhe wächst so ziemlich alles an Gemüse ganz gut, wobei sich Tomaten, manche Kohlsorten, Kürbisse etc. mit 40 cm halt nur "zufriedengeben" und tiefer wurzeln würden, wenn sie können. Bei der Bodenproblematik würde ich dann auch auf reine Topf- und Kübelkultur setzen.

    Und als Idee: Vielleicht kommt Phytosanierung für deinen Boden in Frage. Also entsprechende Pflanzen in den Boden setzen, die Quecksilber und Blei besonders gut einlagern, regelmäßig abmäen/holzen und entsorgen ... je nach Lage und Größe eures Grundstücks vielleicht ein Kampf gegen Windmühlenflügel, aber wer weiß. Eventuell würden eure Nachbarn ja sogar mitziehen?

    Nachtrag: Ich hab neulich irgendwo gelesen, dass irgendein Dingsda-Kohl (war es Chinakohl?) anderthalb Meter tief wurzelt. Wenn der das kann, tun es andere Kohlartige sicher auch ab und zu. Und wie tief das Maximum (oder ist es dann das Minimum?) einer Tomatenwurzel ist - wer weiß. Also bei einem Hochbeet mit offenem Boden kannst du dir meiner Ansicht nach NIE sicher sein.

    Was Meloniges?

    Wassermelonen haben meist (immer?) gelappte Blätter, also die nicht. Aber sonst kann das ... irgendwie alles sein.

    Achso, und ich hab noch nie eine Minigurke / Snackgurke als Pflanze gesehen. Haben die so kleine Blätter? Dann käme Gurke auch in Frage. Sonst kenne ich nur Gurken mit erheblich größeren Blättern :face_with_monocle:

    Unter Pferdehaltern gibt es den Spruch "Das erste Pferd leidet immer am meisten."

    Das ist tragisch, und es stimmt irgendwo.

    Man macht beim ersten Hund Fehler, die einem mit Hundeerfahrung später nicht mehr passieren. Dann macht man andere.

    Vor dem Hintergrund der Rassewahl: Gib dir doch bloß die Erlaubnis, den Hund zu verkorksen. Der wird verwöhnt, der hört nicht für fünf Pfennig ... das ist okay. Warum musst jetzt ausgerechnet du es perfekt machen beim ersten Hund? Du wirst keine Probleme haben, einen Havaneser trotzdem so durch den Alltag zu manövrieren, dass keiner gefährdet wird. Du wirst es hinkriegen, dass der Hund ein gutes Leben hat, obwohl er verwöhnt, manipulativ und schlauer ist als du - oder gerade deswegen.

    Und du kannst es hinkriegen, dass dir das alles Spaß macht, egal wie sehr du hinter deinen eigenen Erwartungen zurückbleibst. Das ist eine Einstellungssache.

    Zumal ich bei der Kombination Havaneser + reflektierter Hundehalter gar nicht glaube, dass es so schlimm kommen wird. :)

    Aber selbst wenn: du kannst das so managen, dass keine Welt davon untergeht. Deine nicht, und die des Hundes nicht.

    [Disclaimer: Inhaltlich nicht beliebig auf andere TEs und andere Rassewünsche übertragbar.]

    Ich hoffe das Bild ist scharf genug, ein Freund wollte wissen ob das Jacobskreuzkraut sein kann. Er hat dieses Frühjahr auf seiner ehemaligen Rasenfläche (im Winter geeggt/gegrubbert) eine Blütenwiesenmischung ausgebracht. Würde ja ausschließen dass jemand mit Verstand sowas extra in so eine Mischung packt, aber kann ja immer mal drin sein oder einfach so aufgehen.

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    Sieht auf dem Foto eher nach Gewöhnlichem Greiskraut aus (auch giftig, aber nicht ganz so verschrien). Wie sehen die Blüten denn inzwischen aus, immer noch so, wie auf dem Foto, oder hat die Pflanze jetzt "richtige" Blüten?

    Hallo Kathlena,

    mein Vorgehen wäre: durchatmen, abwarten, im Hinterkopf behalten, falls der Hund "demnächst" Symptome zeigt (würgen, erbrechen, ...), dann Tierarzt. Aber sonst nicht.

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass Hunde allerhand mir Unbekanntes, Fragwürdiges finden, bevor ich es mitbekomme, und dann verfahren die Hunde damit nach ihrem Gutdünken ... es bleibt oft nicht beim "Anschlecken".

    Wir hatten bisher keine Probleme.

    Wirklich unentspannt wäre ich nur, wenn ich aus irgendeinem Grund vermuten müsste, dass wir es mit einem Giftköder zu tun hatten.

    Ohja, ich hab mich das in der ersten Corona-Panik auch immer gefragt: man darf nicht mehr als eine Packung haben, also wie zur Hölle kauft man für Muttern und die Omma mit ein, die ja am besten gar nicht aus dem Haus sollten? Und warum sind Kaffee und Milch nicht mehr palettenweise kaufbar, natürlich sind das haushaltsübliche Mengen für einen Kaffeehaushalt, immer schon gewesen! Usw.

    Wobei ich es grundsätzlich gut finde, falls aktuell ein Bewusstsein dafür herrscht, dass Hamsterkäufe momentan asozial sind.

    Die Definition von "Hamsterkauf" muss man mit mir nochmal diskutieren. :D

    Das ist echt traurig, aber ich finde dieses Threadthema leider auch sehr "spannend" bzw. hilfreich.

    Wobei es echt kaum zu fassen ist, was manche hier schon erleben mussten.

    So übel ist es bei uns nicht, ich finde eher, dass die Zahl der rumbretternden Tutnixe und Tutwasse in meinem Umfeld stark abgenommen hat.

    Meine Frage nach dem Hochheben kommt natürlich auch nicht von ungefähr. Hier gibt es einen Hofhund, der auch auf der Straße vor seinem Grundstück agiert. Das schlaue Tier traute sich nicht in MEINE Reichweite (es spürte meine Mordlust in diesem Moment), wollte aber immer um mich rum an Frau Hund ran, aufgestruppt wie eine Klobürste mit Zähnen. Mit wegschicken oder verscheuchen durch "Hau ab" war da nix :D

    Hund aus den Augen lassen war nicht ratsam, er ist gekreist, ich hab mich mitgedreht. Aber so kam ich halt auch kaum vorwärts.

    Es hatte sich dann aufgelöst, weil der Besitzer kam.

    Für den Fall, dass die Besitzer mal nicht kommen, muss ich mir noch einen Plan zurechtlegen.

    Ich werde trotzdem an meinem Auftreten arbeiten und vehementer in solchen Situationen reagieren. Leider fällt mir immer erst nachher ein, was ich alles hätte sagen sollen.....

    Joaaa, also abends zu Hause, wenn keiner mehr guckt, dann ist man doch immer schlagfertig :D

    Ich find mich da wieder.

    Mein Ansatz wäre, weil man in Stresssituationen sowieso NIE eloquent sein wird: Leg dir nur einen einzigen Satz zurecht, und den wiederholst du. "Bitte nehmen Sie den Hund weg." / "Bitte nehmen Sie Ihren Hund an die Leine."

    Das "Bitte" kann man dann auch weglassen. ;)

    Völlig egal, was die anderen sagen (und auch wenn sie nichts sagen), du hast diesen einen, klar formulierten Satz, und den wiederholst du ggf. in steigender Lautstärke.

    Ich denke schon, dass man eindeutig sieht, dass wir keinen Kontakt wollen. Ich nehme Hailey an die kurze Leine, auf die abgewandte Seite und sage ihr "weiter ". Die meisten Leute erkennen das und nehmen ihre Hunde auch zu sich.

    Das finde ich eine sehr gefährliche Denkweise (für einen selbst). Dieses "die anderen sehen doch, was ich brauche". Nö. Wenn du willst, dass die anderen sehen, was du brauchst, dann sag (oder schrei) es laut und deutlich.

    Wenn das mit dem Hochheben klappt, würde ich das machen.

    Wie groß und schwer ist Hailey denn? Wobei die Frage eigentlich ist, hast du einen sicheren Stand, wenn der Fremdhund an dir hochspringt?

    In dem Zusammenhang eine Frage an alle: Hat jemand Erfahrungen damit, wie das mit hochgehobenem Hund läuft, wenn der Fremdhund tatsächlich in so richtig unfreundlicher Absicht naht?

    Einen Kleinsthund würde ich mir da trotzdem und erst Recht unter die Achsel klemmen (bevor ich mir den Fremdhund vorknöpfe). Aber so bei einem mittelgroßen?

    Ich kann meine 20kg zwar tragen, bin aber völlig außer Gefecht gesetzt und würde wahrscheinlich hintenüberkippen, wenn ein anderer Hund in mich reinbolzt (erzählt das nicht weiter, Frau Hund soll ja glauben, ich hätte das alles im Griff).

    Ich hätte auch die körperlichen Kapazitäten zum Bluffen nicht mehr. :denker: