Beiträge von Filz

    Ich hab das Video mit dem lautmäuligen Wanderer zweimal gesehen (öfter möchte ich nicht) und ich muss zugeben, ich erkenne kaum was. Bzw. fehlen mir eine Menge Informationen, bevor ich mich entscheiden könnte, auf wen genau ich sauer sein will.

    Am wichtigsten wäre mir, ob das tatsächlich ein "richtiger" Wanderweg ist. Also sowas Offizielles, Gekennzeichnetes, von dem der lautmäulige Wanderer womöglich zurecht annehmen durfte, dass er da lang "darf".

    Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich dem vorwerfen will, dass der keinen Bogen um die Herde schlägt, sondern dem Hirten nachläuft.

    Zumal meine eigene, deutsche Sozialisierung den Aspekt reinbringt, dass nur Arschlöcher abseits der Wege wandern. Das wurde mir von Kind auf so eingebläut, damit man nicht irgendwas Seltenes zerlatscht (Gewächs oder kleines Tier), oder auch schlicht, dass man jenseits der Wege nix zu suchen hat, weil das Gelände jemandem gehört, man auf dem Weg aber geduldet wird (und nirgendwo sonst).

    Es wirkte so, als wäre der Hirte einfach weggegangen und hätte überhaupt gar nicht eingegriffen. Find ich ne menschliche Sauerei, falls es so war.

    Als der lautmäulige Wanderer auf DEUTSCH(!!!) dem Rumänen(?) nachgerufen hat, der soll doch mal seine Hunde zurückrufen, da hätte ich den am liebsten selbst gebissen in dem Moment. Es trifft ganz ehrlich nicht den sympathischsten Menschen.

    Der lautmäulige Wanderer hat allerdings auch Pech in der Hinsicht, dass er selbst in dem Moment, als er Angst hatte und verzweifelt war und wirklich nur "Hilfe" gerufen hat - einfach lautmäulig und aggressiv klang. Eine Mischung aus seiner Stimmlage und unserm Landespech "auf Deutsch klingt einfach alles wie Musik - nicht". Dafür zumindest kann er ja nix.

    (Ich mein nicht das Gefluche ganz zum Schluss, sondern nur den Abschnitt, wo er nach Hilfe gerufen hat.)

    War es nicht so, dass er tatsächlich umgedreht ist, eine Weile rückwärts ging, und gebissen wurde er während seines Rückzugs? Seines lautmäuligen, ungeschickten Rückzugs, aber während des Rückzugs?

    Meine Schreibt mir öfter von ihren Kindern per WhatsApp. Nico (8 Jahre) ist ihr Sohn, Raphael (28 Jahre) meiner.

    xD


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Ihr chattet in Mundart?

    Mein Gott, schreibt etwa ganz Deutschland sowas?

    (Erschütterte Filz, die außer Nuscheln keinen Dialekt kann.)

    Ich weiß nicht was ihr von mir hören wollt? Freudenschreie obwohl nichts klappt? Ja super, sie pisst mir nicht die Wohnung zu, würde sie aber wenn wir nicht so blitzschnell wären. Sie geht im Garten Kreise an lockerer Leine aber als wir draußen waren hat sie so getan als wäre sie noch nie na einer Leine gewesen.

    Es stimmt, ich bin ein eher zurückhaltender Mensch was Gefühle und Freude angeht. Ich kann mich einfach nicht über Selbstverständlichkeiten freuen und so tun als ob bringt ja auch nichts. Vielleicht bin ich einfach kein Hundemensch? Bei meiner Tochter empfinde ich echte Freude über Dinge die sie tut aber bei Molly nervt mich fast alles und alles was sie richtig macht ist eigentlich nur Arbeit für mich.

    Gibt es sowas wie Wochenbettdepression bei Welpeneinzug?

    Also auf die Frage, was wir von dir hören (vielmehr lesen) wollen, kann ich für meinen Teil antworten:

    Mach doch bitte mal eine Liste mit Argumenten, die dich davon abhalten, das Möpschen an Rasseliebhaber weiterzuvermitteln (bzw. die Kleine morgen, sobald das Tierheim öffnet, dort abzugeben).

    Kräuter finde ich in normalem Rahmen wie beim Kochen nicht schlimm, aber du wirst tatsächlich eher Heilkräuter in wirksamen Mengen meinen oder?

    Darko ist 9.5 Monate und ich suche was für jetzt bzw. ab 1 Jahr. Wechseln, für Abwechslung, zum Gewöhnen an mehr als 1 Futter, falls mal was vergriffen ist oder doch nicht mehr vertragen wird und zum "Balance" halten diverser Nährstoffe. Bisher gab es auch immer bedarfsdeckendes Futter.

    Ich füttere nicht wild durcheinander: 2 Sorten Leckerli, Na/TroFu bis leer und dann die nächste Sorte.

    Ja, also gegen Küchenkräuter wie Petersilie habe ich nichts. Mich persönlich stören auch Heilkräuter in Mini Mengen jeden Tag, es gibt meines Wissens wenig wissenschaftliche Belege und man kann halt nicht alles vom Menschen auf den Hund übertragen. Alles was eine Wirkung hat, hat halt auch eine Nebenwirkung und ich finde eine Dauermedikation ohne Indikation einfach nicht sinnvoll. Aber da gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

    Also die bisherigen Sorten wurden immer gut vertragen? Dann würde ich mich daran auf jeden Fall orientieren

    Wo zieht ihr denn die Grenze zwischen Küchenkraut und Heilkraut?

    Mir fällt keine zum Würzen verwendete Pflanze ein, die nicht gleichzeitig eine "Wirkung" hat. Petersilie z. B. hat eine lange Tradition in der Behandlung von Menstruationsproblemen, wirkt wehenfördernd und wurde zum Abtreiben benutzt, wirkt harntreibend ...

    Abgesehen von Yucca, was ich öfter schon mit größeren Mengen in der Futterzusammensetzung gesehen hab, erschienen mir die Kräuterzugaben eher werbewirksames Alibi-Stäubchen zu sein. So genau hab ich das allerdings nie verfolgt, ich meide solche Futtersorten auch (aber nicht wegen möglicher Nebenwirkungen, sondern weil ich es für Unsinn halte).

    Darf man nach, bzw eher vor der Kastration 😅 den behandelnden Arzt fragen, ob man die Hoden des Rüden nach der vollständigen Kastration, behalten darf?

    Ich sage Ja, darf man. Mein Freund meint, Nein, darf man nicht 🤔

    Kennt sich da jemand aus?

    Die Frage ist, warum man das wollen sollte… :???:

    Vielleicht postet Hundejunkie95 bald mal was Interessantes bei den Pottkiekern oder in "Ich weiß nie, was ich kochen soll" ...

    Ich kenne mich mit den ausländischen Tierschutzhunden nicht so aus, aber meine gelesen zu haben, dass in vielen Mischlingen ein HSH drin steckt. Könnte das evtl. hier auch eher der Grund sein? Also dass sie HSH-typisch reagiert? Wie gesagt, da gibt es sicher Leute, die mehr Ahnung haben.. Kam mir gerade nur so in den Sinn, denn dann ist die Frage (jedenfalls für mich), ob es sinnvoll ist, den Hund weg zu ziehen...

    Wenn ich mich irre, dann würde ich mich freuen, wenn man mich eines besseren belehrt.

    Hast du da einen Link (hier im Forum?), wo das Ablegen in Verbindung mit HSH aufkam?

    Ich bin bezüglich HSH auch nur interessierter Theoretiker, keine Ahnung also, aber ich hab das bei Hunden, die definitiv Herdenschützer sind, noch nie bewusst gesehen. Stehenbleiben oder Absitzen und Starren schon eher, aber nicht Hinlegen (im Liegen hat man den schlechteren Überblick).

    Liegen & lauern (= jagen) kenne ich von vielen Hundebegegnungen mit mutmaßlichen Hütehunden (speziell Border Collie). Ist für den Hund, der vorbei muss, immer doof.

    Ich würde bei der Problematik im Hinterkopf behalten, dass man es mit einem Henne-Ei-Problem zu tun hat:

    Ja, hormonelle Probleme (Schilddrüsenprobleme eingeschlossen) können zu Stress führen, umgekehrt zerschießt Dauerstress den Hormonhaushalt.

    Wenn ein Tierarzt den "länger gestressten Hund" lange genug untersucht, wird der fast immer irgendwelche hormonellen Auffälligkeiten feststellen.

    Ich würde dann immer noch eine Zweitmeinung einholen und den Eingriff in den Hormonhaushalt als letzten Behandlungsweg betrachten, wenn alles andere ausgeschöpft ist (bei Menschen übrigens auch).