Beiträge von Filz

    Das Gestrüpp (keine Ahnung, was das mal war, waren schon einzelne Pflanzen) hab ich hinten mal aufgeschichtet. Vielleicht will da jemand drin wohnen? Oder ich mach es nach und nach in die Biotonne??

    Wenn Biotonne = Komposter, dann tu das, falls du keinen guten Platz für Reisighaufen hast.

    Wenn Biotonne = grüne Mülltonne, deren Inhalt von Mitarbeitern der Stadt geklaut wird, naaaaain, tu es nicht. Es gibt echt wenig gute Gründe, Biomasse vom Grundstück zu lassen, die ist IMMER besser als Mulchmaterial oder im Komposthaufen aufgehoben. Ausnahmen wären höchstens irgendwelche kranken Pflanzenteile (Pilze, Viren), die man nicht verbrennen kann oder mag. :D

    Haben die einen Boden? Also wenn man die so im Garten auf der Wiese stehn hat? Oder ist es dann nur der Rahmen? Kenn die natürlich nur mit Boden, aber dachte grad ob das dann eigentlich unnötig ist, wenn sie ja auf der Wiese stehn?

    Boden müsstest du extra bauen und ich würde davon abraten, ist besser wenn Regenwürmer etc. von unten ins Beet können. Wenn bei dir Wühlmäuse ein Problem sind, empfiehlt sich unten Hasendraht einzulegen.

    Von der Optik passt das Ergebnis echt gut, find ich. Wobei ich den Mudi gegen irgendeinen Terrier ausgetauscht hätte.

    Welcher HSH soll denn drin gewesen sein (bei Embark?)? Denn den seh ich optisch wiederum nicht.

    Ich bin ja Gewerksleiterin, seit fünf Jahren. Und frage mich, ob ähnlich wie die Abstufung beim Gehalt bzgl. der Unzumutbarkeit, eine gewisse Zeit auch Jobs mit niedrigerer "Hierarchie" als unzumutbar gelten.

    Unzumutbarkeit bezieht sich eigentlich nur auf Dinge, die ganz konkret mess- und nachweisbar sind. Z. B. kann man nicht auf dem Bau arbeiten, wenn man gemäß ärztlichem Attest nicht schwerer als 10kg heben darf.

    Und man muss nicht tägliche Pendelstrecken von 4 Stunden in Kauf nehmen.

    Und eben die genauen Angaben bezüglich der Gehaltsunterschiede, das lässt sich nachrechnen.

    Hierarchielevel, Verantwortung, "Inhalte", intellektuelle Stimulation (*g) durch den Job, das ist alles wurst.

    Wenn dir jemand einen Job anbietet, bei dem du für Kaffeekochen ein am bisherigen Gehalt gemessenen akzeptablen Verdienst hast, und du willst diese Stelle ablehnen, dann musst du das gegenüber dem Arbeitsamt unbedingt anders begründen. "Die Tätigkeit und die zu erfüllenden Aufgaben sind mir zu niedrig" gilt meines Wissens nach nie.

    Du wirst deine neue Stelle sowieso ohne amtliche Hilfe finden (müssen).

    Schick am besten frühzeitig an alle in Frage kommenden Arbeitgeber Bewerbungen, auch Initiativbewerbungen, raus. Wenn dann seltsame Vermittlungsangebote reinkommen (wenn überhaupt) kannst du womöglich mit deinem "Betreuer" beim Amt sprechen, dass du bei dieser Firma bereits in einem Bewerbungsprozess bist.

    Wenn seltsame Vermittlungsangebote eine Firma betreffen, die für dich als Arbeitnehmer sowieso nicht in Frage kommt, versaust du dir dann dort auch nichts, wenn du denen die erzwungene "seltsame Bewerbung" hinschickst, die du gemäß Arbeitsamt-Vorgaben dort hinsenden musst.

    Wenn du ALG I beziehst, bist du in der Pflicht, jede Stelle anzunehmen. Egal, ob du damit deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, wäre ja Aufstockung möglich.

    Bin gerade in der selben Situation; Ansprüche darfst du keine haben. Du musst dem nachkommen, was die von dir verlangen.

    Bei ALG II. Bei ALG I gibt es Abstufungen. Du kannst mit ALG I für eine gewisse Zeit Stellen ablehnen, wenn die sehr weit unter dem bisherigen Gehalt liegen.

    Es kann sein, dass eine generelle Bewerbungspflicht besteht. Also dass man sich auf alle Stellen bewerben muss, die einem vorgeschlagen werden (und seien sie noch so schwachsinnig).

    Dass einem das Jobcenter direkt Stellen "verschaffen" kann, habe ich so aber auch noch nie gehört. Die geben doch höchstens weiter, wo man sich bewerben soll. Das heißt doch nicht, dass man die Stelle dann auch angeboten bekommt.

    Fändet ihr es verwerflich, einen Job vorübergehend anzunehmen, aber weiterhin nach etwas mit besserer Bezahlung zu suchen?

    "Verwerflich" auf keinen Fall. Es würde mich emotional treffen, wenn ich in einen Kollegen/Mitarbeiter Zeit und Ressourcen zur Einarbeitung investiere und dann haut der gleich wieder ab - aber das ist verdammt nochmal das gute Recht des Arbeitnehmers und umgekehrt werden Arbeitnehmer teilweise auch SEHR brüsk wieder abgeschossen in der Probezeit.

    Ich wünschte, die Welt wäre anders, aber die ist nun mal genau so.

    Ich würde bei einer Bewerbung allerdings Stillschweigen bewahren über einen Job, den man nur sehr kurz innehatte. Ein potentieller Arbeitgeber würde dabei nämlich Schlüsse über den Bewerber ziehen, die eine Einstellung erschweren können.

    Filz

    Meinst Du kognitive Verzerrung?

    Geht in die Richtung, oder? Ich hab mich gerade erschrocken, was alles unter kognitiver Verzerrung läuft, und ich war bisher nur bei Wikipedia :D. Wiki hat mich von da aus gleich zum nächsten Buzzword gebracht, "Attributionsfehler" bzw. "Attributionstheorien". Irgendwie sowas ist das wohl. Das muss ich nachlesen, "Attributionsfehler" sagte mir bisher gar nix.

    Sowas in einem Hundeforum zu posten ist unfair. Ich habe gerade viel zu lange gedacht, du stehst mit deinem kläffenden Rüden an der Straße. Und war eben damit beschäftigt, deinen Avatar groß zu scrollen, um die Ähnlichkeit deines Hundes mit einem Pferdepenis zu beurteilen.

    Dann fiel ein Groschen.