Beiträge von Filz

    Also FALLS ich in dem Moment zu einer überlegten Reaktion fähig bin (was alle Situationen, in denen ich mich womöglich auch erschrecke oder sonstwie besorgt/ängstlich werde, weil ich denke, gleich wird jemand ernsthaft verletzt, also alle Situationen, auf die es eigentlich ankäme, leider aussortiert), also FALLS ich zu einer überlegten Reaktion fähig bin und bewusst dem Hund/Pferd die Angst nehmen will:

    "Na na, wir wollen uns ma nich so künstlich aufregen, da war nix, lass ma weitergehen."

    Und dann weiter im Text. Ruhig bleiben und das ernst meinen und gar nicht groß Tammtamm drum. Denn wenn das wirklich "nix" ist, braucht sich auch keiner groß damit beschäftigen. Und das sollte man dann nach außen transportieren als Mensch.

    Anirac also wenn du kannst/magst/willst, hau von den Brombeeren und dem Efeu samt Wurzeln weg, was geht. Vielleicht ergibt sich mit der Zeit eine Ecke, wo du findest, dass es da gerne wuchern kann, wie es will, und die Ecke ist dann am besten auch gut "abgrenzbar". (Und sowohl Brombeeren als auch Efeu sind WIRKLICH gut für Insekten und Vögel.)

    Ich fände es an deiner Stelle noch verfrüht, bewusst Gelände abzugeben. Oder kannst du schon gut einschätzen, wo gut die "wilden Ecken" entstehen sollen?

    Ah okay, mir fällt aber gerade doch noch eine Sicht ein, die die genau entgegengesetzte Herangehensweise bedingt.

    Du könntest natürlich auch so vorgehen, dass du dich sowieso nur und ausschließlich auf einen kleinen Teil des Gartens beschränkst mit allem, was du machst. Das ist am besten der Teil dicht am Haus, wo dein Gemüsebeet hinkommt. Im Rest darf der Garten machen, was er will. Und erst, wenn du "deinen" Teil schön begärtnerst und im Reinen bist mit der Zeit und der Arbeit, die dafür regelmäßig aufgebracht werden müssen, dann weitest du "deinen" Teil aus. Immer etappenweise.

    Efeu und Brombeeren, Efeu und Brombeeren, Hilfe.

    Teilweise belagern die den ganzen Platz unter den Pflanzen. Und kommen aus Nachbars Garten durch den Zaun. Bin jetzt am wegmachen und kleinschnippeln zum wegtransport.

    Ist das schlimm, wenn das efeu plus brombeere den ganzen boden bedeckt, wo ein Bäumchen steht? Komm da ja gar nicht richtig ran

    Definiere "schlimm".

    Eigentlich ist es wurscht, womit der Boden bedeckt ist, hauptsache der ist bedeckt. Mit Efeu und Brombeeren bin ich allerdings auch nicht glücklich, weil die wirklich alles alles alles überrennen, wenn man sie lässt. Das ist im Grunde nicht "schlimm", da werden auch so einige Insekten und Vögel was von haben. Aber so als Mensch hat man mit dem zur Verfügung stehenden Platz in der Regel andere Pläne.

    Achso, und wie groß ist das Bäumchen? Wenn Bäume zu früh überwuchert werden, schaffen sie's natürlich nicht, wegen Lichtmangel.

    Wie war es denn früher geregelt?

    Wenn ich das wüsste - ich kann mich nicht erinnern, ob das früher auch schon so war.

    Da hätte es einen schlicht nicht gestört, weil die Situation eine völlig andere war.

    Als Wegerecht eingetragen ist jedenfalls nichts. Und man könnte mit baulichen Maßnahmen auch problemlos einen Zugang von vorn, also ausserhalb von unserem Hofgrundstück, schaffen.

    Rede doch mit dem Feger, erklär, was dir im Kopf umgeht. Soll er doch die Anlage nebenan abstellen, bis der Betreiber umgebaut hat.

    Das ist ja weder dein Problem noch das des Fegers und du machst dem Feger damit ja auch nichts "schwer", der macht einfach weiterhin seinen Job und sagt drüben "so läuft's nicht, bessert nach".

    Du solltest dich dafür schämen, da überhaupt Skrupel zu haben, so eine Chance zu nutzen :D

    Meine Frage ist allgemein "was passiert, wenn ..."

    Weil ich, analog zu den Beispielen (Hund reißt im eingezäunten Garten Tiere --> negative Konsequenzen für Hund und Halter möglich), auf den Gedanken kam, Wolfsrisse würden negative Folgen für die Hunde und/oder Halter haben.

    Dass es zumindest keinen Wolfshalter gibt, dem man das Tier ersetzen oder die Tierarztrechnung bezahlen muss, ist klar.

    Ich habe, inspiriert von Behördenirrsinn an anderer Stelle, eine Frage:

    Was passiert (in Deutschland), wenn Herdenschutzhunde einen oder mehrere Wölfe töten?

    Mein gesunder Menschenverstand sagt ja: nix, denn das ist (so die Theorie) die letzte Konsequenz, wenn die Hunde ihren Job tun.

    Aber wo wird das geregelt und wird den Hunden explizit dieses Recht zugesichert?

    Mein privater Hund, auch wenn ich den jetzt zum Wachhund erkläre ( :lachtot: ), darf auf meinem Grundstück doch trotzdem keine Katze reißen. Da wäre ich schadenersatzpflichtig gegenüber dem Katzenbesitzer und bekäme eventuell Ärger mit dem Ordnungsamt, was die Sicherung meines Grundstücks angeht.

    Das müsste doch genauso gelten, wäre ich Schrottplatzbesitzer und hätte meine Schrottplatz-Klischee-Hunde(?), die haben da keine Tiere zu reißen, auch wenn das Grundstück gewerblich genutzt wird.

    Wenn es keine Katze ist, sondern ein Reh, müsste ich das dem zuständigen Förster/Jagdpächter/... auch melden und hätte vermutlich ebenfalls Konsequenzen zu tragen. :???:

    Ist das überhaupt schon mal passiert, dass Hunde in D-A-CH Wölfe getötet haben an der Herde?

    Hängt die Wasserversorgung des Nachbarn irgendwie mit dem Regenwasser zusammen?

    Wenn es hier regnet, geh ich auch mit der Gießkanne in den Regen raus, aus den Regentonnen schöpfen und gieße das Gemüse, das in irgendeiner Form "überdacht" ist (bzw. auf der Terrasse so steht, dass es wenig Regen abbekommt). Dann haben die Tonnen den Rest des Regens Zeit, wieder vollzulaufen und ich nutze insgesamt mehr Regenwasser.

    Ich stell mir vor, dass der Nachbar irgendwo irgendwie Regenwasser speichert und die Gelegenheit nutzt, Platz im Speicher zu machen.

    Alles andere wäre echt zu schräg.

    Schlaemmchen Ah, mit solchen Taschen hab ich auch schon mal geliebäugelt (wenn auch nicht für meine aktuelle Idee, ich denke gerade an eine mobile Streuobstwiese aus Zwergbäumen, da müssen es starre Kübel sein). Aber für Kartoffeln und Tomaten, da stell ich mir die Taschen großartig vor.

    Jetzt eine neugierige Frage an dich: wie schätzt du die Haltbarkeit der Tasche ein?

    Zum Hintergrund meiner Frage: Ich hab letztes Jahr Kartoffeln in Leinsäcken gelegt. Weil, da war so ein tolles Foto im Internet, und das hat bei der Bloggerin natürlich geklappt und war preisgünstig und sah auch echt schön aus. In meiner Realität war es so, dass sich die Leinsäcke das hiesige Wetter ein bisschen angeguckt haben und nach einem Monat bereits so angerottet waren, dass sie zerrissen sind, wenn man am Sack hantiert hat ...

    Mein Ackerschachtelhalmzeug ist auch alle.

    Du könntest Milchspritzung ja noch probieren.

    Ich weiß nicht. Abgesehen von Blattlausbekämpfung, was hier durchaus ab und zu Erfolge bringt, tendiere ich irgendwie dazu, alles andere als gottgewollte Fügung des Gartenschicksals zu sehen. Als Atheistin, wohlgemerkt.

    Wir haben hier jetzt auch Mehltau. Wir hatten EINE heiße Woche in einem ansonsten eher nassen und sogar eher kalten Sommer. Aber jetzt haben wir den Rückstand zum Rest Deutschlands aufgeholt. :ugly:

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    Was anderes, habt ihr Empfehlungen für große Pflanzkübel? Volumen 40-50 Liter (größer geht immer). Was nimmt man da, wenn es bezahlbar bleiben soll? (Außer Mörtelwannen. Da sollen Lebensmittel drin wachsen, also muss es im weitesten Sinne "unbedenklich" sein, oder die Bedenken sollten nicht zu schwer wiegen.)

    Hat jemand schon mal mit dem Kochwasser von Bohnen im Garten experimentiert?

    Wasser ohne alles, versteht sich, also kein Salz drin.

    Kartoffelwasser wird immer als toller Dünger bezeichnet, aber zu Bohnenwasser find ich da wenig bis nichts.