Beiträge von Filz

    Caissa Freilauf ist hier per se nicht möglich. Hier herrscht überall Leinenpflicht. Soweit ich weiß, sogar im ganzen Bundesland. Und wenn er an der Leine mal so tut als würde er Richtung Beute (irgendwas kleines, nichts größer als er selbst) lossprinten habe ich damit bislang wenig Probleme. Am anderen Ende der Leine hänge ich und damit kommt er maximal 10m weit.

    Ok, also es gibt eine generelle Leinenpflicht im Wald (ist bei mir auch so).

    Die besteht aber in der Regel nicht in der offenen Landschaft, außerhalb der Brut- und Setzzeit.

    Ist es für dich grundsätzlich ok, einen Hund immer und permanent an der Leine haben zu müssen?

    Und falls es so sein muss, wie kannst du dem Hund dann trotzdem freie Bewegung ermöglichen? Ein Garten steht dir ja im Moment nicht zur Verfügung (richtig?). Aber dann sollte man nach umzäunten Flächen Ausschau halten, die man mit dem Hund nutzen darf.

    Wäre es für dich akzeptabel, wenn der Hund kurz einem Tier hinterhergeht?

    Die Frage finde ich aber wirklich fies. Weil es nicht akzeptabel sein DARF und man nur sich selbst und allen Hundehaltern schadet, wenn man öffentlich sagt, dass man das nicht schlimm findet.

    Das Problem ist ja auch in der Regel nicht, dass man es "akzeptabel" findet, sondern wie man den Hund davon abhält, es zu tun. Bei dem einen Hund "Marke eigenständiger Jäger", den ich hatte, da fand ich das noch so inakzeptabel, das hat das Problem nicht gelöst.

    Schlaemmchen ich hab in letzter Zeit viel über Pilze gelesen. Jetzt nicht Speisepilze (davon hab ich keine Ahnung), sondern Rottepilze. Die "Erde" aus Holz machen.

    Die einen Wald killen, das Totholz umsetzen, den Boden dabei so verbessern, dass ein größerer, höherer Wald entsteht, der nach einigen Jahrhunderten wieder vom selben(!) Pilz gekillt wird, der wieder das ganze Holz umsetzt, worauf ein neuer Wald wächst ... so sollen sich stellenweise mehrere hundert Meter Boden aufgeschichtet haben.

    Ich war vorher schon länger wild auf "Gartenmüll" (das ist doch kein MÜLL, Herrschaftszeiten :shocked: ). Aber jetzt kann ich mich kaum noch halten. Schick mir all deine Äste, Zweige und Blätter, wenn du sie nicht zu schätzen weißt. Ich gebe ihnen ein gutes Zuhause!

    (Im Ernst, ich wünschte, ich wäre schon in deiner Position. Ich müsste und wollte diesen Herbst auch ganz viel rumschneiden, hauptsächlich um überhaupt wieder "Durchgänge" zu haben, hab aber noch nicht angefangen. Und auf das Schnittgut freu ich mich echt, das wird überall gebraucht :nicken: )

    Wenn man sich ein Spendenprojekt aussucht, das nicht nur ein kleines Projekt betrifft wie bspw. meine Hühnerpatenschaft, macht es dann Sinn an einen großen Verein zu spenden oder ist es sinnvoller regional zu bleiben?

    Um konkret zu sein, sollte ich lieber konkret ein Moor bespenden oder macht es bei solchen Sachen durchaus mehr Sinn einen Verein, wie den Nabu, zu bespenden.

    Meiner Einschätzung nach ist das Kriterium klein-regional versus groß-überregional komplett falsch.

    Das regionale Kleinprojekt kann ja von zwei Vollpfosten geleitet werden, die nix Sinnvolles erreichen und keinen Plan haben.

    Das Großprojekt birgt natürlich immer die Gefahr, dass ein Großteil der Ressourcen durch organisationseigene Bürokratie gefressen wird.

    Ich würde da spenden, wo du am besten Informationen drüber kriegst und dir am ehesten ein Bild machen kannst, wofür genau dein Geld dann draufgeht.

    Da haben regionale Projekte eventuell den Vorteil. Geh hin und quatsch die Leute an, die da was mit dem Moor machen wollen.

    Edit: ah, hat sich mit den letzten Posts überschnitten.

    Schlagt ihr wirklich vor, über mehrere tausend km zu reisen, um einen Hund in einem rumänischen Tierheim kennen zu lernen? War da nicht was mit Umweltschutz und Klimaerwärmung? Damit tötet man auch Tiere - viele!

    Das hatten wir doch schon, im Alleingang hat es keinen Sinn, in ein städtisches Shelter zu fahren. Man macht es in Kooperation mit einer der Tierschutz-Organisationen. Und die fahren natürlich regelmäßig aus Deutschland nach Rumänien, bringen Futter, Medikamente, Tierärzte für Kastrationen etc., und Helfer werden gebraucht.

    Also ja, das ist genau mein Vorschlag, um eine ungesunde Obsession zu kurieren. Oder für sich festzustellen, dass es einem das doch alles nicht wert ist, und dann deswegen damit abschließen zu können.

    Kann mir jemand erklären was ein "modern French Bulldog" sein soll?

    Ich habe keine Ahnung, aber für mich klingt das nach "nö, das ist was ganz anderes, der ist totaaal gesund"

    Wäre auch meine Idee.

    Also der MODERN French Bulldog ist das Äquivalent zum RETRO Mops.

    Ich wäre auf eine tiefenpsychologische Analyse gespannt, was die Mops-Züchter von den Bulldoggen-Züchter unterscheidet.

    gegenüber meinem vorhandenen Hund, wenn der einen potentiellen Mitbewohner nicht vorher abchecken darf.

    Meine Zweithund ist auch als Direktimport eingezogen und igh hatte NULL Gewissensbisse dem Ersthund gegenüber :ka: Vielleicht wäre das für deinen Hund ja mies, aber es gibt Leute, die können ihren Hund so treffend einschätzen, dass sie wissen, mit wem es passen wird und mit wem wohl eher nicht.

    Klar kannst du den Ersthund einschätzen, aber den Direktimport NICHT. Und genau das ist das Problem.