Beiträge von Filz

    Ah, nach drölfzig mal scrollen hab ich den Kommentar von "Astrid" (ich kenn die Leute nicht) gefunden. Dachte, es geht an der Stelle vlt noch mehr ins Detail und Rütter hätte da geantwortet. Das hätte mich nämlich sehr interessiert, wie genau das so abgelaufen ist / abgelaufen sein soll, was Rütter da auf dem Platz gemacht hat.

    Wenn es so passiert ist, wie es im Podcast klang, fände ich das nämlich tatsächlich sehr bedenklich. Weil das absolut nicht für die Hundeführer spräche, so eine merkwürdige Fehleinschätzung.

    Schade, das wird vermutlich nicht aufgeklärt werden.

    Aber, dass die Versicherung - wie in diesem Fall - dem Geschädigten nur den Wert des Autos nach Schadensereignis zugestehen will, das widerspricht komplett dem deutschen Rechtssystem.

    Das tut die Versicherung ja auch hier nicht. Die Versicherung behauptet, der Restwert ist höher als im Gutachten angegeben (absolut üblich, der Normalfall sogar würde ich sagen) und legt ein Ankaufsangebot vor, das diesen höheren Restwert "beweist" (dazu ist die Versicherung verpflichtet, denn wie kommt die sonst auf diesen Restwert?).

    Und das, was die Versicherung dann noch bereit ist auszuzahlen, ist entsprechend geringer. Weil dem Geschädigten insgesamt ja nur die Differenz von Restwert zu "Vorherwert" zusteht (Wiederbeschaffungswert des Autos in dem Zustand "ohne Unfall").

    Als ich meine eigenen Totalschäden damals hatte (ist bisschen her) bekam ich allerdings noch drei vergleichbare Ankaufsangebote, die alle in derselben Größenordnung lagen. Die Versicherung hatte sich dann natürlich am höchsten orientiert. Mich wundert, dass das hier nicht so gemacht wurde. Muss das nicht mehr so? Das wäre auch eine Frage für den Anwalt.

    Und ich hätte kein Problem damit, den Anwalt des TÜVlers zu nehmen. Der Anwalt wird das Gutachten des TÜVlers eh nicht anzweifeln, da ist also kein Interessenskonflikt. Der Job des Anwalts ist es, den Restwert durchzudrücken, der in dem TÜVler-Gutachten steht. Nichts anderes. Und das erste Gutachten, also das des TÜVlers, wird auch von der gegnerischen Versicherung bezahlt.

    Sollten jetzt noch zusätzliche Gutachten in Auftrag gegeben, dann wird das kniffliger.

    Und wenn ich dann schon dabei bin, nehm ich mir gleich noch für ein paar andere Sachen Rechtsbeistand. Dann werd ich jetzt halt auch ekelig und glaub nicht mehr an Handschlag und Passtschon und Vertrauensbasis und dieses ganzen Kram aus der Wendy.

    Find ich gut. Und klär das auch sofort, wie das mit der Abrechnung des Anwalts funktioniert, ob der seine Rechnung direkt an die HUK schickt. Wie gesagt zahlt die gegnerische Versicherung den, nicht du (auch kein Vorschuss o. Ä.). War in meinem Umfeld in einer ähnlichen Situation zumindest so, den Unterschied seh ich nur, weil's damals noch Personenschäden gab.

    Apropos, tut dir nicht was weh? :D

    Ich versteh die Zahlen so halb. Der vom TÜV müsste auf eine ähnliche Zahl kommen wie die Schwacke-Liste (hab ich jetzt nicht überprüft), da ist das ok, wenn dieser Wert mit 8500€ höher ist als der von euch ursprünglich bezahlte. Also mit eurem Anschaffungspreis hat dieser Wert eigentlich gar nichts zu tun, ihr hättet euch ja auch über den Tisch ziehen lassen können und damals 20k zahlen, dann wär das Auto jetzt trotzdem nur circa den Gutachterpreis wert.

    Im Zustand VOR dem Unfall.

    Im TÜV-Gutachten ist dann ein Restwert von 1100,- angegeben, weil jetzt ein Schaden von 7k dabei ist.

    Also Wiederbeschaffungswert (8500) minus Schaden (7100) = Restwert (1100 errechne ich hier dann auch nicht, sondern 1400?).

    Und die gegnerische Versicherung behauptet jetzt, der Restwert ist bei 3500, um das zu "beweisen" muss sie dir aber immer ein gültiges Verkaufsangebot auf den Tisch legen. Dieses Angebot kannst du annehmen oder nicht. Wenn du genau dieses Angebot annimmst und das Auto verkaufst, zahlt dir die Versicherung auf jeden Fall nur 8500-3500=5000 um deinen Schaden wettzumachen.

    Gehst du darauf nicht ein (würde ich zumindest nicht), wird sich jetzt drum gestritten, welcher Restwert korrekt ist.

    Bestenfalls kriegst du dann 8500-1100=7400 von der Versicherung.

    MWn müsste dir die gegnerische Versicherung jetzt auch den Anwalt bezahlen. Der muss das vermutlich klären.

    Edit: Dass da "so ein Angebot" kommt ist normal. Das muss die Versicherung liefern um den angegeben Restwert zu "untermauern".

    Akitas gibt es mit ziemlich großem Farbspektrum, neben Rot auch "Sesam", beide Färbungen können sehr kräftig ausfallen. Das Fell fasst sich ziemlich charakteristisch an (find ich, und ja, das ist nicht so weich), also wenn du mal einem begegnest, frag mal, ob der sich probegrabschen lassen würde ;)

    Kopfform und Gesicht finde ich so gar nicht akita-rich bei euch.

    Das Fell kann einen da irre machen, oder? Unsere Rumänin hat exakt dieselbe Winzgröße wie deiner und unter dem Fell ist der Körperbau falsch, aber nur durch das Fell kann ich mir da auch einen reinrassigen HSH reinspinnen.

    Vielleicht machen wir mal eine Neuauflage dieses Threads, in dem wir alle unsere Hunde komplett nacktgeschoren vorstellen ...?

    Ich hatte letztes Jahr Bosch Lamm&Reis. Ja, kann man machen. Frollein Hund mochte das glaub ich geschmacklich nicht so. Aber irgendeine der Josera-Junghund-Sorten fand sie zum Beispiel völlig eklig. Also demgegenüber war das Bosch dann besser.

    Ich hab jetzt gerade zwei Säcke verschiedene Joseras gekauft (ich nehm immer die größtmöglichen Säcke).

    Und als nächstes wäre mal wieder Happy Dog dran oder so.

    Ich glaube nicht dran, dass bei den Fertigfuttern der ungefähr selben Preisklasse so wahnsinnig bedeutsame Qualitätsunterschiede bestehen.

    Ich glaub auch aus optischen Gründen nicht an den Akita. Aber der Hund wirkt auf den Fotos ziemlich rot (was nichts heißen muss, weil man nicht beurteilen kann, wie farbecht die Fotos sind). So viele typische Rotfelle inklusive dieser Farbübergänge gibt es nicht. Ein Irish Setter z. B. ist ganz anders rot. Aber: :man_shrugging: