Leute, wollt ihr mal raten helfen, was da neben Schäfi noch drinstecken könnte?
Ich tippe auch auf Schäferhund x Spitz.
Kommt er aus Deutschland ursprünglich? Dann könnte ich mir auch einen Altdeutschen Hüter drin vorstellen.
Leute, wollt ihr mal raten helfen, was da neben Schäfi noch drinstecken könnte?
Ich tippe auch auf Schäferhund x Spitz.
Kommt er aus Deutschland ursprünglich? Dann könnte ich mir auch einen Altdeutschen Hüter drin vorstellen.
Muss denn der Partner zum Wolf zu 100% Hund sein für die F1 oder gälten auch die Nachkommen eine weiter fortgeschrittenen F-Generation x Wolf als F1?
Keine Ahnung. Nach meinem Verständnis ist es nicht so, sondern ein F1 Hybrid ist immer der Nachkomme von Reinwolf und Reinhund, weswegen der F1 Hybrid immer genau 50% von beidem hat ...
Aber jetzt wo du's sagst. Ab F5 ist der Hybrid kein Hybrid mehr sondern ein Hund. Also kann ich immer den F5 nehmen und mit Wolf kreuzen und das zur F1 erklären? Das würde den Wolfsanteil ganz langsam hochpumpen. Aber wenn man das vorschriftsmäßig macht, wirklich langsam. Hm.
Mich würde das gar nicht so beschäftigen, wenn ich nicht drüber grübeln würde, ob die Politiker, die demnächst darüber Entscheidungen treffen sollen, davon Ahnung haben.
Sperrst du sie denn wirklich weg? Das meine ich nicht mit "trennen". Also ja, von mir aus, wenn es nicht anders geht, notfalls soll der Hund in ein anderes Zimmer. Besser wär, wenn der Hund sich gedanklich vom Besuch trennt und zwar im selben Zimmer sein kann, aber räumlichen Abstand zum Besuch hält. Ohne Stress. Weil den Hund der Besuch nichts angeht.
Das wär mein Trainingsziel.
(Bzw ist das sogar mein Trainingsziel, unsere Rumänin findet Besuch auch völlig unnötig.)
Noch ein Nachtrag zu den Wolfshybriden, die die alte Hündin so schwer verletzt haben - diesmal könnte es für den Produzenten (dessen Tiere auch schon einen Hund getötet haben sollen) endlich, endlich Folgen haben:
https://www.landtag-niedersachsen.de/drucksachen/dr…L5T2Guo-OYQJTJE
Wäre fast zu schön um wahr zu sein, wenn da und in der ganzen Szene wirklich was passierte.
Oh, ich drück die Daumen, vielleicht kommen dadurch Dinge in Gang.
Was mich allerdings irritiert ist die unerwartete Verwendung von F1 und F2 selbst in dieser Quelle. Die Hündin mit 50:50 ist vermutlich eine F1 aus Wolf x Hund (wird aber als F2 bezeichnet - warum?).
Der Rüde(75:25) könnte ein Nachkomme sein eines F1-Hybriden (50:50) rückgekreuzt mit einem reinen Wolf(100:0).
In der Quelle machen sie aus dem Rüden eine F1, das kann rechnerisch doch nicht sein.
Wahrscheinlich sind also F1 und F2 im Text vertauscht.
Denn man könnte den Rüden als F2 bezeichnen, das fände ich allerdings auch unglücklich.
Denn eigentlich meint man in diesem Kontext mit den F2 die Nachkommen eines F1-Hybriden rückgekreuzt mit einem reinen Hund.
Tut nicht viel zur Sache, ich weiß, aber mich beunruhigt es, wenn "offizielle Stellen" mit solchen Sachen so lässig umgehen.
Oder ich hab gerade den totalen Denkfehler bzgl der Wolfsanteile.
Vielleicht kannst du mit der Trainerin das Thema "Frust aushalten" nochmal separat/parallel angehen, falls das wirklich Teil eures Problems ist.
Wenn deine Hündin glaubt, sie muss den Besuch verwalten, dann ist die natürlich erstmal gestresst (Hilfe! Ich darf nicht hin! Sicher nehmen die Gören uns die Bude auseinander! Vielleicht bringen die sich im Kinderzimmer um! Vielleicht bringen die mich um! Vielleicht klauen sie all unser Essen! So lasst mich doch aufpassen! Ich muss uns retten! ...).
Solange bis sie kapiert, dass das nicht ihr Job ist und du den Besuch selber im Griff hast. Ab dann wird sie entspannen können und viel ruhiger und problemloser mit Besuch umgehen.
Es ist das Recht des Hundes, Besuch doof zu finden. Das moderne Hundebild hat sich in Deutschland irgendwann so auf den typischen Labrador verschoben, aber das ist keinesfalls "normal", das sind nur bestimmte Rassen, die so allgemein menschenfreundlich sind. Es ist ein sehr ursprünglicher Job des Hundes, das Lager zu bewachen und alles Fremde daraus zu entfernen. Das ist ok, das ist Hund. Wenn man nicht will, dass der Hund so agiert, handelt man mit dem Hund einen anderen Deal aus. "Besuch geht dich nix an, ich werf die selber raus, wenn die mich nerven."
Zu 25% hat der Rassetest einen anatolischen Hirtenhund aufgezeigt.
Bei gut durchgemixten Hunden kommt bei diesen Tests viel Schwachsinniges raus und genau der "anatolische Hirtenhund" wirklich oft. Das muss überhaupt nichts bedeuten und ich sehe es sehr sehr kritisch wenn Leute eventuell anfangen sich durch die Rassetests "vorschreiben" zu lassen, wie sie ihren Hund zu sehen und zu behandeln und zu erziehen haben.
Lass dich da bloß nicht verunsichern! Die Tests sind eine Spielerei, nicht mehr.
Dass Hunde wachen und territorial sind ist erstmal ganz typisch Hund, da haben HSH kein Monopol drauf (und auch nie gehabt).
Du hast einen vermutlich unsicheren Hund, der zu Kontrollverhalten neigt (meine Interpretation deiner Beschreibung).
Ich würde die Trainerin zu euch nach Hause holen und nochmal das Verhalten in Besuchssituationen durchsprechen.
Wie gesagt, wenn sie die Menschen begrüßen darf, ist alles ok. Wenn sie es nicht darf knurrt sie, weil sie entweder unsicher ist oder aus Frust, weil sie nicht darf.
Ich tendiere zu einer viel strikteren Trennung bei Besuch. Den Hund am Besuch rummachen lassen, damit er nicht anfängt zu motzen, soweit kommt's noch Genau das würd ich mit der Trainerin mal durchgehen, wie ihr das am besten umsetzt.
Viele Sachen funktionieren doch gut bei euch, das packt ihr sicher.
OK, noch eine Frage: Ist es für das Urheberrecht wichtig, welcher Algorithmus die Merkmale extrahiert und ob die resultierende Merkmalssammlung (Datenbank war von Anfang an das falsche Wort
) für den Menschen zugänglich ist?
Aktuell kommt in der Regelung des Urheberrechts das Wort "Algorithmus" ja nicht vor, also wer weiß.
Meiner Einschätzung nach könnte es sehr wohl zu unterschiedlichen Bewertungen kommen, je nachdem auf welche technische Weise die Maschinenkunst(?)werke geschaffen werden, ja.
Es muss auch geklärt werden, wer das Urheberrecht an den Maschinenwerken hat. Also wenn ich jetzt von einer AI Bilder erstellen lasse im Stil von XY und die verkaufe. Wenn XY noch lebt, wird er sich ärgern, vermutlich(!) aber nichts dagegen tun können. Aber wenn mich die Entwickler der AI verklagen, wer kriegt dann Recht? Teilen wir uns die Kohle? Gehört es alles mir, alles den Entwicklern?
Schleswig-Holstein hat seit einem Jahr eine landesweite Notfallnummer, da würde ich anrufen. Man landet dann natürlich bei dem, der gerade den Notdienst schiebt, das kann ein Dorftierarzt sein oder einer, dessen Praxis "-klinik" im Namen hat*.
Dass es so eine echte, tatsächliche Klinik gibt, hätte ich gar nicht gedacht.
Ich hab eben gegoogelt, und guck an, in 80km könnte ich eine Klinik erreichen, die laut Webseite 24/7 Notdienst anbietet.
*Mit meinen Ratten war ich früher immer in zwei "Kliniken", die ich eigentlich als Gemeinschaftspraxis von 3-5 Tierärzten empfand. So viel schlechter sind die Versorgungsmöglichkeiten mancher Landtierärzte dann auch nicht. Dicht genug an einer tierärztlichen Uniklinik hab ich nie gewohnt, das ist natürlich was ganz anderes.
Also ich finde die Versorgungssituation nicht ideal, kenne aber persönlich keine Zeit, wo sie mal ideal für mich gewesen wäre, deswegen vermisse ich da momentan nichts.
Doch klar, die KI bekommt "das Werk selbst". Das heißt den Volltext oder ein digitales/digitalisiertes Bild bzw. möglichst große Sammlungen von Texten und Bildern. Die Extraktion von Merkmalen aus diesen Werken ist ein Teil des Lernprozesses der KI.
So schnell kanns gehen. Vor einem Jahr war die Merkmalsauswahl und -aufarbeitung zumindest in der Sprachverarbeitung noch außerhalb der AI. Da muss ich noch mal reinschauen, was sich da getan hat.
Die Fragen bleiben aber offen, egal welcher Algoritmus das macht.
Eventuell reden wir von verschiedenen Modellen.
Ich hatte jetzt an die Produkte von OpenAI gedacht, weil die hier zur Sprache kamen, also ChatGPT (den aktuellsten Chatbot von OpenAI) und DALL-E (für Bilder). Beide Intelligenzen nutzen neuronale Netzwerke, denen die Sammlungen von "Ganzwerken" gefüttert wurden. Den Ansatz gibt es seit Jahrzehnten, der macht in letzter Zeit die größten Sprünge.
Es gibt aber auch andere Formen des maschinellen Lernens. Unter anderem kann man Datenbanken mit Merkmalen erstellen und diese mit möglichst vielen "beschrifteten" Datensätzen füllen. Dann nutzt man diese vorbereitete Datenbank als Eingabe in eine AI.
Eventuell meintest du das zweite, ich meinte das erste.
Deine Fragen erübrigen sich teilweise, je nach Algorithmus. Wenn neuronale Netzwerke trainiert werden, geschieht die Analyse der Eingabewerke i. d. R. in einer Blackbox. Es entsteht keine Merkmalsdatenbank, die dem menschlichen Nutzer zugänglich wäre und die irgendwo gespeichert würde. Aufgrund welcher Merkmale das neuronale Netz die eigenen Bilder und Texte erstellt, ist i. d. R. nicht nachvollziehbar.
Was Gerichte jetzt klären müssen, ist ob das Einfüttern von Bild und Text in - welche KI auch immer - ein Urheberrechtsverstoß (weil unzulässige Verwertung) ist oder nicht. Ich bin gespannt, was rauskommt. Viele der juristischen Formulierungen zum Urheberrecht beziehen sich ja darauf, dass die Werke nicht ohne Einwilligung reproduziert oder verbreitet werden dürfen. Und das werden sie nicht, die KIs reproduzieren nicht und verbreiten die Originale nicht.
Als die entsprechenden Gesetze und Verordnungen verfasst wurden, war an KIs ja noch gar nicht zu denken. Ich vermute, dass entweder die Klagen abgewiesen werden müssen oder es zu einer Reform des Urheberrechtsgesetzes kommt. Spannend!