Beiträge von Filz

    Mir kommt die Rückläuferquote im Rahmen der Sendung hoch vor, aber das ist nur gefühlte Wahrheit. Man müsste nachzählen und mit den Quoten der Tierheime vergleichen. Eventuell ist das ja (leider) ein ganz normales Verhältnis von Erfolgs- zu Misserfolgsstory?

    Zumal eine Vorauswahl durch die Sendung getroffen wird, der entsprechend alle Hunde "irgendwas" im Gepäck haben.

    Alle meine Köhle (Brokkoli bis Wirsing) sind total mit Blattläusen voll. Keine Nützlinge unterwegs. Einfach hoffen, dass sie es packen?

    Ich würde die abstrahlen mit Gießkanne oder Gartenschlauch in Kombination mit, nennen wir es mal, "abmatschen". Also mit den Fingern.

    Wobei, das ist mir tatsächlich neu, Blattläuse am Kohl passiert hier eher weniger, Blattläuse sind gerne an anderem Gemüse und den Rosen.

    Kohl stirbt den Raupentod :klugscheisser:

    Schade!

    Vielleicht reisen die von „Natur im Garten“ ja für einen etwas höheren Kostenbeitrag auch nach S-H |)

    Ich würde trotzdem mal beim BUND oder NABU nachfragen. Vielleicht wissen die ja was oder das Interesse stößt mal was an.

    Tse, nee, ich muss die Plakette schon hinterhergeschmissen kriegen, sonst mag ich nicht. Für einen höheren Kostenbeitrag kauf ich mir lieber einen Baum. :pfeif:

    Also, im Ernst, ich hab da nochmal drüber nachgedacht. Und es ist doch eher ein bisschen peinlich, wie's hier aussieht. Es gibt so tolle Naturgärten, die funktionieren, Lebensraum bieten und malerisch, wildromantisch bis verwunschen aussehen. Und es gibt die anderen, die wirken einfach nur unordentlich.

    Hier ist einer von den anderen. :D

    Zum HSH in Privathand wird hier im Forum doch eigentlich immer Miriam Cordt empfohlen, oder? Ich hatte mich ja auch mal in die Richtung interessiert und finde die von der Art her ein bisschen speziell, aber nett mit den Hunden und ich kann mir vorstellen, dass sie für "HSH als Familienhund" durchaus kompetent ist (Vermutung aufgrund von youtube-Videos).

    Wenn man regional und finanziell beschränkt ist, ist das ein Problem, jo ...

    Sorry, wird hier eigentlich OT:

    Ja genau, das ist auch bisher die einzige Trainerin, die ich zu HSH gefunden habe. Hast du mit ihr direkte Erfahrungen gemacht?

    Nee, gar nicht, ich kam auf den Namen ... also entweder damals auch hier übers Forum, oder weil ich auf der Seite der Herdenschutzhundhilfe gelandet bin, als ich nach "Herdenschutzhund" gegoogelt hatte. Ich hab irgendwelche Blogbeiträge/Artikel von ihr gelesen und auf youtube was gesehen.

    Ist mal ne gute Frage, ob jemand hier im Forum persönliche Erfahrung mit ihr hat. Weiß das wer? War da jemand mit seinem Hund zum Training?

    Mir macht sowas auch Sorgen, für mich sind das Hunde die schnell potentiell gefährlich werden können, wenn sie in den falschen Händen sind.

    Um mich und meine Hündin ist auch mal ein HSH brummend herumgelaufen. Sehr unangenehm und ich hab gebangt und gehofft dass meine Hündin und der Hundekumpel vom HSH, ein Herder, sich verstehen, damit der HSH keinen Bedarf sieht sich einzumischen.

    Als der Halter irgendwann nachkam, fand der die Situation auch noch lustig.

    Es gibt Leute die sollten solche Hunde nicht halten, eigentlich sollten die überhaupt keine Hunde halten.

    Ein riesiges Problem dabei ist übrigens auch, dass es scheinbar nahezu gar keine spezialisierten Trainer gibt. Ich hatte hier mal die Frage danach gestellt und es vab genau null Empfehlungen. Oder McChris kennst du eine/n?

    Zum HSH in Privathand wird hier im Forum doch eigentlich immer Miriam Cordt empfohlen, oder? Ich hatte mich ja auch mal in die Richtung interessiert und finde die von der Art her ein bisschen speziell, aber nett mit den Hunden und ich kann mir vorstellen, dass sie für "HSH als Familienhund" durchaus kompetent ist (Vermutung aufgrund von youtube-Videos).

    Wenn man regional und finanziell beschränkt ist, ist das ein Problem, jo ...

    Ich bin neidisch. Hier waren mal Schwalben, solange nebenan eine Schweinehaltung war. Die (kommerzielle) Schweinehaltung vermisse ich nicht, die Schwalben aber schon :/

    Vor ein paar Wochen ist ein Pärchen hier zwischen den Gebäuden durchgejagt, aber es besteht wohl keine Chance, dass die zurückkehren zum Nisten.

    Wie macht man das eigentlich, falls man so hohe Nistkästen hat, an die man nicht mit der Leiter drankommt, wenn am Kasten was gemacht/repariert werden muss? Mietet man sich dann eine Hebebühne? Gibt's da Hilfsangebote vom ... Vogelschutzbund oder sowas? Die könnten das Problem ja kennen. :???:

    Hier sind an einem Stallgebäude Kästen für Falken und Fledermäuse angebracht, wo ich mich schon immer gefragt habe, wie die da wohl hochgekommen sind. Falls die mal gewartet werden müssten ... nee, also ich bin noch nicht so lebensmüde.

    Ich weiß nicht, woran genau es liegt, aber dieses Jahr sind hier so massiv wenige Insekten unterwegs...wie ausgestorben.

    Dass es generell weniger wurde, war immer spürbar - aber aktuell ist einfach nix los hier. An den gerade blühenden Wildpflanzen so wenig wie an den sonst gut besuchten Gurkenblüten. Keine Hummeln, keine Schmetterlinge - nichtmal Marienkäfer.

    Total merkwürdig.

    Ich beobachte hier was Ähnliches, aber ich würd das nicht überbewerten. Dieses Jahr ist seltsam, was Temperaturen und "Niederschlagsverteilung" angeht. Ich rechne erstens damit, dass das Insektenleben demnächst noch aufholt und zweitens, dass das nächstes Jahr ganz anders aussieht.

    (Von Großtrends wie dem globalen Insektensterben mal abgesehen. Das findet weiterhin statt, ja. Den akuten starken Einbruch halte ich für eine temporäre Schwankung.)

    Es gibt aber auch Plaketten für schmetterlingsfreundliche Gärten/naturnahe Gärten usw usw.

    Hier zum Beispiel für NRW:

    https://nrw.nabu.de/tiere-und-pfla…rten/index.html

    Einfach mal googeln. Wenn wir hier weiter sind, lass ich uns auch zertifizieren. Vogelfreundlich ist der Garten eh schon gewesen durch die Vorbesitzer, aber den Rest möchte ich auch noch umsetzen.

    Hm, ich hatte für S-H schon mal gegoogelt vor ner Weile und nix gefunden. :thinking_face:

    ist das normal, dass die um diese Jahreszeit nochmal bauen?

    Ich meine ja. Auch wenn die Haupt-Bauzeit und die ersten Bruten früher sind.

    Heckenpflege-Schnitt ist zwar (glaub ich) ganzjährig erlaubt, man muss aber eigentlich die ganze warme Jahreshälfte damit rechnen, dabei ein Nest zu zerstören, falls man nicht vorher gründlich guckt. Artenabhängig und standortabhängig. Die Ringeltauben hier produzieren auch im Herbst noch Junge, das fand ich letztes Jahr ziemlich verstörend ...