Beiträge von Filz

    Wenn noch unklar ist, warum der Hund humpelt, sehe ich die Gabe von Schmerzmitteln kritisch. Akute Schmerzen dienen als Warnsignal "mach diese Bewegung nicht, sonst geht hier richtig was kaputt".

    Je nach tatsächlicher Ursache (angerissenes Band, starke Muskelverletzung, Knochenproblem) ist es besser, wenn der Körper das Warnsignal hört.

    Für mich sieht das auf dem Video auch so aus, als würde es von der Schulter kommen. Sind manche Bereiche wärmer als andere?

    Abwarten, beobachten und ggf. zum Tierarzt wär auch meine Strategie. Wobei ich da keine Regel aufstellen könnte, "nach soundso viel Tagen zum TA". Würde ich vor allem davon abhängig machen, wie der Hund sich sonst bewegt, wie er wirkt, und ob ich Veränderungen (besser oder schlechter) sehe.

    Laut einem Gartenbuch, das ich kürzlich gelesen hab, kommt Berufkraut von "berufen = verwünschen". Also ein Kraut für Hexentränke.
    Ich war ein bisschen enttäuscht, dass das so zusammenhängen soll. Ich kannte die Bezeichnung schon länger und hab mich immer gefreut, dass es eine Pflanze gibt, die von Beruf ein Kraut ist. Das fand ich niedlich. xD

    Ich hatte doch Kohl. Ich hab doch erzählt, ich hätte Kohl. In Töpfchen. Hab noch überlegt, ob der ins Beet ziehen kann, wegen der Sabotage-Amsel.

    Was soll ich sagen, die Sabotage-Amsel ist heute zum Kohl gekommen, weil der Kohl nicht zur Amsel kam. Alle Töppe leer. ;(

    Gärtnern ist dieses Jahr was für Masochisten.

    (Außer Salat, den man angeblich das ganze Jahr säen soll, je nach Sorte - geh mir wech, das is Gerücht, der spricht sich untereinander ab und wird dann trotzdem überall gleichzeitig "reif" bzw. fängt direkt an zu schießen.)

    Beim Salat musst du aufs Saatgut achten, es gibt Frühlings- und Sommersorten. Die Frühlingssorten schießen am Langtag (hängt von der Tagesdauer ab) und die Sommersorten am Kurztag.

    So ist die Theorie. In der Praxis wachsen die "kalten Sorten" einfach Monate gar nicht bis es ihnen zu heiß und zu viel Licht ist, dann schießen sie. Die angeblichen Sommersalate schießen tendentiell sofort. :ka:

    Ich hab neulich bei so einer Blogging-Tante meiner Region gelesen, dass es womöglich auch völlig normal ist, dass Radieschen immer sofort schießen, es sei denn man bekommt eine ganz frühe Sorte erntefertig.
    Ich dachte nämlich schon, irgendwer verarscht mich. Dass wir seit fünf Jahren Radieschen nicht können. Radieschen! :D

    Hier gab's kein Unwetter, hier ist jetzt seit ein paar Wochen "Dürre" und wir wässern zwei- bis dreimal die Woche.
    Das wächst alles irgendwie so suboptimal.

    Dieses Jahr ist Gärtnern kein dolles Hobby.

    Was sät ihr denn momentan nach?

    (Außer Salat, den man angeblich das ganze Jahr säen soll, je nach Sorte - geh mir wech, das is Gerücht, der spricht sich untereinander ab und wird dann trotzdem überall gleichzeitig "reif" bzw. fängt direkt an zu schießen.)

    Die Vibrissen sind die Tasthaare selber, sonst wäre ja nicht die Diskussion mit scheren etc.

    Stimmt. Aber wie nennt man dann die weißen Dinger? Ich komm nicht drauf.

    Meinst du die Follikel?

    Wobei jedes Haar einen Follikel (Haarbalg) hat, nicht nur Vibrissen. Ich vermute, die Follikel von Vibrissen treten deutlicher hervor, wenn dort zusätzliche Nervenverbindungen und zusätzliche Muskulatur angelegt sind.

    Filz ,danke für deine Antwort! Die OP ist geplant. Vor 3 Jahren habe ich dort eine Zahnreinigung machen lassen, da wurden beide Katzen vorher untersucht (waren aber auch noch unbekannt beim Tierarzt). Gestern hab ich den Termin bekommen, ich hatte keine weiteren Fragen und später Zuhause fiel mir ein, was ist eigentlich mit einer Voruntersuchung? Ich weiß jetzt aber auch nicht, ob es übertrieben ist, da noch Mal nachzufragen oder gar darauf zu bestehen. Zumal sich die Katze auch bedanken würde, wenn ich sie NOCH mal extra hinfahre... :muede:

    Ich würde telefonisch nachfragen =)

    Wahrscheinlich ist keine weitere Voruntersuchung geplant und der Tierarzt schaut sich die Katze nur direkt vor der Narkose an. Eventuell hätte der TA aber doch eigentlich gern vorher noch was abgeklärt und die Sache ist jetzt durchgerutscht. Kann immer mal sein.

    Werden Tiere immer immer immer vor einer Narkose untersucht (wenn ja, wie?) oder ist das nicht unbedingt der Regelfall? Und könnte das am Tag der OP auch noch stattfinden oder nicht, weil z.B. eine Blutuntersuchung länger dauert bis zum Ergebnis?

    In der Theorie werden Tiere immer vor einer Narkose untersucht, in der Lebensrealität dann doch nicht unbedingt.

    Also, Theorie: Der seriöse Tierarzt überzeugt sich vom Gesundheitszustand des Tieres vor der Narkose, um das Narkoserisiko abschätzen zu können (und ggf. bei einem zu großen Risiko die Narkose nicht durchzuführen).

    Realität: bei Not- und Unfällen geht manchmal eh alles drunter und drüber und ein vor Schmerzen schreiendes Tier wird fix eine Narkose bekommen (nach Auto-Unfall zB), ggf. lässt man das Tier ohnehin nicht mehr aufwachen.

    Auch Realität: Je nach Tierart wird da nicht besonders viel gemacht. Kleintier mit Zahnfehlstellung, musste regelmäßig in Inhalationsnarkose. Es wurde entweder gar nichts vorher untersucht oder maximal abgehört.

    Auch Realität: Ein Hund zB, der entweder bekannte gesundheitliche Probleme hat, oder einen komplizierten Eingriff benötigt, oder dem Tierarzt völlig unbekannt ist. Voraussichtlich wird ein Tierarzt den Hund einige Tage vor dem geplanten Eingriff untersuchen wollen, an diesem Tag ggf. Blut abnehmen, falls bestimmte Blutwerte vor der OP vorliegen sollten. Und eventuell wird direkt vor der Narkose auch noch kurz die typische körperliche Untersuchung (wie bei der Impfung) durchgeführt.

    Kurz: bei einer planbaren und geplanten Narkose sollte die Untersuchung vorher der Regelfall sein. Ob nur am Tag der OP oder einige Tage vorher, hängt vom Einzelfall ab.