Beiträge von Filz

    Kann ich in Gemüseboullion gekochtes Gemüse ruhigen Gewissens an den Hund verfüttern oder ist das schon ein zuviel an Salz? :thinking_face:

    Mein Gewissen hätte damit jetzt kein Problem, es sei denn, der Hund ist gesundheitlich irgendwie vorbelastet.

    Hier kriegen Hunde traditionell "irgendwas" vom Mittagessen ab, ggf. auch Salzkartoffeln und gewürztes Gemüse. Als Geschmacksverstärker aufs Trockenfutter. Die Dosis macht das Gift (oder eben auch nicht).

    Wären halt deutlich härter als andere Sachen,

    Ja? Sind die?

    Die, die ich gekauft und an den 5-Monats-Hund gefüttert hatte, fand ich gar nicht so besonders hart. Horn halt.

    Hier war das kein Problem, außer, dass die Begeisterung ab dem zweiten Huf extrem nachließ und die Füllung der Hufe (ich hatte welche mit so einer gebackenen Paste aus Fleisch-Getreidebrei innendrin) besser ankam als der Huf selbst.

    Wobei - warum haben die Leute denn dann keinen Tamaskan?

    (Ich glaube, ich hab gestern einen gesehen, erstes Mal live.)


    Die Optik ist da, aber das Wildtiergehabe sollte fehlen (so ganz easy sind Tamaskan sicher auch nicht, aber zumindest ... also dieses Wildtiergehabe fehlt denen doch, das sind schon Hunde, keine scheuen/stressanfälligen Wolfsenkel?).

    SavoirVivre Ich bin bezüglich Kotkonsistenz ziemlich schmerzbefreit.

    Ich hab natürlich so ein Idealbild, der Senior hatte jahrelang wirklich schöne Häufchen, mit Billigfutter und egal welchem Kaukram und egal welche Mittagessenreste.

    Frollein Hund meist nicht so, das ist oft (zu) weich.

    Das ist mir (und ihr) aber ziemlich egal, solange die Analdrüsen nicht jucken.

    Ansonsten suche ich nach tatsächlichen Krankheitsanzeichen (echter Durchfall, Hund nicht ganz fit, Fell riecht komisch, ...) und beobachte, ob ich einen Zusammenhang herstellen kann zwischen einer bestimmten Futtersorte und einem "besseren Ergebnis". Bisher ist das nicht so, aber es wechselt ja auch dauernd, ob/was/wieviel sie zu kauen kriegt, ob es mittags ein Ei gab oder eine Kartoffel oder was völlig Ungesundes, was aber superduperlecker ist ...

    Ich mach mir da echt gar keinen Kopf, solange ich am Hund nicht noch was anderes bemerke, was mir Sorgen macht.

    Waaah. Ich hatte gehofft, irgendwer verlinkt mir ein Video auf youtube und sagt "ab 07:46 wird der Bart weggemacht, mach das einfach genauso" :woozy_face:


    Hm, wenn eine Schermaschine (die ich nicht besitze) dem Hund potentiell unangenehm ist (der vorgegebene Hund ist hasenherzig), dann lassen wir die Maschine echt mal raus.

    Also Kamm+Schere ist schon das Mittel der Wahl?

    Auf welcher Länge willste denn kürzen? :)

    Ich ... hab keine Ahnung. So, das es besser is!

    Also, bisher ist es so: Ich schneide mit einer abgerundeten Schere (wegen der Verletzungsgefahr für Hund und mich, wir sind beide keine Profis) das Fell Strähne für Strähne entlang der Lefzen weg, alle paar Monate.

    Wenn die Strähnen von oberhalb zu lang werden, landen die im Maul.

    Die Strähnen unterhalb verfärben sich durch den Speichel irgendwie sofort rosa (womit man notfalls leben könnte, weil rein optisches Problem). Aber schön is nich.

    Der Hund hat täglich 1-2 Mal die Nase im Dreck, wegen Buddeln/Mäuseln oder einfach aus Neugier. Waschen macht uns alle unglücklich (zumindest in dieser Häufigkeit).


    Kann man entlang der Lefzen auf 2mm kürzen/scheren und am Rest der Schnauze auf, keine Ahnung, 5-10 cm?

    Ziel wäre erstens, dass der Hund keine Strähnen ins Maul kriegt beim Fressen (oder sonst) und zweitens, weniger "optisches Igitt".