Alles anzeigenAlles anzeigenDann würd ich an deiner Stelle aber echt mal ein wenig mehr drüber lernen. (Lebensmittel haltbar machen als Suchbegriff haut direkt die Liste raus, unter anderem)
Salz und Zucker sind schon seit Urzeiten "Haltbarmacher", also Konservierungsstoffe. Einlegen, pökeln, sauern, etc das gabs schon lange vor E Nummern. (Schinken, Sauerkraut, Käse in Salzlake, Antipasti werden auch (teils?) eingelegt, macht man heute immer noch genauso)
Und die E Nummern sind auch bei weitem nicht so böse wie so mancher glaubt... So einige davon nimmst du gerne zu dir, ganz bewußt sogar.
E160a bis e sind Farbstoffe aus Karotten, Orangen, Papayas, etc. Und aus Pflanzensamen.
E210, Benzoesäure. Das ist in Preiselbeeren, Heidelbeeren und so enthalten.
E296 ist stinknormale Apfelsäure. Die, die eh im Apfel vorhanden ist.
E 306 bis 309 sind Tocopherole, Vitamin E.
Vieles sind Vitamine, Salze, Säuren die natürlich sind. Zitronensäure, etc. Die E Liste ist frei einsehbar, einfach zu ergoogeln. Und nur weil es Zustatzstoff heißt ist es weder böse noch schlecht oder "chemisch" im Sinne von hergestellt um dem Menschen zu schaden.
Das ist mir im Großen und Ganzen eh klar aber ich hab schon seit ich denken kann, bisschen übertrieben Angst, verdorbene/verschimmelte Lebensmittel zu mir zu nehmen. Deswegen bin ich da halt sehr heikel und wollte nachfragen, wie lang ihr eben solche Sachen aufbewahrt.
Auf unseren Grillsaucen steht z.b 4 Wochen nach Öffnung.
Ich selber esse und trinke ja alles, was den Geschmacks- und Geruchstest besteht, völlig unabhängig von irgendwelchen aufgedruckten Daten. Optik finde ich tatsächlich nur drittrangig.
Ich plädiere allerdings dafür, bewusst übertrieben "Angst" zu schieben, wenn es darum geht, was man jemandem zu essen gibt, der immunsupprimiert ist. Also Chemopatienten sowieso, aber auch bei Rheuma, Asthma etc. darf man gerade bei Schimmel dreimal hingucken.
Ansonsten: Was mich nicht umbringt ...