Beiträge von Filz

    Ich habe mich mit dem Mann unterhalten und dann plötzlich gesagt: "Huch, wo ist der Hund". Dann hat der Mann gesagt " Der kommt gleich - schau" - Gepfiffen und schon war er wieder da.

    Halte ich für eine Ausnahme :D

    Bzw. wusste dieser Halter vielleicht sehr genau, wie er Terrier trainieren muss (war das sein erster Hund? war das sein erster Jack Russell?).

    Bei euren Ansprüchen finde ich den Golden Retriever passender.

    Welpenschutz existiert meines Wissens nach tatsächlich - aber, und das ist das große Missverständnis bei vielen Hundehaltern, der existiert nur innerhalb des festen Sozialverbandes, nur gegenüber den eigenen Welpen/Nichten/Neffen. Innerhalb des eigenen Wolfsrudels haben Welpen gewisse Narrenfreiheiten. Mit fremden Wolfswelpen haben die adulten Tiere nie Kontakt (weil, Reviere und so).

    Souveräne erwachsene Hunde gehen dann mit den "eigenen" Welpen auch sehr gutmütig um. Aber was bei einem Treffen mit einem Fremdwelpen passiert, ist völlig offen.

    Bei Hündinnen kenne ich mehrere leidenschaftliche Welpenhasser.

    Bei unserem Berner Sennen, der "sexuell motiviert aggressiv" auf andere Rüden reagiert hat, war es so, das den Welpen und Junghunde und adulte Kleinhunde nie interessiert haben. Die hat der als Rivalen nie für voll genommen, die mussten eine gewisse Körpergröße überschreiten und sexuelle Reife haben (UND ihn anprollen, dann erst waren die seiner Antwort würdig).

    Ich hab auch eine Frage: Hat schon mal jemand die Mischlingsanalyse von ForGen Hamburg gemacht und kann berichten?

    Ich bin gerade dran gescheitert, eine seriöse Quelle zu ergoogeln, die das tatsächliche Ansteckungsrisiko für den Menschen in Zahlen fasst. Meines Wissens nach ist das Ansteckungsrisiko wirklich sehr gering. :ka:

    Du musst auch im Hinterkopf behalten:

    - Giardien sind "überall dort draußen", sie können im Wasser sein, in den Böden, auf dem mit Gülle gedüngten Bio-Gemüse, und das ist meistens kein Problem

    - es gibt verschiedene Arten von Giardien, einige wirtsspezifisch

    - Hunde und Menschen können Giardien haben und trotzdem symptomfrei bleiben, das Immunsystem regelt das bei den meisten Individuen

    Nein, ich würd mir da keinen Kopf machen. Es sei denn, hat irgendeiner von euch (aus welchen Gründen auch immer) Probleme mit dem Immunsystem?

    Es ist zwar theoretisch möglich, dass Halter sich anstecken ... aber ich überlege gerade, ich mein, ich hätt in meinem Umfeld das noch nie mitbekommen. Dann schon eher mal, dass Halter Würmer hatten. Und auch da würde ich mir nie einen Kopf machen - solange, bis man tatsächlich Symptome beim Menschen feststellt.

    Also, sobald mensch Symptome in Richtung Durchfall, Magenschmerzen oder gar Erbrechen hat: ja, klar.

    Prophylaktisch irgendwas: nein.

    Waaaah, ich ärgere mich gerade total, dass nicht ICH auf diese Geschäftsidee gekommen bin!

    Aber ich könnte noch eine "Universität" gründen und euren Hunden akademische Grade verleihen? Jeder Dackel wird Dipl.-Ing., Bassets und Boxer bekommen eine Professur, alle Jagdhunde Naturforscher machen ihren Doktor rerum naturae, die unabhängigen Geister bekommen ihren Abschluss in Philosophie ...

    ... und für meinen eigenen sonderbegabten Hund denke ich mir irgendeinen Titel aus.

    Erzwingen kann man nix.

    Das auch, aber ich meinte es noch anders:

    Hunde orientieren sich gern an Menschen, die ruhig und selbstsicher sind. Je mehr man dem Tier hinterher ist "ich hoffe so, dass er mich bald mag", "ich hab dich lieb, hab du mich jetzt auch lieb, was kann ich machen, hast du mich schon lieb?", desto stärker stößt man den Hund genau dadurch ab. Sowas ist den allermeisten Hunden unheimlich und zeugt nicht von einem Menschen, bei dem sich der Hund sicher fühlen kann.

    Lass dir das von jemandem sagen, der leider auch die völlig falsche Persönlichkeit hat ;)

    Mir fällt gerade noch ein...angefangen hat das ungefähr nachdem Teddy zweimal innerhalb von zwei Wochen mit Milbemax entwurmt wurde weil er einen massiven Wurmbefall hatte (ich kann immer noch keine Spaghetti essen :face_vomiting: )....

    Kann da eventuell irgendwas in der Darmflora "kaputt" gegangen sein, was er jetzt instinktiv versucht, auszugleichen?

    Ah. Ja, es könnte sein, dass sich sein Darm einfach wieder erholen muss.

    Es könnte auch sein, dass er noch immer Würmer hat und das eine Rolle beim Kotappetit spielt. War sein Kot nach der zweiten Wurmkur "sauber"?

    Soweit ich weiß, gibt es da keine gesicherte Erklärung im Sinne von "es fehlt Vitamin Bx, Protein und Y", nur ganz viele Vermutungen.

    Es könnten auch ernstere Erkrankungen dahinterstecken.

    Es könnte auch Langeweile dahinterstecken statt Stress.