Beiträge von Filz

    Ich hab mir immer gewünscht dass meine Süße unangeleint, total entspannt neben mir herläuft oder tobend die Gegend erkundet, andere Hunde entweder ignoriert oder freundlich zu ihren ist.

    Diese Idealvorstellung haben viele Leute.

    Ich kenne keine Hunde, die das vollständig erfüllen: Immer ohne Leine (d. h. keinerlei Jagdambition + hohe Verkehrssicherheit, fremde Menschen werden nicht belästigt) und nie Stress mit anderen Hunden. Das ist doch kein Hund?


    dragonwog Ich bin neugierig, welche Rasse(n) bringen die Anlagen dazu denn zuverlässig mit? Ich wüsste keine. Wenn man aus der kleinen Begleithunde-Fraktion was wählt, wo ich noch am ehesten fehlenden Jagdtrieb und hohe Verträglichkeit verorte, hat man aber ganz sicher Stress mit anderen (erheblich größeren) Hunden. Vielleicht unprovoziert vom eigenen Hund, aber das ist doch egal, wenn man den eigenen Hund davor schützen muss, von Hunden mit dem 10fachen Gewicht überrannt zu werden oder Schlimmeres.


    Einen Tod muss man sterben.


    Trine87 Ich find, dein Hund klingt ziemlich gut, mein ich ganz ernst :) 8 von 10 Hunden zu mögen fällt für mich schon unter "extrem gut verträglich".

    Also falls es "nur" daran liegt, dass Lucifer Kleinkinder generell nicht einschätzen kann, weil deren Körpersprache und Bewegungen so ungewohnt sind:

    Hast du eine Grundschule und/oder eine Kita in der Nähe?

    Eventuell hilft es, wenn du dich mit dem Hund in sicherer Entfernung zum Beobachten hinsetzt. Wie praktikabel das ist bei diesen Temperaturen und bei besorgten Eltern, die wegen irren Stalkern die Polizei rufen - schwer zu sagen. :D


    Ich würde auch nicht unbedingt damit rechnen, dass da zeitnah Ergebnisse zu erwarten sind. Und selbst wenn der Hund irgendwann ruhiger wird in Anwesenheit der Kinder, trennen bzw. eng beaufsichtigen würde ich sowieso immer. Vielleicht liest du hier im Forum speziell zu dem Thema Hund/Kleinkind, ich meine, recht viele Leute trennen jahrelang strikt und erfolgreich. Vielleicht können du und dein Partner euren Frieden mit diesem Szenario machen.


    Bezüglich Abgabe des Hundes: Überleg dir das gut, einen Hund abzugeben, "weil der Partner das sagt". Es besteht die Gefahr, dass sowas unterschwellig die Partnerschaft unrettbar vergiftet.

    Oh jaja, Bauanleitung + Material. Ich such so einen unbeschäftigten Handwerker ja seit Jahren ...

    Gute Projekte fände ich: diverse Nisthilfen, auch etwas exotischer denken (Fledermäuse) und vor allem an Insekten (Hornissenkasten, Florfliegenkasten). Vogelfutterstationen.

    Beim Vogelbedarf kommt es auf den Zentimeter an, beim Insektenbedarf tatsächlich auf den Millimeter. Und auf das Material.

    Unbedingt gut recherchieren, wie sowas "richtig" aussehen muss, damit es auch funktioniert und angenommen wird, da kursiert so viel Schrott.


    Ansonsten, würde er sich interessieren für Modelleisenbahn, Buddelschiffe, Modellbau(Flugzeuge)? Dann kann man gut Geld ausgeben für Startersets.

    änni hat von jeher immer recht festen kot,egal was sie zu fressen bekommt,machmal macht sie regelrecht "murmeln"

    Also meinst du, es könnte besser werden, wenn sie weicher kotet?

    Um sie zum Trinken zu animieren: Zusätzlicher Napf mit "Wasser mit Geschmack", also mit Wurstwasser versetzt oder Apfelessig oder Buttermilch oder Kanne Brottrunk oder ...

    Deine Leckerlie ziehen alle Wasser, oder? Zumindest das Trockenfleisch tut es. Ich würde umsteigen auf feuchte Belohnungen aus der Lutschtube.


    Und vielleicht guckt auch ein zweiter Tierarzt mal drauf, wenn du nicht schon einen zweiten hast/hattest. Wenn der Mensch beim Entleeren technisch nicht gut ist, verschlimmert man die Situation extrem.

    Find ich auch komisch.


    Ich kenn das "endgame" nur von einem Fremdhund, der regelmäßig Patient war, als ich mal in einer Tierarzt-Praxis ausgeholfen habe. Da kam dann immer mit Ausspülen und so. Fanden alle suuuper :/

    Der Hund war aber auch der klassische Patient dazu (klein und Peking-haltig). Ich denk weiterhin, dass es Alma nicht so erwischen wird.


    Beim besten Hund von allen ist es ein schmaler Grad zwischen Kot ok und Kot zu weich, nach drei Tagen weich fährt sie schon mal Schlitten. Kot "ok" ist bei diesem Hund aber nur minimal fester.


    Probier ansonsten noch die Hypothese aus, dass Almas Kot zu fest ist.

    Die Drüsen sind jetzt zweimal innerhalb kurzer Zeit manuell entleert worden, die sind ohnehin gereizt und neigen aktuell zur Sekret-Überproduktion.

    Eventuell hat sie auch einen Riss am After oder ist da einfach ein bisschen wund im Moment?

    Hatte im Fragethread nicht jemand gesagt, von Karottenpellets würde der Kot fluffiger? Vielleicht ist es genau das, was die Drüsen wollen. Weicher und eventuell voluminöser.

    Ansonsten: geriebene Karotten sollen sich im Kühlschrank bis zu einer Woche halten und gekochter Reis lässt sich portionsweise einfrieren. Falls das zeitlich-organisatorisch hilft.


    Und du könntest wahlweise die Fütterungszeiten oder die Gassizeiten verschieben, um die Zeit zu manipulieren, die Alma einhalten muss (was sich auch auf die Konsistenz auswirkt).

    Hier gab's bei insgesamt 6 Familienhunden bisher nie Probleme mit Kauzeugs, egal was, deswegen bin ich da ziemlich sorglos.

    Sobald ich allerdings mitbekäme, dass mein Hund so große Stücke schlingen will, würde ich den Kauspaß für speziell diesen Hund auch regulieren (wie schon beschrieben, letztes Stück wegnehmen, Vorsicht bei der Wahl der Kauartikel).

    Labradoren geht da ein gewisser Ruf voraus (wir hatten nie einen). Vermutlich brauchen die meisten Rassevertreter generell etwas Anleitung rund um das Thema "Schluckbares".