Und damals galt es halt noch als gesunder Menschenverstand, dass man Arbeitshunde für eine Aufgabe hat und sich Tante Trude für den Sonntagsspaziergang eben nicht den Jagdspezialisten kauft, weil der so ne hübsche Fellfarbe hat.
Das würde ich gerne auch nochmal hervorheben.
Optik spielt bei den meisten Menschen immernoch eine große Rolle. Jetzt hat man Bilder aller irgendwie gearteten Rassen verfügbar, und dementsprechend entwickeln sich dann auch die Begehrlichkeiten. Und da es heutzutage nicht besonders schwierig ist sich einen Hund jeglicher Rasse selbst aus dem Ausland zu beschaffen, landen die wildesten Exoten irgendwann in der Hamburger Etagenwohnung.
Beispiel gefälligst? Der Moskauer Wachhund der hier seit zwei Wochen rumläuft. Original, weil mit russischen Papieren und so.
Gnah. Ein Bernhardiner hätt's doch auch getan.