Beiträge von Filz

    Ich bin gerade dran gescheitert, eine seriöse Quelle zu ergoogeln, die das tatsächliche Ansteckungsrisiko für den Menschen in Zahlen fasst. Meines Wissens nach ist das Ansteckungsrisiko wirklich sehr gering. :ka:


    Du musst auch im Hinterkopf behalten:

    - Giardien sind "überall dort draußen", sie können im Wasser sein, in den Böden, auf dem mit Gülle gedüngten Bio-Gemüse, und das ist meistens kein Problem

    - es gibt verschiedene Arten von Giardien, einige wirtsspezifisch

    - Hunde und Menschen können Giardien haben und trotzdem symptomfrei bleiben, das Immunsystem regelt das bei den meisten Individuen

    Nein, ich würd mir da keinen Kopf machen. Es sei denn, hat irgendeiner von euch (aus welchen Gründen auch immer) Probleme mit dem Immunsystem?


    Es ist zwar theoretisch möglich, dass Halter sich anstecken ... aber ich überlege gerade, ich mein, ich hätt in meinem Umfeld das noch nie mitbekommen. Dann schon eher mal, dass Halter Würmer hatten. Und auch da würde ich mir nie einen Kopf machen - solange, bis man tatsächlich Symptome beim Menschen feststellt.


    Also, sobald mensch Symptome in Richtung Durchfall, Magenschmerzen oder gar Erbrechen hat: ja, klar.

    Prophylaktisch irgendwas: nein.

    Gender Studies? Ist doch was ganz spezielles

    Wir hatten zwei Rüden, die es auf diesem Gebiet sehr weit gebracht hatten, in der Tat.

    Die Sonderbegabte findet, es sollte nichts sein, für das sie ... sozial sein muss. Oder mutig. Sonst würde ich ihr ja den Master in "Sicherheit und Gefahrenabwehr" vorschlagen.

    Die Sonderbegabten kriegen einen B.A. in Theaterkunst oder Tanz oder Musik.

    Abschlüsse in Tanz und Musik würde ich eher Collies und anderen Hütehunden verleihen.


    Der beste Hund von allen ist da irgendwie anders sonderbegabt ... vielleicht wäre Facility Management ihr's? :thinking_face: Eventuell noch Landschaftsarchitektur.

    Waaaah, ich ärgere mich gerade total, dass nicht ICH auf diese Geschäftsidee gekommen bin!


    Aber ich könnte noch eine "Universität" gründen und euren Hunden akademische Grade verleihen? Jeder Dackel wird Dipl.-Ing., Bassets und Boxer bekommen eine Professur, alle Jagdhunde Naturforscher machen ihren Doktor rerum naturae, die unabhängigen Geister bekommen ihren Abschluss in Philosophie ...

    ... und für meinen eigenen sonderbegabten Hund denke ich mir irgendeinen Titel aus.

    Erzwingen kann man nix.

    Das auch, aber ich meinte es noch anders:

    Hunde orientieren sich gern an Menschen, die ruhig und selbstsicher sind. Je mehr man dem Tier hinterher ist "ich hoffe so, dass er mich bald mag", "ich hab dich lieb, hab du mich jetzt auch lieb, was kann ich machen, hast du mich schon lieb?", desto stärker stößt man den Hund genau dadurch ab. Sowas ist den allermeisten Hunden unheimlich und zeugt nicht von einem Menschen, bei dem sich der Hund sicher fühlen kann.

    Lass dir das von jemandem sagen, der leider auch die völlig falsche Persönlichkeit hat ;)

    Mir fällt gerade noch ein...angefangen hat das ungefähr nachdem Teddy zweimal innerhalb von zwei Wochen mit Milbemax entwurmt wurde weil er einen massiven Wurmbefall hatte (ich kann immer noch keine Spaghetti essen :face_vomiting: )....

    Kann da eventuell irgendwas in der Darmflora "kaputt" gegangen sein, was er jetzt instinktiv versucht, auszugleichen?

    Ah. Ja, es könnte sein, dass sich sein Darm einfach wieder erholen muss.


    Es könnte auch sein, dass er noch immer Würmer hat und das eine Rolle beim Kotappetit spielt. War sein Kot nach der zweiten Wurmkur "sauber"?

    Soweit ich weiß, gibt es da keine gesicherte Erklärung im Sinne von "es fehlt Vitamin Bx, Protein und Y", nur ganz viele Vermutungen.

    Es könnten auch ernstere Erkrankungen dahinterstecken.

    Es könnte auch Langeweile dahinterstecken statt Stress.

    Ich glaube ich würde:

    1) Stress aus dem Hundeleben rausnehmen, falls das Kotfressen dadurch ausgelöst wird

    2) draußen einen Maulkorb aufziehen, falls er solche Mengen Kot aufnimmt, dass man das keinen Tag länger tolerieren kann

    3) mit dem Tierarzt wg. Ernährung/Nährstoffversorgung sprechen, eventuell die Fütterung auf blauen Dunst umstellen und gucken, ob es besser wird


    Von welchem Ausmaß an Besessenheit und welchen Kotmengen reden wir hier?

    Wie (un)ausgeglichen ist Teddy denn sonst so?


    Nachtrag: Bis zu einem gewissen Grad ist Kotfressen halt auch normal. Ist halt lecker. Vor allem Katzenkot und Schafskot. Nur manche bevorzugen Pferdeäpfel. :D Woran machst du fest, dass Teddy unnormal viel frisst?

    Denkt ihr wirklich, dass es da keine Tipps und Tricks gibt, wie ich mich selbst positiv interessanter machen könnte?

    Sei ein in dir selbst ruhendes, unerschütterliches und unabhängiges Wesen :D

    Hör auf, von Zeus was zu wollen, du "brauchst" weder Aufmerksamkeit noch Liebe von dem Hund, versuch bloß nicht, um den Hund zu buhlen.


    Ansonsten kann man auf die Entfernung hier echt keine Tipps geben, weil das potentiell gefährlich werden könnte.

    Dein Freund muss seinen Hund managen und dem Hund klarmachen, dass er das Recht hat, andere Leute um sich zu haben und anzufassen. Dich alleine mit dem Hund in einem Raum lassen ist bis auf Weiteres gestrichen (was dein Freund aber glaub ich selbst schon kapiert hat).

    Ich drück die Daumen, dass es mit dem Trainer klappt!


    Was mir sonst noch einfällt: Treffen auf neutralem Grund sind für den Hund vermutlich leichter zu akzeptieren als in Zeus' Revier. Also bei Zeus zu Hause und auf Zeus' Gassistrecken ist das Konfliktpotential höher als sonst schon.