Die Idee, den Hund räumlich stark zu kontrollieren finde ich nicht grundsätzlich verkehrt. Das kann schon sein, dass die aktuelle Trainerin da einen Ansatz hat, der bei euch funktioniert und langfristig Erfolg bringt. Das muss aber zu dir als Mensch passen und zu diesem Hund auch.
Falls die Trainerin Chester falsch eingeschätzt hat und der Hund gerade wütend vor sich hinkocht, entlädt sich der Hund irgendwann entsprechend.
Falls die Trainerin Chester richtig eingeschätzt hat, ist der gerade dankbar dafür, dass ihm Entscheidungen abgenommen werden und entspannt mehr.
Das kann man auf die Ferne nicht sagen.
Eine zweite Meinung schadet sicher nicht, hoffentlich kann dir hier ein Trainer empfohlen werden. :)
Ich würde davon ausgehen, dass Chesters Drohverhalten gegenüber Besuch, der unkontrolliert ein- und ausgeht, in Zukunft zunimmt und ernster wird. Das kann sein, dass du das für die nächsten zehn Jahre stur durchmanagen musst und Chester eng bei dir hast (oder räumlich abgetrennt).
Haben du und Chester ein gemeinsames Hobby, seid ihr im Verein oder so?